Diadem
Diadem (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Diadem | die Diademe |
Genitiv | des Diadems | der Diademe |
Dativ | dem Diadem | den Diademen |
Akkusativ | das Diadem | die Diademe |
Worttrennung:
- Di·a·dem, Plural: Di·a·de·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kostbarer Haarreif aus Edelmetall, mit Schmucksteinen oder Perlen besetzt
Herkunft:
- mittelhochdeutsch dīadēm → gmh, althochdeutsch dīadēma → goh, im 9. Jahrhundert von lateinisch diadēma → la entlehnt, das selbst von griechisch διάδημα (diadēma☆) → grc „Stirnbinde“ stammt[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Kopfschmuck, Krone, Reif, Schmuck, Schmuckstück
Unterbegriffe:
- [1] Perlendiadem
Beispiele:
- [1] Die Prinzessin trägt zur Feier des Tages ein Diadem.
- [1] „Vor ihm auf dem Tisch liegen ein überdimensionaler Gürtel aus reinem Gold, zweieinhalb Kilo schwer, und ein protziges Diadem, ebenfalls aus Gold.“[2]
- [1] „Sie nahm ihr mondförmiges Diadem ab und drehte es wie ein Spielzeug in ihren Händen.“[3]
- [1] „Im Tempel befand sich mit großer Sicherheit die Bronzestatue der Göttin Sequana, einer erhabenen Frau in gegürtetem Faltengewand, mit einem Diadem auf der Stirn und schulterlangen Haaren.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Diadem“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Diadem“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diadem“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Diadem“
- [1] The Free Dictionary „Diadem“
- [1] Duden online „Diadem“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Diadem“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Diadem“, Seite 196.
- ↑ Bruno Schrep: Der letzte Ausweg. In: DER SPIEGEL 37, 2009, Seite 42-44; Zitat Seite 43.
- ↑ Helga Margenburg: Das Bad im Walde – Artemis und Aktaion. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 65–70, Zitat Seite 67 .
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 63 .