„Jean Krillé“ – Versionsunterschied
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Version vom 21. April 2024, 13:22 Uhr
Jean Krillé (* 13. Juli 1923 in Zürich; † 9. Februar 1991 in Mont-sur-Rolle) war ein Schweizer Maler, Grafiker, Zeichner, Illustrator und Architekt.[1]
Leben und Werk
Jean Krillé wurde von dem Schriftsteller Otto Krille 1948 adoptiert. 1939 besuchte er die Kunstgewerbeschule Zürich. Seine Lehrer waren u. a. Max Gubler und Johannes Itten. Anschliessend studierte er Kunstgeschichte an der Universität Bern. Zudem lernte er den Kunstsammler Hermann Rupf aus Bern kennen.
Ab 1945 lebte Jean Krillé in Paris wo er die École nationale supérieure des Beaux-Arts besuchte und parallel ein Architekturstudium begann. In Paris verkehrte er mit den Existenzialisten von Saint-Germain wie Jacques Prévert, Jean-Paul Sartre und Le Corbusier. Zudem schrieb Jean Krillé Reportagen für verschiedene Zeitungen und arbeitete als Buchillustrator, Werbegrafiker und Zeichner.
Jean Krillé lebte und arbeitete ab 1950 in London und Richmond. 1953 wurde er Partner eines Unternehmens in München, das historische Gebäude renovierte. Krillé eröffnete 1955 sein eigenes Architekturbüro in Genf. In der Folge konnte er sich finanziell unabhängig machen und sich der Malerei zu widmen sowie zahlreiche Reisen zu unternehmen.
Jean Krillé Werke finden sich in öffentlichen wie in privaten Sammlungen im In- und Ausland.
Weblinks
- Krillé, Jean in galerie-adelhoch.com
- Jean Krillé in fresko-magazin.de
- Jean Krillé In: Artnet
- Krillé, Jean In: Deutsche Biographie
- Krillé, Jean in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ Jean Krillé. In: Sikart, abgerufen am 21. April 2024.