CIME

Ehemaliger französischer Automobil- und Motorenhersteller

CIME, kurz für Compagnie Industrielle des Moteurs à Explosion, war ein französischer Hersteller von Automobilen und Motoren.[1]

Compagnie Industrielle
des Moteurs à Explosion

Logo
Rechtsform
Gründung 1920er Jahre
Auflösung unbekannt
Sitz Fraisses, Frankreich
Branche Automobilindustrie

Unternehmensgeschichte

Bearbeiten

Das Unternehmen aus Fraisses begann in den 1920er Jahren mit der Produktion von Motoren, die an zahlreiche andere Automobilhersteller verkauft wurden. Der Markenname lautete CIME. 1929 entstanden auch Automobile. Insgesamt entstanden etwa 20 Fahrzeuge. Es ist nicht bekannt, wann das Unternehmen aufgelöst wurde.

Produkte

Bearbeiten
 
CIME A 2 von 1929
 
CIME A 2 von 1929
 
CIME A 2 von 1929

Das Unternehmen stellte Vier- und Sechszylindermotoren her. Abnehmer waren u. a. Able, ADK, Alphi, Antony, AS, AS, Bignan, Buc, Cottin & Desgouttes, De Cézac, Delfosse, Derby, DFP, Elgé, FD, GAR, Génestin, GM, Guilick, Harris-Léon Laisne, Hinstin, Jean Gras, Jouffret, Jousset, Lidköping, Madou, Marino, MASE, Messier, PM, Rally, SAS, Sigma, S.P.A.G., Tuar und Turcat-Méry.

Fahrzeuge

Bearbeiten

Das einzige Modell war der A 2. Dies war ein kleiner Sportwagen. Für den Antrieb sorgte ein eigener Vierzylindermotor mit 1203 cm³ Hubraum.

Ein Fahrzeug dieses Herstellers ist im Automuseum in Reims ausgestellt.

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: CIME – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.