17. Deutsches Wirtschaftsforum – Wie schaffen wir Sicherheit in unsicheren Zeiten? 🇩🇪🌍 Es war ein besonderes Wirtschaftsforum, geprägt von den US-Wahlen und dem Bruch der Ampel-Koalition. Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe, eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: „Wir müssen jetzt alle ran.“ 🏛️In der Frankfurter Paulskirche betonten die geladenen Sprecher:innen die Verantwortung, unsere Zukunft aktiv zu gestalten: „The times must change“, appellierte Urs Voegeli, J&J Innovative Medicine Deutschland. Er forderte, pharmazeutische Forschung als „Generationenvertrag“ langfristig zu denken – ähnlich wie die Rente. Auch Dr. Jasmina Kirchhoff, Projektleiterin Pharmastandort Deutschland am German Economic Institute, hob die Verantwortung Deutschlands in der internationalen Forschung hervor und betonte: „Die deutsche Forschung ist international anerkannt, wir machen hier gute Arbeit. Aber andere Länder auch.“ 💊💼 Han Steutel, Präsident, Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA), betonte die wirtschaftliche Bedeutung der Pharmabranche: „Deutschland hat sich als Markt für Pharmaka sehr gut entwickelt. Wir haben viele innovative Produkte auf dem Markt, die in anderen Ländern nicht zur Verfügung stehen. Das ist auch kommerziell gut.“ 🗳️✊ Raoul Roßmann sprach sich für politische Selbstwirksamkeit aus: „Ich will mich nicht nur auf eine Rolle beschränken. Ja, ich bin Unternehmer. Aber wir sind alle Bürger.“ Angesichts der aktuellen politischen Lage riet er zur Ruhe. Zum Abschluss warnte Daniel Cohn-Bendit, Publizist und Politiker eindringlich: „Wir müssen uns warm anziehen für eine harte Auseinandersetzung. Wenn wir es nicht schaffen, auch Europa great again zu machen, werden wir von China, Russland und den USA beherrscht werden.“ Er schloss das Panel mit den Worten „Yes, we can“ und „Wir schaffen das.“ 🌐 Auch Cathryn Clüver Ashbrook von der Bertelsmann Stiftung betonte, Deutschland müsse sich seiner Verantwortung in der Welt wirklich bewusst werden“. Sie warnte eindringlich davor, „den Schlüssel für die Demokratie aus der Hand zu geben.“ „Wir haben aus eigenen Kräften unglaubliche Chancen – wir müssen eben ins Tun kommen.“ Wir müssen sehen, wie wir im Wettbewerb als Europa stark bleiben – nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Demokratie, unterstrich auch Dr. Mark Schiffhauer. Wir bedanken uns für diesen gelungenen Nachmittag, insbesondere bei unseren Partnern: Premium Partner: Johnson & Johnson Scientific Partner: German Aerospace Center (DLR) Partner: Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) Netzwerkpartner: Frankfurt Rhein Main Wirtschaftsinitiative Wir sehen uns nächstes Jahr! Fotos: 📸 Andreas Henn für DIE ZEIT #DWF #DWF24 #Frankfurt #Demokratie
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