Reichsstraße 387
Fernstraße des Deutschen Reichs
Die Reichsstraße 387 (R 387) war bis 1945 eine Staatsstraße des Deutschen Reichs, die vollständig auf 1939 annektiertem polnischem Gebiet lag. Sie verlief, in Posen beginnend, auf der Trasse der heutigen Droga ekspresowa S11 über das in Burgstadt umbenannte Kórnik, Środa Wielkopolska (deutsch: Schroda), Jarocin (Jarotschin), Pleszew (Pleschen) und von dort weiter auf der Trasse der heutigen Droga krajowa 12 nach Kalisz (Kalisch) und von dort nach Sieradz (ab 1941 Schieratz). Hier traf die Straße auf die Reichsstraße 388.[1]
Reichsstraße 387 im Deutschen Reich | |
387 | |
Karte | |
Basisdaten | |
Betreiber: | Deutsches Reich |
Straßenbeginn: | Posen |
Straßenende: | Sieradz (1941–1945: Schieratz) |
Gesamtlänge: | 172 km historisch, auf annektiertem polnischem Gebiet |
Ihre Länge betrug bis Sieradz rund 172 Kilometer.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der weitere Verlauf ist der Karte (Der Deutsche Automobilclub (Hrsg.): Straßenkarte von Deutschland, Maßstab 1:1.250.000, 1941) nicht zu entnehmen. Im geraden Verlauf ist als Fortsetzung bis Łask (dort als Laske bezeichnet) die Reichsstraße 388 angegeben, deren Bezeichnung aber für mehrere Straßen verwendet wurde (siehe Bundesstraße 388), die Fortsetzung nach Piotrków Trybunalski (damals Petrikau genannt) im weiteren Verlauf der heutigen Droga krajowa 12 ist in der Karte zwar als Reichsstraße gekennzeichnet, trägt aber keine Nummer.
- ↑ Der Deutsche Automobilclub (Hrsg.): Straßenkarte von Deutschland, Maßstab 1:1.250.000, 1941