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Version vom 12. Dezember 2023, 22:10 Uhr

Max Brym (* 24. September 1957 in Altötting) ist ein deutscher Autor. Seit den frühen 1970er-Jahre ist er in verschiedenen linksorientierten Bewegungen und Parteien aktiv.

Leben

Publizistik

Seit dem Jahr 2004 betreibt Brym die Website Kosova-Aktuell zum Zeitgeschehen in im Kosovo https://www.hagalil.com/2016/05/kosova-2/ Brym veröffentlichte im deutschsprachigen jüdischen Online-Magazin haGalil, einige Artikel, unter anderem zum Thema Antisemitismus [1][2][3][4]

Politisches Engagement

1973 trat Brym im Alter von 16 Jahren in die DKP ein.[5] und war dann Anfang der 1990er-Jahre Funktionär in der Gruppe Avanti. Von 2005 bis 2014 war Brym Mitglied der Sozialistischen Alternative (SAV). Brym kandidierte 1998 für die PDS im Bundestagswahlkreis München-Nord und erreichte 1 % der Erststimmen. Bei den bayerischen Landtagswahlen 2008 war er Direktkandidat im Stimmkreis München-Schwabing für Die Linke und erzielte 5 % der Erststimmen. Bei der Nominierung des Kandidaten für die Münchner Oberbürgermeisterwahl von 2014 scheiterte der „in der Münchner Politikszene bislang nicht aufgefallene Max Brym“ gegen die Stadträtin Brigitte Wolf mit 38 zu 6 Stimmen.[6] 2016 war er für kurze Zeit Sprecher des Ortsverbandes München Nord der Linkspartei.

Sonstiges

Brym ist der Sohn eines jüdischen Auschwitz-Überlebenden und hat zwei Kinder.[7] Er engagiert sich als Jugendtrainer des jüdischen Sportclubs TSV Maccabi München. Während der Corona-Pandemie wurde er im Mai 2020 bei einem Spaziergang im Englischen Garten anhand des Davidsternes auf seiner Vereinsjacke von einem Verschwörungsideologen als Jude identifiziert und durch die Aussage „Ihr Juden habt das mit dem Corona gemacht“ antisemitisch beleidigt. [8][9]

Buchveröffentlichungen

Romane

Sachbücher

Einzelnachweis

  1. Arne Hoffmann: Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser. Antaios, Schnellroda 2005, ISBN 3-935063-26-1, S. 61–65.
  2. Jamal Karsli: Der Fall Karsli. Eine Antisemitismusdebatte. Tebbert, Sendenhorst, ISBN 3-89738-306-3, S. 207, 292.
  3. Tobias Brendle: Michel Friedman, Haim Saban und die deutsche Medienlandschaft. Lynx, Gauting 2005, ISBN 3-936169-10-1, S. 48.
  4. Yves Pallade: Germany and Israel in the 1990s and beyond. Still a „special relationship“? P. Lang, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-54203-8, S. 587.
  5. begann in Altötting…, Interview in Hagalil vom 24. November 2015
  6. Linke schickt Brigitte Wolf ins Rennen, SZ vom 24. November 2013
  7. [1]
  8. [2]
  9. [3]