„Greta Klingsberg“ – Versionsunterschied

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'''Greta Klingsberg''' geb. Hofmeister (* [[11. September]] [[1929]] in [[Wien]]; † [[30. August]] [[2022]] in [[Jerusalem]]<ref>{{Internetquelle |autor=Douglas Wolfsperger |url=https://www.hagalil.com/2022/09/greta-klingsberg/ |titel=Zur Erinnerung an Greta Klingsberg |werk=haGalil |datum=2022-09-11 |sprache=de-DE |abruf=2024-07-23}}</ref>) war eine [[israel]]ische [[Gesang|Sängerin]] und [[Übersetzer|Übersetzerin]]. Sie wurde bekannt als weibliche Hauptrolle ''Aninka'' in der Kinderoper [[Brundibár]], die im [[KZ Theresienstadt|KZ&nbsp;Theresienstadt]] von Häftlingen aufgeführt wurde.<ref>Torsten Hampel: [http://www.tagesspiegel.de/zeitung/die-bildstoerung/6758378.html ''Die Bildstörung.''] In: [[Der Tagesspiegel]]. 16. Juni 2012.</ref>


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Version vom 23. Juli 2024, 14:19 Uhr

Greta Klingsberg geb. Hofmeister (* 11. September 1929 in Wien; † 30. August 2022 in Jerusalem[1]) war eine israelische Sängerin und Übersetzerin. Sie wurde bekannt als weibliche Hauptrolle Aninka in der Kinderoper Brundibár, die im KZ Theresienstadt von Häftlingen aufgeführt wurde.[2]

Leben

Im Alter von 13 Jahren wurde Klingsberg 1942 von den Nationalsozialisten in das KZ Theresienstadt deportiert. Dort spielte sie bis zu ihrer weiteren Deportation in das KZ Auschwitz die weibliche Hauptrolle Aninka in mehr als 50 Aufführungen.

Nach der Befreiung aus Theresienstadt, wohin sie kurz vor Kriegsende aus Oederan, einem Außenlager des KZ Flossenbürg wieder verlegt worden war, wanderte sie zunächst nach London, später nach Jerusalem aus. Dort studierte sie am Jerusalem Conservatoire Gesang. In der Folgezeit besorgte sie die hebräische Übersetzung des Librettos von Brundibár.

Greta Klingsberg lebte bis zu Ihrem Tod in Jerusalem.

Literatur

Film

  • Mut zum Leben – Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz, 2013, Autoren: Christa Spannbauer und Thomas Gonschior[3]

Einzelnachweise

  1. Douglas Wolfsperger: Zur Erinnerung an Greta Klingsberg. In: haGalil. 11. September 2022, abgerufen am 23. Juli 2024 (deutsch).
  2. Torsten Hampel: Die Bildstörung. In: Der Tagesspiegel. 16. Juni 2012.
  3. Website zum Film
  4. Website zum Film