(20074) Laskerschueler

Asteroid des Hauptgürtels

(20074) Laskerschueler ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 14. Januar 1994 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Asteroid
(20074) Laskerschueler
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 18. April 2013 (JD 2.456.400,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Vesta-Familie
Große Halbachse 2,2908 AE
Exzentrizität 0,0668
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,1378 AE – 2,4438 AE
Neigung der Bahnebene 7,7870°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 3,47 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,67 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,9 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 14. Januar 1994
Andere Bezeichnung 1994 AF16, 1998 HW104, 1999 SX18
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benannt wurde der Asteroid am 9. Mai 2010 nach der deutsch-jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler (1869–1945), einer herausragenden Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus, die 1933 nach Repressalien durch die Nationalsozialisten Deutschland verließ.

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten