Ouzou

ehemaliger Automobilhersteller

Émile Ouzou et Cie war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]

Émile Ouzou et Cie
Rechtsform
Gründung 1900
Auflösung 1908
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz Paris, Frankreich
Leitung
  • Emile Ouzou
  • Gustave Greterin
Branche Automobilindustrie

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Paris. Es gehörte zu Émel Cuzon et Cie.[2] 1900 begann die Produktion von Automobilen. Werke befanden sich in Levallois-Perret und Poissy. Der Markenname lautete Ouzou. 1901 endete die Produktion. Das Unternehmen war unter Leitung von Emile Ouzou und Gustave Greterin noch bis zur Insolvenz am 12. Juni 1908 am Boulevard Pereire in Paris als Autowerkstatt und -handel tätig.[4]

Fahrzeuge

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Ouzou 6CV

Im Angebot standen Kleinwagen mit einem Einzylindermotor. Der Motor leistete wahlweise 4 PS oder 6 PS.[5] Diese Einbaumotoren lieferte das Unternehmen Soncin.[2] Das Getriebe hatte drei Gänge. Die Motorleistung wurde mit einer Kette auf die Hinterachse übertragen. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 55 km/h. Das schwächere Modell bot Platz für zwei Personen, während das stärkere Modell wahlweise zwei oder drei Sitze hatte.[6]

Literatur

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Commons: Ouzou – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b c George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).
  3. George Nicholas Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975 (französisch).
  4. Le Petit Parisien (französisch, abgerufen am 14. Januar 2017)
  5. Automobil Club de France: Grand album illustré de l'industrie automobile pour l'année 1900. 1900, S. 100–101, abgerufen am 20. Dezember 2022.
  6. Le Chaffeur: Voiturette Emile Ouzou. 25. September 1900, S. 357, abgerufen am 1. März 2023 (französisch).