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Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) hat Besuch aus Südafrika

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HIV-Epidemiegebiete

Regensburg (Deutschland) / Kapstadt (Südafrika), 04.12.2004 – Der Arbeitskreis Südafrika und AIDS (SAAIDS) hat Besuch von einer Delegation aus Südafrika. Die Delegation vertritt die 1999 bzw. 2002 gegründeten Hilfsprojekte „TUAP“ und „Sinethemba“. Der Arbeitskreis Südafrika und Aids (SAAIDS) formierte sich im Oktober 2001 auf Initiative der Südafrikanerin Denise Landes und deren Mann Rolf. Die seit 1998 in Deutschland lebende Familie wollte mit dem SAAIDS ein Forum schaffen, in dem Menschen in Deutschland Solidarität mit den Aidsbetroffenen in Südafrika entwickeln und diese mit ihren zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen können.

„Südafrika gehört mit 5,3 Millionen HIV-infizierten Menschen (Gesamtbevölkerung 40,5 Mio) zu den von der Seuche weltweit fünf meistbetroffenen Ländern“ erläutert Denise Landes, die bei ihren jährlichen Heimatbesuchen stets aufs Neue mit der grassierenden Aidsproblematik konfrontiert wird. Ihr christliches und soziales Engagement führte die SAAIDS zusammen. Das vorrangige Anliegen der Gruppe ist es, gegen die Auswirkungen von AIDS in Südafrika (2003 geschätzt 370.000 AIDS-Tote) vorzugehen und die Lebensqualität der von Aids betroffenen Kindern und Erwachsenen zu verbessern.

TUAP (Tafelsig united AIDS Project) und Sinethemba (Hoffnung) sind lokale Hilfsprojekte in Südafrika. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht die Menschen vor Ort aufzuklären und die zu unterstützen. Dabei engagiert sich TUAP besonders in der der AIDS-Prävention und der Aufklärung, besonders junger Leuten. Sinethemba dagegen ist ein „Community“-Projekt, das ein Kinderheim für AIDS-Waisen und andere betroffene Kinder betreibt. Es bietet Pflege und Betreuung für Menschen an, die an AIDS erkrankt und ans Bett gefesselt sind. Familien, die von AIDS betroffen sind und deren Eltern zu krank sind um zu arbeiten, werden monatlich mit Nahrungsmittelpaketen unterstützt.

Die beiden südafrikanischen Vertreterinnen der Projekte suchen bei uns Menschen, welche ihre Hilfsprojekte von Deutschland aus unterstützten.

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Quellen