Haidenhain 135 Installation
Haidenhain 135 Installation
Schnittstellen-Beschreibung
1. Einleitung-4
1 .l Al Igemeine Hinweise 6
3. Lieferbare Software-Versionen j 8
6. Steuerungs-Eingänge 22
6.1 Externe Gleichspannung 22
6.2 Technische Daten der Relais-Spulen 22
6.3 Externe Tasten “Start”, “Stop” und “Eilgang” 23
6.4 Rückmeldung “Zusatzfunktion ausgeführt”
6.5 Vorschub-Freigabe ;5
6.6 Endschal ter-Ejngänge 26
6.7 Eingänge zur Uberprufung der NOT-AUS-Funktion 28
7. Steuerungs-Scha I tausgänge 29
7.1 Technische Daten der Schaltausgänge 29
7.2 Schaltausgang ” NOT-AUS” 29
7.3 Schaltausgang zur Verriegelung der Arbeitsspindel 30
7.4 Schal tausgang: Steuerung in Betriebsart “Programmlauf” 31
7.5 Schal tausgang: Steuerung in Betriebsart Automatik/Manuel I 31
NT-
8. 32
8.1 M-Funktionen (Zusatz- oder Schaltfunktionen) 32
8.1.1 Codierte Ausgabe der M-Funktionen 32
8.1.2 Direkte Ausgabe der M-Funktionen 35
8.1.3 Spezielle M-Funktionen mit Einfluß auf den Programmablauf 36
8.2 T-Funktionen (Werkzeugnummern) 37
8.3 S-Funktionen (Spindel-Drehzahlen) 38
9. Arbeits-Zyklen- 41
2
11. Wegmeßsysteme 46
11.1 Codierschalter für Zahlrichtung 46
11.2 Wegmeßsysteme für die TNC 135 B 46
11.3 Wegmeßsysteme für die TNC 135 RT 47
Inbetriebnahme-Check-Liste 66
15. Steckerbelegung 72
15.1 Steckerbelegung TNC 135 B 73
15.2 Steckerbelegung TNC 135 RT 73
17. Anschlußmaße - 75
17.1 75
17.2 Bildschirm-Einheit - 77
17.3 Kabeladapter 78
3
1. Einleitung
Hardware-Varianten
Die fruheren Steuerungstypen TNC 135 S und TNC 135 ST hatten eine Signalaus-
wertung für den Anschluß von Längenmeßsystemen mit 40 Teilungsperiode.
TNC 135 RT für den Anschluß von Längenmeßsystemen mit 100 pm Teilungsperbde
oder von Meßsystem-Kabeln-Längen als 20 m. Die Meßsystem -
Eingänge sind für Rechtecksignale angelegt.
In der folgenden allgemeinen Beschreibung wird nur die Bezeichnung TNC 135 B
verwendet.
Die TNC 135 B hat fUr den Dialog-Text bzw. den Programm-Satz einen Bildschirm.
Die separate Bildschirm-Einheit wird auf der Ruckseite der Steuerung angeschlossen.
4
‘
Anzeige des Zyklus, der mit EE aufgerufen werden kann (besonders hell)
El
Anzeige des zu letzt aufgerufenen Werkzeuges (besonders hell)
Eingabewerte
Tasten für
Eingabewerte
und Achswahl
Programmier-
und Bedientasten
Betriebsarten-Tasten
Vorschub-Override
5
Die Programmierung der TNC 135 B erfolgt dialog-geführt, d.h. die für die Pro-
‘grammierung erforderlichen Eingaben werden durch Klartext-Anzeige in der
richtigen Reihenfolge abgefragt.
Die TNC 135 B enthält einen mm/ZoII-Rechner und ist komfortabel ausgestattet für
Nach Eingabe des Programms in den Speicher kann dann ein Werkstück nach dem
anderen automatisch bearbeitet werden.
Hinweis:
Das Arbeiten mit der TNC 135 B wird in der “Betriebsanleitung” erläutert.
Achtung! Sümtliche Ein- und Ausgänge der Steuerung TNC 135 B dürfen Stromkreise
angeschlossen werden, deren Spannung nach VDE 0100/5.73 38
(Schutzkleinspannung) erzeugt wird.
Der Codierschalter mit 8 Schaltebenen befindet sich im Klemmkasten auf der Rück-
seite der Steuerung.
-*-\#>P.?
123L5678
Beachte:
Neben dem oben dargestellten Schiebeschalter wird in Zukunft ein Kippschalter einge-
setzt. Die Schultstellungen (Schalter offen bzw. geschlossen) für beide Schaltertypen
können der folgenden Darstellung entnommen werden.
geschlossen oder
/
geschlossen
offen offen
In den einzelnen Abschnitten wird nur die Einstellung des Schiebeschalters dargestellt.
Die Einstellung des Kippschalters wird analog durchgeführt.
3. Lieferbare Software-Versionen
deutsch
englisch
französisch
italienisch
portugisisc h
russisch .
In dieser Ausführung kann die Steuerung mit einem Zentralantrieb und drei elektrisch
betätigten Achs-Kupplungen oder mit drei Antriebsmotoren mit einem gemeinsamen
Motorregelgerät eingesetzt waen.
Achtung:
Die Tachogeneratoren sollten nach Möglichkeit nicht über Relaiskontakte geschaltet
werden. Da immer nur ein Tachogenerator ein Signal liefert, empfiehlt es sich, im
Motorregler eine Summenschaltung aus den drei Tacho-Signalen zu bilden.
Hinweis:
Die Vorschriften des Motorregler-Herstellers müssen beachtet werden.
Zwei Versionen der Software für den Einsatz mit umgeschaltetem Regelkreis sind
erhältlich:
TNC 135 B
Software: Dia log deutsch 214 367
englisch 214 368
französisch 214 369
italienisch 214 370
portugisisch 214 379
russisch 214 383
Geeignete Motorregler-Geräte:
4-Quadranten-Geräte,
2- und l-Quadranten-Geräte (Polung von Motor und Tachogenerator wird vom
Relaisausgang “Positionierrichtung” bestimmt).
I Schalterebene
3 Antriebs-Art:
3
1 - oder 2-Quadr.
3
4-Quadranten-
Regelgerät Ii Regelgerät
/
9
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
+/- Analogausgang X, Y, Z
ov
Klemmstecker
Jl
X
Y Freigabe
Z >
+ 24 V-Zuleitung
Klemmstecker
J3
Mit dem Potentiometer “Override” läßt sich bei diesem Regelkreis kein Stillstand
der Maschine erreichen (Offset-Spannung).
10
Umschaltung der Rampenlänge und der Kurvenform der Sollwert-Spannung für umge-
schalteten Regelkreis (spielbehaftet)
Die Rampenlänge der Anfahr- und Einfahr-Kurve für den Positions-SolIwert läßt sich
mit Hilfe der Schaltebenen 1 und 2 umschalten. Grundsätzlich ist die Länge der
Rampe abhängig von der Betriebs-Software. Über den Schalter kann der Proportional-
bereich auf 1/2, 1/‘4 oder 1/8 der Länge L verkürzt und damit der Maschine ange-
paßt werden.
v Sollwert-Spannung
IOV
Verfahrstrecke
0
k+
'12 L
/
t
L
8 --l L
L ist durch Betriebs-Software festgelegt. Die Rampenlänge ist in allen 3 Achsen für
das Anfahren und für das Positionieren gleich.,
Mit den Schalterebenen 1 und 2 wird die Länge des Einfahrbereiches umgeschaltet.
