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Module B11

Das Dokument informiert über die Rechte und Pflichten von Mietern, insbesondere über die pünktliche Zahlung der Miete, Rücksichtnahme auf Nachbarn und die Notwendigkeit einer Erlaubnis des Vermieters für größere Umbauten. Mieter müssen auch für übermäßige Abnutzung aufkommen, während normale Abnutzungen in der Regel vom Vermieter getragen werden. Es wird betont, dass Verstöße gegen diese Pflichten zu einer fristlosen Kündigung führen können.

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Das Dokument informiert über die Rechte und Pflichten von Mietern, insbesondere über die pünktliche Zahlung der Miete, Rücksichtnahme auf Nachbarn und die Notwendigkeit einer Erlaubnis des Vermieters für größere Umbauten. Mieter müssen auch für übermäßige Abnutzung aufkommen, während normale Abnutzungen in der Regel vom Vermieter getragen werden. Es wird betont, dass Verstöße gegen diese Pflichten zu einer fristlosen Kündigung führen können.

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Einhe it 8 - Module Bl

Arbeitszeit: 10 Minuten

Lesen Sie die Aufgaben 2 7 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c.

Sie wollen in Kürze Ihre erste eigene Wohnung miet en und inform ieren sich in einer Broschüre des Mieterbundes
übe r Ihre Rechte und Pfl ichten als Mieter.

Beispiel
0 Was darf der Mieter nicht ohne a die Wände in einer anderen Farbe streichen
Erlaubnis des Vermieters? b den Teppichboden beim Auszug mitnehmen
X das Badezimmer sanieren

Wenn der Mieter die Wohnung a muss der Vermieter die Kosten dafür übernehmen.
umbauen will , ... tJl braucht er die Erlaubnis des Besitzers.
-=....!

f"( bekommt er Schwierigkeiten mit dem Vermieter.

---,
Die Miete ... a muss rechtzeitig bezahlt werden.
~ kann in Raten gezahlt werden.
Cl wird am Ende des Monats gezahlt.

Wer trägt die Kosten einer a immer der Vermieter


Renovierung? ~ grundsätzlich der Mieter
C"] normalerweise der Hausbesitzer

Die Mieter ... ~ müssen zu allen Hausbewohnern freundl ich sein .


b] dürfen keine Disko-Musik hören.
c dürfen keinen Müll im Treppenhaus lagern.

Die wichtigsten Mieterpflichten


1. Pünktlich Miete zahlen: Die Hauptpflicht des Mieters besteht darin, regelmäßig und pünktlich seine Mie-
te zu zahlen. Sie muss im Voraus, spätestens am dritten Werktag eines Monats, beim Vermieter eingehen.
Verletzt der Mieter hier seine Pflichten, muss er im schlimmsten Falle mit der fristlosen Kündigung rechnen:
Diese kann der Vermieter aussprechen, wenn der Mieter zweimal hintereinander die Miete nicht oder nur
zum Teil zahlt, wenn der Mietrückstand mehr als eine Monatsmiete beträgt. Oder dann, wenn in einem län-
geren Zeitraum ein Mietrückstand aufläuft, der mehr als zwei Monatsmieten beträgt.
2. Rücksichtnahme und Lärmvermeidung: Zu den Mieterpflichten gehört auch gegenseitige Rücksicht-
nahme. Dies gilt insbesondere für das Thema Lärm. Es gibt kein Recht, ab und an nachts laut zu feiern, und
auch Musik in Disco-Lautstärke ist nicht akzeptabel. Auch in anderer Hinsicht gilt es, auf die anderen Haus-
bewohner Rücksicht zu nehmen: So ist zum Beispiel das Treppenhaus kein Ort, um Abfall aufzubewahren.
Wer sich nicht an diese Regel hält, muss ebenfalls mit einer Kündigung rechnen.
3. Ein- und Umbauten: Will ein Mieter größere Umbauten in der Wohnung vornehmen, so darf er das nur
nach Erlaubnis des Vermieters, die dieser ke inesfalls erteilen muss. Das gilt selbst dann, wenn der Mieter
auf eigene Kosten zum Beispiel das Bad sanieren will, denn sämtliche Einbauten sind Eigentum des Vermie-
ters. Kleinere Änderungen wie die farbliehe Gestaltung der Wände darf der Mieter allerdings ohne Rückfra-
ge vornehmen. Auch das lose Verlegen eines neuen Bodenbelags ist unproblematisch. Allerdings kann der
Vermieter fordern, dass dieser zum Ende des Mietverhältnisses wieder entfernt und so der ursprüngliche
Zustand wieder hergestellt wird.
4. Übermäßige Abnutzung: Sind Renovierungen wegen einer normalen Abnutzung notwendig, so ist übli-
cherweise der Vermieter zuständig. Das gilt etwa dann, wenn ein von ihm gestellter Teppichboden nach vie-
len Jahren abgenutzt ist und erneuert werden muss. Wenn jedoch ein neuer und hochwertiger Teppichboden
schon nach ein oder zwei ahren hinüber ist, muss der Mieter den Schaden übernehmen.

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