Die kleine Hexe und das verrückte Zauberbuch: Eine zauberhafte Geschichte über Freundschaft und Magie
Von Sophia Hansen
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Über dieses E-Book
Willkommen in Katharinas zauberhafter Welt!
Als die elfjährige Katharina erfährt, dass sie eine Hexe ist, ändert sich ihr Leben schlagartig. Plötzlich muss sie Zaubertränke brauen, Besenstielen fliegen und mit sprechenden Tieren umgehen. Doch das Beste an der Zauberschule sind ihre neuen Freunde: der schlaue Tobias, die ehrgeizige Lisa und natürlich Maunz, ihr sarkastischer, aber liebevoller Kater-Familiar.
Aber nicht alles ist Zuckerwatte und Glitzerstaub in der magischen Welt. Als ein geheimnisvolles Buch seltsame Dinge in der Schule auslöst, müssen Katharina und ihre Freunde all ihren Mut und ihre neu erlernten Fähigkeiten einsetzen, um eine Katastrophe zu verhindern.
Erlebe mit Katharina:
- Witzige Missgeschicke mit Zaubertränken und Verwandlungen
- Spannende Abenteuer mit Geistern und magischen Kreaturen
- Herzerwärmende Momente wahrer Freundschaft
- Die Entdeckung verborgener Talente und innerer Stärke
"Die kleine Hexe und das verrückte Zauberbuch" ist der perfekte Lesespaß für junge Hexen und Zauberer ab 8 Jahren. Tauche ein in eine Welt voller Magie, Lachen und Abenteuer!
Greif jetzt zu und lass dich verzaubern!
Sophia Hansen
Sophia Hansen, geboren 1985 in einem kleinen Dorf im Schwarzwald, entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für magische Geschichten. Nach ihrem Studium der Kinderliteratur an der Universität Freiburg arbeitete sie als Grundschullehrerin, wo sie ihre Schüler mit selbst erfundenen Zaubergeschichten begeisterte. Heute lebt Sophia mit ihrer Familie und drei Katzen in einem gemütlichen Fachwerkhaus am Rande des Schwarzwaldes, wo sie ihre fantastischen Welten zum Leben erweckt. Ihre Bücher verbinden Humor, Herzlichkeit und eine Prise Magie, um Kinder zu inspirieren und zum Träumen anzuregen.
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Rezensionen für Die kleine Hexe und das verrückte Zauberbuch
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Buchvorschau
Die kleine Hexe und das verrückte Zauberbuch - Sophia Hansen
Kapitel 1: Ein magischer Schulbeginn
Katharina Weber stand vor dem Spiegel und versuchte zum hundertsten Mal, ihre widerspenstigen roten Locken zu bändigen. Mit zusammengekniffenen Augen starrte sie ihr Spiegelbild an und murmelte: Haare, Haare, seid nicht stur, liegt glatt und schön, das wünsch ich nur!
Nichts geschah.
Mist, dachte sie. Wenn ich nicht mal meine eigenen Haare verzaubern kann, wie soll ich dann jemals eine richtige Hexe werden?
Miau-ha-ha!
, ertönte es hinter ihr. Katharina drehte sich um und sah ihren schwarzen Kater Maunz, der es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte. Mit einem dramatischen Seufzer leckte er seine weiße Pfote und sprach dann mit seiner tiefen, leicht näselnden Stimme: Oh, mein armes, armes Kätzchen! Welch Tragödie muss ich hier mit ansehen? Eine junge Hexe, unfähig, ihre eigene Mähne zu zähmen! Oh, welch Schicksal, welch Gram!
Katharina rollte mit den Augen. Maunz, jetzt übertreib mal nicht. Es ist nur mein erster Schultag, kein Weltuntergang.
Der Kater hob eine Augenbraue - eine Kunst, die Katharina immer noch erstaunte. Nur dein erster Schultag? NUR? Oh, die Jugend von heute! Keine Ahnung von der Wichtigkeit solcher Momente! Zu meiner Zeit...
Lass mich raten
, unterbrach Katharina grinsend, zu deiner Zeit sind die jungen Katzen barfuß durch den Schnee zur Schule gelaufen, bergauf, in beide Richtungen?
Maunz schnaubte indigniert. Spotte nur, du unwissendes Kätzchen. Eines Tages wirst du meine Weisheit zu schätzen wissen.
In diesem Moment schwebten drei durchsichtige Gestalten durch die Wand. Buh, der älteste der Hausgeister, trug wie immer seine Nickelbrille auf der Nasenspitze und räusperte sich wichtigtuerisch. Also wirklich, dieses Spektakel hier ist ja nicht zum Aushalten! Katharina, mein Kind, deine Haare sind eine Katastrophe größeren Ausmaßes als der Brand von London 1666!
Huh, der mittlere Geist mit dem beeindruckenden Schnurrbart, schwebte um Katharina herum und deklamierte:
"Rote Locken, wildes Haar,
Bringen Hexlein in Gefahr.