Zusätzlich kann über die Schalterebenen 4 und 5 die Kurvenform geändert werden.
Rampenlänge in (mm)
1/8L 1/2L l/lL
12 12 12
Kurvenform
IIBII NI tmt
.j?c m
MASCHINENPARAMETER 08
angefordert. Die Sp annung kann in Stufen von 0. . . .20 eingegeben werden, wobei
jeder Schritt einer Spannung von 2,5 mV entspricht.
TNC 135 B
Damit kann die Maschine mit Hilfe des Override-Potentiometers (Stellung 0) zum
Stillstand gebracht werden (Pendelbewegung 5 pm). Die Einfahrrampe kann so steil
gewählt werden, daß ein geringfügiges Überschwingen in der Sollposition stattfindet
(kürzere Einfahrzeit). Dies ist jedoch nur möglich, wenn das Überschwingen der
Achsen nicht stört (z.B. bei Bohrwerken).
Beachte:
Der Codierschalter der dritten Schalterebene (Umschaltung von 4-Quadranten auf
1- oder 2-Quadranten-Betrieb) ist bei dieser Software-Version oh ne Funktion.
12
Klemmstecker-Belegung
Steuerung Maschine
1 m +/- Analogausgang X,Y,Z
2 m ov
3
4
Klemmstecker
5
Jl
E 6
7
8
9
10
11
~ 12
m 0 V-Ruckleitung
m X
m Y Freigabe
m Z 1
+ 24 V-Zuleitung
K Iemmstecker
J3
Beachte:
Der Relais-Ausgang “Positionierrichtung” (Klemmstecker J3, Pin 6) ist bei der Soft-
ware-Version für spielfreie Antriebe ohne Funktion.
Für Maschinen, bei denen bis zum Ansprechen der Klemmung längere Zeit vergeht,
kann dieser Eingang verwendet werden. Die Steuerung hält den Regelkreis so’ lange
aufrecht, bis Pin 10 am Stecker J2 spannungslos wird.
13
Zeitablauf eines Positioniervorganges (ohne Ausgabe einer Zusatzfunktion)
Nach dem Start wird ohne Zeitverzögerung das jeweilige Achsfreigabe-Relais aktiv.
200 ms später steigt der Geschwindigkeits-sollwert (Analogausgang X, Y, Z) nach
einer Rampenfunktion an, bis der dem programmierten Vorschub entsprechende Span-
nungspegel erreicht ist. Bei Annäherung an den Positions-sollwert wird der Geschwin-
digkeits-Sollwert nach einer Rampenfunktion abgesenkt.
Das Achsfreigabe-Relais fällt 50 ms nach Erreichen der Soll-Position ab. Der Regelkreis
bleibt weitere 150 ms erhalten, sofern die Rückmeldung “Regelkreis geschlossen halten”
nicht aktiv ist. Ein erneuter Start ist ohne Zeitverzögerung möglich.
Umschaltung der Rampenlänge und der Kurvenform der Sollwert-Spannung für umge-
schalteten Regelkreis (spielfrei)
Die Rampenlänge für die Anfahr- und Einfahr-Kurve für den Positions-sollwert läßt
sich mit Hilfe der Schaltebenen 1 und 2 umschalten. Grundsätzlich ist die Länge der
Rampe abhängig von der Betriebs-Software. Über den Schalter kann der Proportional-
bereich auf 1/2, 1/4 o d er 1/8 der Länge L verkürzt und damit der Maschine ange-
paßt werden.
v c So I Iwert-Spannung
Verfahrstrecke
*
L L
6
14
Mit den Schalterebenen 1 und 2 wird die Länge des Einfahrbereiches umgeschaltet.
Zusätzlich kann über die Schalterebenen 4 und 5 die Kurvenform geändert werden.
Rampenlänge in (mm)
1/8L 1/1L l/ZL l/l L
Kurvenform
j?c IBr
Das “So1 Iwertfenster” (So1 Iwert - Istwert) ist für alle Rampenlängen 0 2 5 um.
5.1 Vorbemerkungen
Der Einsatz der Steuerung mit Linear-lnterpolation setzt an der Maschine drei kom-
plette Antriebssätze (3 Motoren, 3 Motorregelgeräte in 4-Quadranten-Ausführung)
sowie spielfreie Antriebsspindeln voraus.
Für die Linear-Interpolation ist der Abgleich aller drei Achsen auf gleiche KV-Werte
erforderlich. Der KV-Faktor kann nach folgender Formel bestimmt werden:
K = Verfahrgeschwindigkeit bei 9 V m/min
V
Rampenlänge c mm 1
15
a) Folgender Code wurde festgelegt, falls der Parameter mit “GETRIEBE-CODE 0.. . .7 9”
angefordert wird.
-F
0 XYZ
1 YZ X
2 x z Y
3 Z XY
4 XY i
5 Y x z
6
, X YZ
7 XYZ
b) Folgender Code wurde festgelegt, falls der Parameter mit “MASCHINENPARAMETER 09”
angefordert wird.
I
Eingabe normale halbe Annäherung des Werkzeugs an das
Rampenlänge in Rampenlänge in Werksttick in Minus-Richtung
0 XYZ ia
1 YZ X iQ
2 x z Y ia
3 Z XY ia
4 XY Z ia
5 Y x z ia
6 X YZ ia
7 XYZ ia
8 XYZ nein
9 YZ X nein
10 x z Y nein
11 Z XY nein
12 XY Z nein
13 Y x z nein
14 X YZ nein
15 XYZ nein
16
5.1.2 Abgleich der Schleppfehler
Der KV-Wert gibtän, wie groß der Schleppfehler einer Achse in [mm] bezogen auf
eine Geschwindigkeit von 1 m/min. ist und läßt sich damit über eine Verstärkung
im Geschwindigkeits-Regelkreis beeinflussen.
Zum Zwecke des Abgleichs können die Istwert-Anzeigen der Steuerung TNC 131/135
mit Linear-lnterpolation auf Schleppfehler-Anzeige umgeschaltet werden.
Schalterebene
345 3 4.5
3, 4, 5 Anzeige-Art: Istwert gemittelter
Schleppfehler
‘Achtung!
Wird der Codierschalter auf Schleppfehler-Anzeige geschaltet, dann sind die Über-
wac hungssysteme fur Spinde 1, Temperatur, Meßsysteme und Bewegungsrichtung außer
Betrieb.
1;
5.2 Linear-lnterpolation mit abgeschaltetem Lageregelkreis
TNC 135B
2
Nach dem Start wird ohne Zeitverzögerung das jeweilige Achsfreigabe-Relais aktiv.
