ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 16)
Zusätze und Berichtigungen.
Band V.
S. 53. Z. 7 v. u.: Ueber Hans Denk handelt das kürzlich erschienene Werk von Ludw. Keller: Ein Apostel der Wiedertäufer. Leipz. 1882.
S. 156. Z. 24–26 v. o. zu lesen: Seit 1765 hatte Dieterich Antheil an dem von E. Klüpfel (vgl. Bd. XVI S. 255 ff.) gegründeten Almanac de Gotha; von 1766–1776 führte er ihn allein. Nach Göttingen übergesiedelt [798] gründete er dort nach dem Vorbilde des nun auf Ettinger übergehenden Goth. Hofkalenders den „Göttinger Almanach“.
S. 251. Z. 24: Vgl. ferner Wilh. Bender, J. K. Dippel, der Freigeist aus dem Pietismus. Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte der Aufklärung. Bonn 1882.
Band X.
S. 401. Z. 6 v. o.: vgl. Bd. XVI S. 641 Z. 13 v. u.
Band XII.
S. 530. Z. 14 ff. v. o.: Mittlerweile ist eine zeitnahe Copie von Hochwart’s Schrift De bello Lutherico vel sociali Germanico im k. Reichsarchive zu München aufgefunden und an die k. Hof- und Staatsbibliothek daselbst extradirt worden (Cod. lat. 27 169). Es ist eine durch Hasenberg erbetene Beschreibung des ganzen ersten Schmalkalderkrieges auf allen seinen Schauplätzen und noch bis zum Schluß des Augsburger Reichstages am 13. Juli 1548 gehend. Aus bekannten Quellen, den alsbald erschienenen Flugschriften etc. geschöpft, hat das Werkchen nur secundäre Bedeutung. Doch über Regensburger Vorgänge, wie Meuterei der Besatzung und Brand der Kirche St. Paul im November und December 1546 enthält es schätzbare Nachrichten.
Band XIII.
S. 147. Z. 10 v. u.: streichen „im Hegau.“
S. 526. Z. 25 v. u. statt: 1007 f. IV. Anhang Nr. 9. – Jöcher III. 577 f. ist umzustellen: 1007 f. III. 577 f. IV. Anhang Nr. 9. – Jöcher. –
Band XIV.
S. 718. Z. 24 v. o. l.: v. J. (von Jungingen bei Hechingen).
Band XV.
S. 231. Z. 19 v. u. l.: Löchgau.
S. 327. Z. 23 v. o. l.: Werra (st. Weser).
S. 355. Z. 24 v. u. l.: Luise (st. Anna Amalia. Ein leidiger, leider auch bei der Correctur nicht bemerkter Schreibfehler, den glücklicher Weise die meisten Leser selbst zu verbessern vermögen!).
Band XVI.
S. 272. Z. 15 v. u.: Knaust gibt in dem Verzeichniß seiner Schriften, welches der 5. Auflage des „Feuerzeugk“ (Frankfurt 1572) angehängt ist, sein Geburtsjahr mit folgenden Worten an: „1. Anno Domini tricesimo nono et aetatis meae 15 aedidi Vitebergae consensu praeceptorum Latinum carmen Elegiacum de Tentatione Christi e capite Matthaei 4.“[WS 1] Auf dieser Stelle beruht meine Angabe (Gesch. der deutsch. Rechtswissenschaft I, 565), daß Knaust 1524 geboren ist.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ sinngemäß: Im Jahr neununddreißig und im Alter von fünfzehn gab ich in Wittenberg mit Einverständnis der Lehrer eine lateinische Elegie über die Versuchung Christi nach Matthäus 4 heraus.