Schmer
Schmer (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, n
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | der Schmer | das Schmer | —
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Genitiv | des Schmers | des Schmers | —
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Dativ | dem Schmer | dem Schmer | —
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Akkusativ | den Schmer | das Schmer | —
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Worttrennung:
- Schmer, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] mundartlich: Fett, insbesondere das Bauchfett vom Schwein
Herkunft:
- mittelhochdeutsch smer, althochdeutsch smer(o), germanisch *smerwa- „Fett“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schmalz, Schweinefett
Beispiele:
- [1] Zuviel Schmer essen ist nicht gesund.
- [1] „Schmer ist das Fettgewebe der Schweine in der Bauchhöhle (auch Filz oder Bauchfilz genannt), in der Nähe der Rippen und der Nieren.“[2]
- [1] „Ihm folgt der Fettgeruch, der mit Schmer und Schweinegrieben seinen Einzug hält.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Schmerbauch
Übersetzungen
Bearbeiten [1] mundartlich: Fett, insbesondere das Bauchfett vom Schwein
- [1] Wikipedia-Artikel „Schmer“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmer“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmer“
- [1] The Free Dictionary „Schmer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schmer“
- [1] Duden online „Schmer“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 3864, Artikel „Schmer“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961 , Seite 602, Eintrag „Schmer“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Schmer“, Seite 814.
- ↑ Wien Geschichte Wiki: Schmer, in der Fassung vom 31. Dezember 2015
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 453.