200 ms später steigt der Geschwindigkeits-SolIwert (Analogausgang X, Y, Z) nach einer
Rampenfunktion an, bis der dem programmierten Vorschub entsprechende Spannungspegel
erreicht ist. Bei Annäherung an den Positions-SolIwert wird der Geschwindigkeits-SolIwert
nach einer Rampenfunktion abgesenkt. Die Achse muß sich nach Erreichen der Position
200 ms lang im Sollwertfenster befinden, erst dann wird die Achsfreigabe und der Regel-
kreis abgeschaltet.
v So I Iwert-Spannung
IOV
Verfahrstrecke
0 m
18
Schaltebene
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
h
Y +/- Analogausgang X
ov )
+/- Analogausgang Y
=i== ov )
Y +/- Analogausgang Z
ov 1
Klemmstecker
J 1
-x
-Y Freigabe
AZ 1
Klemmstecker
J3
19
Anmerkungen
‘! li’,
’ / /
20
Anmerkungen
6. Steuerungs-Eingänge
Für die Steuerungs-Eingänge ist eine gesiebte Gleichspannung erforderlich. Die bei
vielen Maschinen zur Verfügung stehende Steuerspannung von 24 V kann eingesetzt
werden.
externe Gleichspannung
0
-fi Zeit t
Die gesiebte Gleichspannung darf auch in den Spitzen 30 V nicht überschreiten. Der
Gleichspannungswert von 15 V darf auch bei maximaler Belastung nicht unterschritten
werden, da sonst ein exaktes Schalten der Relais nicht gewährleistet ist. Durch die
Eingänge der Steuerung wird die externe Gleichspannung im ungünstigsten Fall mit
140 Ohm belastet; dieser Last entsprechenden folgende Ströme:
bei 30 V 0,21 A
bei 24 V 0,17A
bei 15 V 0,ll A
Wichtig !
Der, Minus-Pol der externen Gleichspannung ist auf “Erde” (SL) zu legen, um kapazi-
tive Überlagerung von Wechselspannung zu vermeiden.
Die Eingänge der oben genannten Tasten befinden sich auf der Klemmstecker-Leiste Jl
und zwar:
Durch entsprechende Beschaltung dieser Eingänge läßt sich beispielsweise auch eine
externe ‘Verriegelung bei Betrieb zweier Steuerungen an .. Peiner Maschine erstellen.
Die Drucktasten für “Start” (Schließer), für “Stop” (Offner) und für “Eilgang” (Schließer)
werden vom Maschinen-Hersteller auf der Pendeltafel oder auf dem Bedienpult der
Maschine angebracht.
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
Klemmstecker
J 1
Klemmstecker
J2
Es bleibt dem Ermessen des Maschinen-Herstellers überlassen, ggf. die Taste “Eilgang”
wegzulassen: Eilgang läßt sich auch über die Eingabe-Tastatur der Steuerung program-
mieren (Befehl “Eilgang” = 9999 mm/min.).
i3
6.4 Rückmeldung “Zusatzfunktion ausgeführt”
Der Eingang “Zusatzfunktion ausgeführt” wird immer dann abgefragt, wenn eine M-,
T- oder S-Funktion programmiert wurde. Das Signal (+ 24 V) wird von der Anpassung
an die Steuerung gegeben, wenn die M-, T-, oder S-Funktion ausgeführt wurde. Es
sollte mindestens 100 ms lang nach dem Strobe-Signal anstehen.
Falls dieses Eingangs-Signal nicht verwendet werden soll, muß der Eingang auf + 24 V
gelegt werden.
K lemmstecker-Beleaunn
Steuerung I Maschine
I - o ; ext . G leichspa nnung
0 0
l<
Rückmeldung Zusatzfunktion ausgeführt
I
Klemmstecker
I
J2
I
I
I
I
I
I
24
6.5 Vorschub-Freiaabe
Start 1
I
I Sol Iwert
Start I
I1 Vorschub-Freigabe
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
I 0 V-Rückleitung
I
I
I
I
I
K I emmstec ker I
J2 I
1
Vorschub-Freigabe
I
25
6.6 Endschalter-Eingänge
Achtung!
Erst mit Betätigen der CE -Taste wird die Achsfreigabe und die Restspannung ab-
Cl
geschaltet.
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
- + ext. Gleichspannung
Klemmstecker
J2
Letzteres hat zur Folge, daß die Maschine bei Betätigen eines Endschalters nur noch
manuell bewegt werden kann.
26
4 Steuerung I Maschine
I
zk x+ 1
:E
I? Y+ I
.-
Y z+ I
h X-
z0 I
-ö
w’
Y-
z-
I
1
b) Steuerung I Maschine
x+ I
Y+ I
I
-l x+ Y+ z+ x- Y- z-
i
z +
I
XT
I
Y-
z -
Die üblichen Endschalter, die auf den Motorregler wirken, sind zusätzlich erforderlich.
27
6.7 Eingang zur Überprüfung der NOT-AUS-Funktion
Der NOT-AUS-Kontakt ist von großer Bedeutung für die Sicherheit der Maschine.
Deshalb wird der Kontakt jeweils nach dem Einschalten der Netzspannung geprüft. Die
gesamte NOT-AUS-Prüfung läuft automatisch ab, wenn die 24 V-Steuerspannung mit
“Netz-ein” eingeschaltet wird.
Funktionsablauf:
Dieser Fehler wird blinkend angezeigt und kann nur durch Ausschalten der Netz-
spannung gelöscht werden.
Beachte: Der Eingang J 2 Pin 11 wird während des Betriebs der Steuerung überwacht.
Erkennt die Steuerung eine ext. Stop-Taste bzw. ein Endschalter-Signal, wird zu-
sätzlich der Eingang J 2 Pin 11 abgefragt, ob die 24 V noch vorhanden sind. Ist dies
nicht der Fall, führt dies zur Fehlermeldung “Externer NOT-AUS”.
Klemmstecker-Belegung
Steuerung Maschine
1
2
Klemmstecker 3
Jl w 4
stop
0 V-Rückleitung
Klemmstecker
J2
Betriebsstrom maximal 50 mA
Wichtige Funktionen der Steuerung TNC 135 B werden durch Selbstdiagnose über-
wacht (Elektronik-Baugruppen wie Mikroprozessor, Festwert-Speicher, Schreib-
Lesespeicher, Positioniersysteme, die Funktion der Wegmeßsysteme, Netzspannungs-
unterbrechung u.a.).
Wird bei dieser Überprüfung ein Fehler festgestellt, so erfolgt in der Dialog-Anzeige
eine Fehlermeldung im Klartext und die Dialog-Anzeige blinkt.
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
Klemmstecker
J5
NOT-AUS
+ 24 V-Zuleitung
Nur durch Ausschalten der Netzspannung der Steuerung TNC 135 B läßt sich der
Zustand “NOT-AUS” wieder rückgängig machen, sofern die Fehlerursache
vorher behoben wurde. Für die Steuerung ist gegebenenfalls ein eigener Netz-
spannungs-schalter erforderlich !
Der Schaltausgang “Verriegelung für Spindel ein” kann als zusätzliche Sicherheitsmaß-
nahme zur Spindelverriegelung bei einem Werkzeugwechsel verwendet werden.
Das Relais ist immer dann geöffnet und somit die Spindeldrehung verriegelt, wenn vom
Steuerungsablauf her das Anfassen der Spindel bzw. des Werkzeuges ohne Gefährdung
des Bedieners möglich ist. D.h. das Relais ist nur dann geöffnet, wenn die zuletzt
ausgegebene M-Funktion “Spindel Halt” (M 05) war und der Programmlauf gestoppt
wurde.
Wir empfehlen Ihnen, diesen ungefährlichen Zustand über eine Lampe anzuzeigen.
Eine Fehlfunktion führt zur Ausgabe des Signals “NOT-AUS” sowie zur Anzeige des
Fehlers “Spindelüberwachung defekt”.
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
I
I
I
Klemmstecker I
J5
I
I
I
IA Verriegelung für Spindel ein
I- + 24 V-Zuleitung
~
\
I
’ interne Kontaktüberwachung
In der Betriebsart 11manuell” ist der Kontakt am Klemmstecker J 5/9 immer geschlossen.
Die Versorgungsspannung + 24 V an J 5/10 muß immer angeschlossen sein, da sonst
die Fehlermeldung “Spindelüberwachung defekt” erscheint.
30
7.4 Schaltausgang: Steuerung in Betriebsart “Progra.mmIauf”
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
Klemmstecker
J3
Ausnahme:
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
Klemmstecker
J3
3’1
8. M-, T- und S-Funktionen
M-r T- und S-Funktionen werden über die gleichen Schaltausgänge der Steuerung ’
statisch ausgegeben. Zur Unterscheidung, ob eine M-, T- oder eine S-Funktion aus-
gegeben wird, dienen die Änderungssignale “M-Strebe”, “T-Strobe” und “S-Strebe”
(pulsförmig).
Die Anzahl der M-Funktionen richtet sich nach der Art der Auswertung im Maschi-
nen-Interface:
Die Ausgabe der M-Funktionen erfolgt im BCD-Code über eine Gruppe potential-
freier Relaiskontakte am Klemmstecker J 4 - die speziellen M-Funktionsausgänge
auf dem Klemmstecker J 5 sind jedoch bei der entsprechenden M-Funktion ebenfalls
wirksam.
Klemmstecker-Belegung
Steuerung i Maschine
i- M/f/S-Code bit 1
M/f/S-Code bit 2
M/f/S-Code bit 3
M/f/S-Code bit 4
M/T/S-Code bit 5
M/T/S-Code bit 6
M/T/S-Code bit 7
M/f/S-Code bit 8
+ 24 V-Zuleitung
M-Strobe (Änderungssignal)
Klemmstecker i -
J4
bit 4 I 23
bit 7 2*
bit 8 23
32
Der M-Code wird als statisches Signal ausgegeben. Das M-Änderungssignal (M-Strobe)
wird 50 ms nach Beginn der Ausgabe des M-Codewertes mit 100 ms Dauer ausgegeben.
(Die M-Code-Ausgabe steht 100 ms lang zugleich mit dem M-Änderungssignal an.)
200 ms nach Beginn der M-Signal-Ausgabe wird der Steuerungs-Eingang “Ruckmeldung
Zusatzfunktion ausgeführt” abgefragt. Wenn dieser Eingang auf + 24 V liegt, werden
die M-Signale abgeschaltet und der Programmablauf fortgeführt. Ist der Eingang nicht
aktiv (auf 0 V), so werden die M-Signale so lange ausgegeben und der Programmab-
lauf unterbrochen, bis der Eingang wieder aktiv (auf 24 V) ist.
“Zusatzfunktion ausgeführt”
33
Codierung der M-Funktionen
9 M-Funktionen können direkt per Relaiskontakt ausgegeben werden, so daß sich eine
Decodierung im Maschinen-Interface erübrigt. l
Die Ausgabe dieser M-Funktionen erfolgt über die Schaltausgänge bit 5 bis bit 8
des Klemmsteckers J 4 sowie über 5 zusätzliche Schaltausgänge des Klemmsteckers
J 5 (bit 1 bis bit 4 an J 4 laufen parallel mit):
Klemmstecker-Belegung
Steuerung 1 Maschine
1
Klemmstecker
J4 I
Ih M 10 (M/T/S-Code bit 5)
- M 20 (M/T/S-Code bit 6)
I
d M 40 (M/T/S-Code bit 7)
I- M80 (M/T/S-Code bit 8)
- +24 V-Zuleitung
I
h S-Strobe
Ih Änderungssignal
Eiizz M-Strobe 3
I nicht belegen
M 09 Kühlmittel aus
) M 08 Kühlmittel ein
* M 04 Spindel im Gegenuhrzeigersinn
A M 05 Spindel Halt
- M 03 Spindel im Uhrzeigersinn
A + 24 V-Zuleitung
Klemmstecker
J5
Beachte:
35
8.1.3 Spezielle M-Funktione’n mit Einfluß auf den Programmablauf
M 05 Ausgabe des Relais “Spindel Halt” am Ende des Satzes (gleichzeitig mit
M-Code).
MO9 Ausgabe des Relais “Kühlmittel aus” am Ende des Satzes (gleichzeitig
mit M-Code).
Achtung !
Die Funktionen M 90 - M 99 sind nicht frei verfügbar.
Die Belegungdieser M-Funktionen behält sich die Firma HEIDENHAIN vor. Bis
jetzt wurde nur die Funktion M 99 (wirkt wie ein Zyklus-Aufruf-Satz “CYCL CALL”)
belegt, es werden jedoch weitere Anwendungen folgen.
36
8.2 T-Funktionen (Werkzeugnummern)
Klemmstecker-Belegung
Steuerung Maschine
Klemmstecker
J3
A T-Strobe, Änderungssignal
- + 24 V-Zuleitung
h M/‘f/S-Code bit 1
- M/f/S-Code bit 2
M/‘f/S-Code bit 3
M/T/S-Code bit 4
M/f/S-Code bit 5
M/T/S-Code bit 6
Mff/S-Code bit 7
M/‘T/S-Code bit 8
+ 24 V-Zuleitung
Klemmstecker
J4
Der T-Code wird als statisches Signal ausgegeben. Das T-Änderungssignal (T-Strobe)
wird 50 ms nach Beginn der Ausgabe des T-Code-Wertes mit 100 ms Dauer ausge-
geben. (Die T-Code-Ausgabe steht 100 ms lang zugleich mit dem T-Änderungssignal
an. 200 ms nach Beginn der T-Signal-Ausgabe wird der Steuerungseingang “Rück-
meldung Zusatzfunktion ausgeführt” abgefragt. Wenn dieser Eingang auf + 24 V
liegt, werden die T-Signale abgeschaltet und der Programmlauf fortgeführt. Ist der
Eingang nicht aktiv (auf 0 V), so werden die T-Signale so lange ausgegeben und der
Programmablauf unterbrochen, bis der Eingang wieder aktiv (auf 24 V) ist.
Wird die gleiche Werkzeugnummer mehrmals aufgerufen, erfolgt nur beim ersten
Aufruf die Ausgabe der T-Funktion. Der T-Code wird erstmals wieder ausgegeben,
wenn sich die Werkzeugnummer ändert.
37
8.3 S-Funktionen (Spindel-Drehzahlen)
Hinweis:
Klemmstecker-Belegung
Steuerung Maschine
M/T/S-Code bit 1
M/T/S-Code bit 2
Mff/S-Code bit 3
M/T/S-Code bit 4
M/T/S-Code bit 5
M/‘T/S-Code bit 6
M/T/S-Code bit 7
M/T/S-Code bit 8
+ 24 V-Zuleitung
S-Strobe, Änderungssignal
Klemmstecker
J4
bit 2 2l
bit 3 22
bit 4 23
bit 6 2l
bit 7 22
bit 8 ~ 23
38
Der S-Code wird als statisches Signal ausgegeben. Das S-Anderungssignal (S-Strobe)
wird 50 ms nach Beginn der Ausgabe des S-Code-Wertes mit 100 ms Dauer ausge-
geben. (Die S-Code-Ausgabe steht 100 ms lang zugleich mit dem S-Änderungssignal
an.) 200 ms nach Beginn der S-Signal-Ausgabe wird der Steuerungseingang “Rück-
meldung Zusatzfunktion ausgeführt” abgefragt. Wenn dieser Eingang auf +24 V liegt,
werden die S-Signale abgeschaltet und der Programmlauf fortgeführt. Ist der Eingang
nicht aktiv (auf 0 V), so werden die S-Signale so lange ausgegeben und der Pro-
grammablauf unterbrochen, bis der Eingang wieder aktiv (auf 24 V) ist.
1 Start
Zusatzfunktion
1 Ib ausgeführt
1 I
I I
39
Codieruna der S-Funktionen
Die Steuerung TNC 135 B ist mit fest programmierten Arbeits-Zyklen ausgestattet.
Bisher sind folgende Arbeits-Zyklen programmiert:
10.1 Schnittstet Ie
Die Steuerung TNC 135 B besitzt einen V.24 (RS-232-C) kompatiblen Daten-Ein-
und -Ausgang.
Dieser Daten-Ein/-Ausgang ermöglicht den Anschluß einer HEIDENHAIN-Disketten-
Einheit FE 401 oder Magnetband-Einheit ME 101.
Aber auch andere Peripherie-Geräte (z.B. Lochstreifenstanzer, -leser, Fernschreiber,
Drucker) können an die TNC angeschlossen werden, falls sie einen V.24-kompatiblen
Anschluß besitzen.
(Es kann kein Peripherie-Gerät mit einer 20 mA Schnittstelle angeschlossen werden.)
CHASSIS GND
JxJ
RXD
RTS
CTS
DSR
SIGNAL GND
DTR
42
Die Verdrahtung des V.24-Kabels kann der folgenden Skizze entnommen werden.
z iYzDcz5
21 0 0 21
22 0 0 22
23 o 0 23
24 o 0 24
25 0 o 25
Die Signale CTS und DSR können für die Dauer der Übertragung aktiv sein (+ 5 V
bis + 15 V). Aus diesem Grunde hat sich - falls z.B. ein Datendrucker mit Loch-
streifen-Leser und -Stanzer angeschlossen wird - folgende Stet kerbe legung de s
Datenübertragungs-Kabel bewährt:
21 0 0 21
22 0 0 22
23 o 0 23
24 0 o 24
25 o o 25
43
10.2 Eingabe der Baud-Rate
Soll an die TNC 135 B ein Peripherie-Gerät mit einer anderen Baud-Rate ange-
schlossen werden (ohne Verwendung der ME), so muß die Baud-Rate der TNC 135 B
neu programmiert werden.
t-7
Cl Betriebsart
” Ma nue I I ” I
wählen I I
Soll die Baud-Rate zur Kontrolle nur angezeigt werden, so ist wie folgt zu verfahren:
Betriebsart
Clm “Manuell”
wählen o--Yir
BAUD-RATE ...
DEL
BAUD-RATE ... Cl0
Achtung !
Bei Abschalten der Steuerung mit entladener oder fehlender Puffer-Batterie wird die
programmierte Baud-Rate gelöscht und bei der Wieder-Inbetriebnahme automatisch auf
den Wert von 2400 gesetzt.
Die TNC 135 B gibt automatisch folgende Befehle aus (für zeilenweisen Ausdruck):
CR: Wagen-Rücklauf LF: Zeilenvorschub
SP: Zwischenraum ETX: Textende
beliebiger
Satz
Programm-
Cl
CL
FGM
-Taste drücken Vorwah I für Programm-
Speicher löschen
r ~~~~
letzter
Satz
Ubertragener Daten-Eingabe beendet
45
11. Wegmeßsysteme
chalterebene 6 6
Die Steuerung TNC 131/l35 arbeitet mit einem Digitalschritt von 0,005 mm bzw.
0,0002 inch. Inkrementale HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme mit 40 Fm Gitterkon-
stante wie
. LS 603 (Meßlängen 170 bis 3040 mm)
. LS 505 (Meßlängen 170 bis 1740 mm)
. LS 303 (Meßlängen 120 bis 1240 mm), mlit Montageschiene bis 2040 mm
Da beim Drehgeber bei indirekter Längenmessung pro Umdrehung einmal der Referenz-
impuls erscheint, ist es für das Reproduzieren des Bezugspunktes mit Hilfe der REF-
. Einrichtung der Steuerung TNC 135 B ratsam, eine Referenzimpuls-Weiche einzu-
setzen.
46
11.3 Wenmeßsysteme für die T N C 1 3 5 R T
Da die Kabel Iänge zwischen der Steuerung TNC 135 B und dem Meßsystem 20 m
nicht überschreiten darf, wurde für größere Entfernungen zwischen Steuerung und
Meßsystem die Sonderausführung TNC 135 RT entwickelt. Diese TNC besitzt
einen MeBsystem-Eingang für Rechtecksignale und kann deshalb nur in Verbindung
mit einer externen Impulsformerstufe EXE betrieben werden. In der TNC wird das
Signal der EXE 4-fach ausgewertet.
Die max. Kabellänge zwischen Meßsystem und EXE beträgt 20 m. Die max. Kabel-
lange zwischen EXE und TNC beträgt 50 m. Somit beträgt die max. Kabellänge
insgesamt 70 m.
Meßsystem
LB 326 (Meßlänge bis 30 m) EXE 802 5-fach Unterteilung
Zur Winkelmessung kann gegebenenfalls ein Drehgeber (wie bei der TNC 135 B)
verwendet werden. Zur Auswertung wird die EXE 802 mit 1 -fach Unterteilung ein-
gesetzt. Die TNC 135 RT besitzt eine 4-fach Auswertung, Deshalb sind Drehgeber
mit 18 000 Teilstrichen zu verwenden, z.B. ROD 250,und ROD 700.
Die indirekte Längenmessung Uber Drehgeber z.B. ROD 450 ist ebenfalls möglich.
Bei Verwendung einer EXE 802 mit l-fach Auswertung errechnet sich die Strichzahl/
Umdrehung des Drehgebers nach der Formel:
BZ Al AZ Cl C2 B3 B4 A3 A4 C3 C4 B5 B6 A5 A6 C5 C6 B7 B8 A7 A8 C7 A9 C8 C9
- - - - - - - - - - -
Ual kl Ua2 b2 UaO UaO u,, u,, kl kl G Ua2 UaO UaO u,, u,, u,, kl ua2 ua2 u,O UaO u,, u,, UN
X Z Y I I
UN = Bezug für Signale Schirm an Steckergehäuse
47
12. Inbetriebnahme einer Maschine mit TNC 13 5 B
Die Steuerung TNC 135 B ist mit einem Netzspannungs-Umschalter mit Sicherungs-
Einsatz ausgerüstet. Mit Hilfe einer Münze können 100 V, 120 V, 140 V, 200 V,
220 V oder 240 V Betriebsspannung eingestellt werden.
Das Gehäuse der Steuerung TNC 135 B ist an der Unter- und Oberseite mit Kuhl-
schlitzen versehen. Diese Kühlschlitze sind durch Bleche abgedeckt (gehalten durch
jeweils eine Kreuzschlitz-Schraube). Diese Bleche sind immer dann zu entfernen,
wenn der Spritzwasserschutz (IP 54) durch das Maschinenpendel sichergestellt ist.
Der beste Kühleffekt für die Steuerung wird erreicht, wenn ein Ventilator (10 Watt-
Ventilator ist ausreichend) direkt über der Steuerung angebracht wird - Luftstrom-
Richtung nach oben. Das Maschinenpendel sollte ohne Luftschlitze ausgeführt sein,
um Verschmutzung der Kühlluft (Späne, Kühlmittel) vermeiden.
Beachte !
Die Meßsystemstecker müssen für die anschließende Überprüfung von der Steuerung
abgeschraubt sein. Folgende Messungen können mit einem einfachen Widerstands-
Meßgerät gemacht werden.
. 2. Der innere Schirm (Pin 9) darf keine leitende Verbindung mit dem äußeren
Schirm (Steckergehäuse) besitzen.
3. Alle weiteren Steckerstifte dürfen keine Verbindung haben mit Stift 9 bzw.
mit dem Steckergehäuse.
48
Steckerbelegung
r--- ------------
1
Lampe Photoelemente
Abtastkopf
Kabel
Steckverbindung
Stet ker
49
Demontage bzw. Montage des Steckers fUr Meßsysteme
Steckermontage
Wurde der Stecker wie o.a. demontiert, müssen vor WiederverNendung die freien Enden der Leitung
sorgfältig auf Beschädigungen geprüft werden: alle Kabeladern, die verzinnten Enden sowie Schirm
und Mantel müssen in einem einwandfreien Zustand sein! Beschädigte Isolierung kann zu Kurzschlüs-
sen führen !
Wenn eine neue Vorbereitung des Kabelendes erforderlich ist, wie folgt vorgehen:
l Außenmantel nach(Fig. 1)entfernen.
l Schirm zurucktulpen und abschneiden (Fig. 2).
. Isolierungen einschneiden, Faden abschneiden und innere Mäntel entfernen (Fig. 3).
* Die einzelnen Adern abisolieren und verzinnen (Fig. 4).
Inneren Schirm gemeinsam verdrillen und auf ca. 5 mm abschneiden. Litze weiß/braun (0,14 mm2)
anlöten und mit Sehrumpfschlauch @ 5 mm (5 mm lang) isolieren (Fig. .4).
l Steckerteile A, B, C, D, E und F über das Kabel ziehen (Fig. 5).
l Die verzinnten Enden des Kabels .gemäß Steckerbelegung (Seite 19) in die zugehörigen Lötkontakte
des Teils G einführen und verlöten (Lötkolben 30 W).
0 Überwurfmutter F in die richtige Lage bringen.
* Sehraubverbindung “Y” zwischen Teil E und G herstellen. Achtung! Beim Gegenhalten des Teils G
durfen die Steckerstifte nicht beschädigt werden, deshalb hierzu passende Kupplung oder Flanschdose
verwenden !
l Scheibe D in Teil E einsetzen.
l Kabelschirm radial spreizen auf @ 17.
l Gummiring C in den Teil E einsetzen, dabei muß der Schirm zwischen Scheibe D und Gummiring C
liegen. Es ist darauf zu achten, daR keine abgetrennten Schirmdrähtchen in den Bereich der Lötstellen
gelangen (dies kann zu Kurzschlüssen Führen !).
* Scheibe B auf den Gummiring legen.
* Sehraubverbindung ‘!X” zwischen Teil A und Teil E herstellen, dabei Teil E mit einem Gabelschlüssel
gegenhalten.
* Schrauben Z der Zugentlastung anziehen.
* Sehraubverbindung “X” mit Lack sichern.
50
Fig. 1
Fig. 2 ..-
Fig. 3
Fig. 4
ZA B CD E F G
Fig. 5
Fig. 6
51
12.1.4 Erdung der Hilfsspannung
Die OV-Rückleitung von Stecker J 2/l abkl emmen und mit Widerstands-Meßgerät
gegen ” Erde” (S L) messen . Eine Erdverbindung muß vorhanden sein, da sonst kapazi-
tive Überlagerungen von Wechselspannungen auftreten können.
Der Eingang des Servo-Verstärkers muß direkt mit dem zugehörigen Analogausgang
der TNC 135 B verbunden sein. Die 0 V-Anschlüsse mltssen am Servo-Verstärker
geerdet (SL) werden.
Beachte:
Die TNC 135 B ist noch nicht angeschlossen.
Die externe Gleichspannung (24 V) messen und überprüfen, ob die Spannung den auf
Seite 22 geforderten Bedingungen entspricht.
Vor der Inbetriebnahme des Servo-Antriebs -muß die einwandfreie Funktion der NOT-
AUS- und Bereichs-Endschalter überprüft werden.
Mit Hilfe einer externen Sollwert-Spannung von 9 V (Batteriekasten) ist die Eilgang-
geschwindigkeit der drei Achsen am Servo-Verstärker abzugleichen.
52
12.3 Inbetriebnahme der TNC
+
Dialog-Anzeige: EILGANG X-ACHSE (MM/MIN .) = (siehe
Liste 1)
oder
Dialog-Anzeige: MASCHINENPARAMETER 01 (siehe Liste 2)
oder ab Progr. Nr, 214 331 06 ff und 214 367 04 ff
Dialog-Anzeige: MASCHINENPARAMETER MP 01 . . . (siehe
Liste 2).
Ersten Maschinenparameter eingeben und mit Taste
nehmen.
+
Zweiten Maschinenparameter eingeben und mit Taste ENT
übernehmen. Dl
$
I
USA
t
Letzten Maschinenparameter eingeben.
Dialog-Anzeige: PROGRAMM GELOESCHT.
Die Maschinenparameter sind eingegeben. Der Programmspeicher
wurde wegen der Netzspannungs-unterbrechung mit entladener
oder fehlender Pufferbatterie gelöscht. 1 .
1
drücken. Die Steuerung ist betriebsbereit.
33
4 Eingabe der Maschinenparameter mit Hilfe einer Magnetband-Einheit
ME (ab Progr.Nr. 214 331 06 ff und 214 367 04 ff):
+
Dialog-Anzeige: MASCHINENPARAMETER MP 01 . . *
. Disketten-Einheit anschlieflen,
. Diskette einlegen auf Betriebsart ME schalten, spulen,
l
Dialog-Anzeige: PROGRAMM GELOESCHT.
Die Maschinenparameter sind eingelesen. Der Programmspeicher
wurde wegen der Netzspannungs-unterbrechung mit entladener
oder fehlender Pufferbatterie gelöscht.
+
Taste CE drücken ,
0
Die Steuerung ist betriebsbereit.
54
Die bereits eingespeicherten Maschinenparameter editieren bzw. überschreiben.
Bei dieser Programmierung wird vermieden, daß ein eventuell eingespeichertes
Bearbeitungsprogramm gelöscht wird.
c
Zweiter Maschinenparameter wird angezeigt.
Alten Eingabewert übernehmen oder neuen Wert eingeben
t
usw.
I
t
Al Ie Maschinenparameter sind editiert.
Dialog-Anzeige: STROMUN TERBRECH UN G
b2) Ab Progr.Nr. 214 331 06 ff und 214 367 04 ff können die Maschinen-
parameter durch Eingabe einer Schlüsselzahl editiert werden.
Betriebsart m
Cl wählen.
Schlüsselzahl 95148 eintippen und Taste fl10’ drücken.
Dialog-Anzeige:
c
MASCHINENPARAMETER MP 01 . . .
55
Ein- und Auslesen der Maschinenparameter uber die V.24 Schnittstelle
Betriebsart fl wählen.
Schlüsselzah P 95148 eintippen und Taste InENT drücken.
+
Dialog-Anzeige: MASCHINENPARAMETER MP 01 . . .
. Magnetband-Einheit anschließen,
. Magnetband-Kassette einlegen und zum Band-Anfang zurückspulen.
Bei der externen Daten-Ausgabe ist nach der Eingabe der Schlüsselzahl wie folgt
vorzugehen:
/
An der Steuerung
Dia loa-Anzei ae:
Taste 131
EXT drücken:
EXTERNE EINGABE? JA = ENT/NEIN = DEL.
oder
DEL
Taste Cl0 drücken.
Die Daten-Übertragung wird nicht ausgeführt.
56
Je nach Version der TNC 131/135 werden die Maschinendaten entweder durch Code-
zahlen angefordert oder durch Klartext.
Liste 1: Klartext-Eingabe
DREHZAHL-CODE ? . .. .. , . . . . . .. .
57
Liste 2: Eingabe der Maschinenparameter über Codezahlen:
MASCHINENPARAMETER 07 Drehzahl-Code . . .. . .. .. . .. .
MASCHINENPARAMETER 14 Spindelvorabschaltpunkt . . . .. . .. .. . .
über Zeit oder über
Strecke - bezogen auf den
Eingabewert von MP 10
(ab Progr.Nr. 214 331 06 ff
und 214 367 04 ff).
58
Beschreibung der Maschinenparameter
Die maximale Eilganggeschwindigkeit muß bei der Erst-Inbetriebnahme auch beim Arbeiten
im Zoll-Maßsystem in mm/min. eingegeben werden.
Dieser Maschinenparameter legt den zul. Bereich für den Vorlauf der Maschinenachsen
fest. Die Steuerung vergleicht den errechneten Positions-SolIwert mit dem momentanen
Positions-Istwert. Falls sich eine Maschinenachse schneller bewegt als von der Steuerung
vorgegeben, vergrößert sich die Soll-Ist-Differenz. Beim Erreichen der festgelegten
Vorlauf-Grenze wird die
Fehlermeldung “Grober Positionierfehler” ausgegeben.
Der Vorlauf wird in 5 Pm - Einheiten programmiert (z.B. 200 c 1 mm).
Maximaler Eingabewert: 32767
Bewegt sich eine Maschinenachse langsamer als von der Steuerung vorgegeben und ver-
größert sich diese Soll-Ist-Differenz bis zur festgelegten Nachlauf-Grenze, dann wird die
Fehlermeldung “Grober Pcsitionierfehler ” ausgegeben. Der Nachlauf wird in 5 Pm Ein-
heiten programmiert (z.B. 2000 2 10 mm)
Maximaler Eingabewert: 32767
MASCHINENPARAMETER 06 (Stillstandsbreite)
Falls eine nichtgesteuerte Achse ihren Positions-Sollwert verläßt und dabei die festge-
legte Stillstandsbreite überschreitet, wird die Fehlermeldung “Grober Positionierfehler”
ausgegeben.
Die Stillstandsbreite wird in 5 Pm Einheiten programmiert (z.B. 40 2 200 um).
Maximaler Eingabewert: 32767
59
MASCHINENPARAMETER 07 f DREHZAHL-CODE ?
Der Drehzahl-Code muß bei allen Software-Versionen eingegeben werden. Mit diesem
Code wird ein bestimmter Drehzahl-Bereich aus der Tabelle (siehe Seite 40) ausgewählt.
Im Drehzahl-Code kann die minimale Drehzahl und die maximal zulässige Drehzahl der
Spindel eingegeben werden. In dem zulässigen Drehzahl-Bereich kann noch der Dreh-
zahl-schritt festgelegt werden.
d.h. die minimale Spindel-Drehzahl ist damit auf S 20 (1 U/min.), die maximale
Spindel-Drehzahl auf S 80 (1000 U/min.) festgelegt. Der Bereich wird noch genauer
definiert durch die Angabe, daß nur jede zweite Drehzahl programmierbar ist.
S-Funktion U/min.
s 20 1
s 22 1,25
S 24 14
S 26 2
. .
. .
S 78 800
S 80 1000
Wird in einem Bearbeitungsprogramm eine Drehzahl programmiert, die sich nicht in der
festgelegten Drehzahl-Reihe befindet, dann erscheint beim Abarbeiten des Programms
die Fehlermeldung: FALSCHE DREHZAHL
Beachte:
Dfe Drehzahl S 00 ist immer programmierbar und kann nicht im Drehzahl-Code unter-
drctckt werden.
60
MASCHINENPARAMETER 08 2 EINFAHRKENNLINIE MIN. SCHRITT
1Eingabe: 1 I
Die Eingabewerte von MP 10 werden abhängig von MP 14 als Zeiteinheiten (ms) bzw.
Streckeneinheiten (5 rm) für den Spindelvorabschaltpunkt beim Gewindebohren gewertet.
61
MASCHINENPARAMETER 11 (Festlegung, ob S- bzw. T-Funktionen ausgegeben werden)
Die Steuerung kann M-, S- und T-Funktionen ausgeben. Nicht in jedem Anwendungs-
fall werden S- bzw. T-Funktionen benötigt. Durch diesen Parameter 11 wird festge-
legt, welche Funktionen unterdrückt und nicht ausgegeben werden.
r
2 nein ia
l3 I nein I nein I
oder
. bei Wiederholung eines Aufrufes die Werkzeugnummer bzw. der S-Code nicht mehr
ausgegeben werden.
Außerdem kann wie bisher die S- bzw. T-Ausgabe inaktiv gemacht werden.
62
MASCHINENPARAMETER 12 (Auswahl der aktiven Achsen)
Mit diesem Maschinenparameter wird festgelegt, welche Achsen aktiv sind. Soll die
Steuerung für Maschinen eingesetzt werden, die weniger als drei Achsen gesteuert ver-
fahren können, dann können bestimmte Achsen gesperrt werden.
0 keine
I
1 X
2 Y
r5
Beachte:
Wird bei einem Bearbeitungsprogramm vom Gedienungsmann eine /icl\se pragtx~mmiert, die r\;CIit
durch den Eingangsdialog aktiviert wurr.!e, dann erscheint beim Abarbeiten die Ft-hIermel,Jdng
“FALSCHE ACHSE PROGRAMMIERT”.
Bei der Z-Achse wird nach Erreichen der Sollposition eine Richtungsumkehr durchgeführt.
Die Zeitdauer für diese Richtungsumkehr wird in Maschinenparameter 13 in Schritten von
5 ms eingegeben.
Eingabegrenzen: 0 . . . 100.
63
Pufferbatterie
Die Pufferbatterien befinden sich hinter der Bedientafel in einem absteckbaren Batterie-
träger. Beim Auswechseln der Batterien ist auf die richtige Polarität zu achten (Batterie-
Symbole sind im Batterieträger eingeprägt).
Für den Austausch sind drei handelsübliche “Mignon-Zellen” mit der IEC-Bezeichnung
“LR 6” der sog. “leak-proof”-Ausführung erforderlich. Wir empfehlen insbesondere
die Verwendung von Mallory-Alkali-Batterien mit der Bezeichnung “MN 1500”.
Bei leeren (oder fehlenden) Pufferbatterien wird der Programm-Speicher vom Netz
versorgt. Ein Weiterarbeiten ist also möglich - der Programm-Speicher wird jedoch
bei einer Netzspannungs-unterbrechung gelöscht. Tritt während eines Batteriewechsels
(bei entladener oder fehlender Batterie) eine Netzspannungs-unterbrechung auf, so ist
eine Neu-Inbetriebnahme erforderlich !
Achtung !
. Besitzt die Maschine richtungsabhängige Endabschalturigen, so sind diese evtl.
ebenfalls zu ändern.
. Bewegt sich eine der Achsen mit positivem’SolIwert auf das Werkstück zu, dann
muß das automatische “Referenzpunkt-Anfahren” im Anpaßschrank unterbrochen
werden, da die TNC in dieser Betriebsart einen positiven Sollwert ausgibt.
64
12.3.3 Überprüfen der Verfahrrichtung in gesteuerter Betriebsart
Achtuna !
12.3.5 Offset-Abgleich
Kann die Maschine aus einer Verfahrrichtung nicht positionieren, so’liegt häufig eine
Offset-Spannung am Servo-Verstärker vor.
Der Abgleich des Schleppfehlers ist nur notwendig, falls Sie eine der beiden Software-
Versionen “Einzelantrieb mit Linear-lnterpolation” verwenden.
a) Die Verbindung
_~~~~------~-~--
ist vorhanden bei der X-Achse
0
b)
---------
Die Verbindung ist vorhanden bei der Y-Achse
---- 0
4 Die Verbindung ist vorhanden bei der Z-Achse
0
1.4 Der innere Schirm (Pin 9) der Meßsystemstecker darf
keine leitende Verbindung zum Steckergehäuse haben.
--- ------e --
a> Keine
_-m-P----------
Verbindung bei der X-Achse
0
b) Keine
_-Y-----------B
Verbindung bei der Y-Achse
0
4 Keine Verbindung bei der Z-Achse
0
1.5 Alle weiteren Steckerstifte dürfen keine elektrisch
leitende Verbindung mit dem Steckergehäuse bzw.
mit Stift 9 haben.
--------P ---
a>
----
Keine Verbindungen
----
bei der XAAchse
---- 0
b)
M--P
Keine Verbindungen
-----
bei ,der Y-Achse
0 -m
4 Keine Verbindungen bei der Z-Achse
0
1.6 Die 0 V-Rückleitung
muß im Anpaßschrank
der externen 24 V Hilfsspannung
geerdet sein. 0
1.7 Die Eingänge
der Servo-Verstärker
m-it dem zugehörigen Analogausgang
müssen direkt
der TNC 135 B
verbunden sein. (Es dürfen keine Widerstände
zwischen geschaltet sein.)
da- 0
1.8 Die 0 V-Anschlüsse der Servo-Eingänge müssen am
Servo-Verstärker geerdet sein (Anschlüsse am
Stecker J 1 Pin 2/4/6).
0
66
2. Kontrollen nach dem Einschalten des Anpaßschrankes
2.1 Externe
Entspricht
“Gleichspannung”
sie den gestellten
messen.
Anforderungen? 0
+3OVmax.
+lSVmin. .
l
0
-Zeit t
Die Eilgang-Geschwindigkeiten
Sollwert-Spannung auf 9 V abgeglichen
müssen mit einer
werden.
externen 0
2.3 Funktion
schal ter
der Bereichs-Endschalter
überprüfen.
und NOT-AUS-End-
0
----------
Die Meßsystem-Zahlrichtung
ist in Ordnung
in der X-Achse
- -
0 --
b)
--------v
Die Meßsystem-Zählrichtung
ist in Ordnung
in der Y-Achse
-
0 --
67
3.3 Stimmt die Verfahrrichtung in den gesteuerten Betriebs-
arten?
-e w ----- --
4
~~~~--~
Die Verfahrrichtung in der X-Achse ist in Ordnung
-- 0
-m
b)
--
Die Verfahrrichtung
------
in der Y-Achse ist in Ordnung
0
-m
68
14. Technische Daten
5. Programmieren
(entweder durch Eintippen bei stehender Ma-
schine oder gleichzeitig mit Steuern durch
Einzelsatz-Eingabe oder durch Positions-
Istwert-Übernahme).
automatische Satznummern-Generierung
70
Klartext-Anzeige fUr Bedienfehler, Fehlfunktionen und Störunaen
71
Anmerkungen
I /
--//----------------------
72
15. Steckerbelegun-g
15.1 SteckerbelegungTNC1358
Klemmstecker für
Steuerungs-Eingänge und -Ausgänge
Eingänge für
Wegmeßsysteme
x. y. z
V.24-Schnittstelle für
Daten-Eingabe und -Ausgabe
Netzanschluß
Netzspannun&-Umschalter Anschlußstecker
mit Sicherungshalter für Bildschirmeinheit
15.2 S t e c k e r b e I e g u n g T N C 13 5 RT
Klemmstecker für
Steuerungs-Eingänge und -Ausgänge
Anschlußstecker
zur EXE
V.24-Schnittstelle für
Daten-Eingabe und -Ausgabe
Netzanschluß
Netzspannungs-Umschalter Anschlußstecker
mit Sicherungshalter für Bildschirmeinheit
16. Belegung der Klemmstecker im Anschlußkasten der Steuerung
Analogausgang X Analogausgang X, Y, Z
nicht beleaen
nicht belegen
A 0 V-Rückleitung
^I- Rückmeldung Zusatzfunktion ausgeführt
E
1*;:
‘2: zz== Endschalter
LA&+
t E
, ” l zkzz:
1
nicht belegen
I Regelkreis geschlossen halten (nur bei Zentralantrieb, spielfrei)
>N Signaleingang:
E h + 24 V zur Überprüfung der NOT-AUS-Funktion
d- Vorschub-Freigabe
h + 24 V-Zuleitung
‘3 -Steuerung in Betriebsart “Programmlauf”
h Positionierrichtung (nur bei Zentralantrieb, spielbehaftet)
h + 24 V-Zuleitung
h Steuerung in Betriebsart Automatik/Manuell
A + 24 V-Zuleitung
---)T-Strobe, Änderungssignal
i h+ 24 V-Zuleitung
AM/T/S-Code bit 3
-M/T/S-Code bit 4
‘4 hM/T/S-Code bit 5
M/T/S-Code bit 6
A M/‘T/S-Code bit 7
A M/T/S-Code bit 8
h t 24 V-Zuleitung
h S-Strobe
A M-Strobe
A Kühlmittel aus
F Kühlmittel ein
Spindel im Gegenuhrzeigersinn
A Spindel Halt
A Spindel im Uhrzeigersinn
A + 24 V-Zuleitung
A t 24 V-Zuleitung
I- Verriegelung für Spindel
A + 24 V-Zuleitung
Anmerkungen
I / l
I I
75
17. Anschlußmaße mm
17.1 SteuerunSsteil
I Ansicht A
230
2Ll
247 i
257 I 12
17.2 Bildschirm-Einheit
BE 135
132.5 1 216
243 .l,
I I
B3
I r
Ansicht A
vue A
view A
17.3 Kabeladapter
78
HEIDENHAN
II