Kämmen, bürsten, alles Qual,
Gib's auf, sei wild, das ist genial!"
Der pummelige Puh, der jüngste der Geister, kicherte nur und rief: Hihi, Katharinas Haare sehen aus wie ein Wischmop nach 'ner wilden Party!
Katharina seufzte. Das war wirklich nicht der Morgen, den sie sich für ihren ersten Schultag vorgestellt hatte. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, wie es wohl in der Schule sein würde. Eine majestätische Burg voller geheimnisvoller Gänge und sprechender Portraits, Klassenzimmer mit schwebenden Kerzen und...
KATHARINA WEBER!
, donnerte die Stimme ihrer Tante Agathe von unten. Wenn du nicht in exakt 37 Sekunden am Frühstückstisch sitzt, verwandle ich dein Müsli in Regenwürmer!
Mit einem erschrockenen Quieken griff Katharina nach ihrer Schultasche und rannte die Treppe hinunter, dicht gefolgt von einem theatralisch stöhnenden Maunz und drei kichernden Geistern.
In der Küche erwartete sie ihre Tante, eine hochgewachsene Frau mit strengem Dutt und einer Warze auf der Nase, die bedrohlich mit dem Zauberstab wedelte. Endlich! Ich dachte schon, ich müsste dich mit einem Locomotor-Zauber hierher befördern.
Katharina ließ sich auf ihren Stuhl fallen und griff hastig nach der Müslischüssel. Tut mir leid, Tante Agathe. Ich war nur so aufgeregt wegen der Schule und dann wollten meine Haare nicht...
Ach ja, die Schule
, unterbrach ihre Tante sie und ein seltenes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dein erster Tag in Hogw... ich meine, in der Zauberschule von Überlingen. Bist du bereit, junge Dame?
Katharina nickte eifrig, den Mund voller Müsli. In ihrem Kopf rasten die Gedanken. Was, wenn ich die Einzige bin, die noch nichts kann? Was, wenn ich aus Versehen jemanden in eine Kröte verwandle? Oh Gott, was, wenn ich mich selbst in eine Kröte verwandle?
Maunz, der es sich auf der Fensterbank bequem gemacht hatte, schien ihre Gedanken zu lesen. Mit einem dramatischen Seufzer verkündete er: Ach, der erste Schultag. Ein Tag voller Möglichkeiten... und Katastrophen. Ich sehe es schon vor mir: Mein armes Kätzchen, allein und verloren in den Weiten des Schulhofs, umzingelt von fiesen Koboldkindern und bösartigen Troll-Lehrern...
Maunz!
, rief Tante Agathe streng. Hör auf, dem Kind Angst zu machen. Katharina, es wird alles gut gehen. Du bist eine Weber, und Webers waren schon immer ausgezeichnete Hexen.
Die drei Geister, die durch den Küchentisch schwebten (sehr zum Missfallen von Tante Agathe, die etwas von unmanierlichen Erscheinungen
murmelte), nickten zustimmend.
Buh räusperte sich wichtigtuerisch: In der Tat, in meiner umfangreichen Erfahrung als Beobachter der magischen Bildung kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass die Webers stets...
Huh unterbrach ihn mit einem melodischen Reim:
"Weber hier und Weber da,
Magisch stark, ist doch klar!
Katharina, du wirst seh'n,
In der Schule wird's schön!"
Puh hüpfte aufgeregt auf und ab und rief: Juchhu! Schule ist toll! Kannst du mir einen Lolli mitbringen? Oder einen sprechenden Frosch? Oder einen Lolli, der wie ein Frosch quakt?
Katharina musste lachen. Die Geister waren zwar manchmal nervig, aber sie schafften es immer, sie aufzuheitern. Mit einem letzten Blick auf die Uhr sprang sie auf. Oh je, ich muss los! Tschüss Tante Agathe, tschüss Maunz, tschüss Geister!
Sie schnappte sich ihre Tasche und rannte zur Tür hinaus. Maunz rief ihr hinterher: Vergiss nicht, dein Mittagessen zu essen! Und fall nicht in den See! Und werde nicht von einem Drachen gefressen! Oh, das Leid einer Katzenmutter...
Der Weg zur Schule war kurz, aber für Katharina fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Ihr Herz klopfte wie wild, als sie vor dem unscheinbaren Gebäude stand, das für normale Menschen wie eine ganz gewöhnliche Grundschule aussah. Aber Katharina wusste es besser. Sie holte tief Luft und trat ein.
Drinnen war es... völlig normal. Keine schwebenden Kerzen, keine sprechenden Portraits. Nur ein langer Flur mit bunten Kinderzeichnungen an den Wänden. Katharina runzelte die Stirn. Hab ich mich in der Tür geirrt?
Plötzlich hörte sie ein Kichern hinter sich. Sie drehte sich um und sah ein Mädchen mit perfekt gekämmten blonden Haaren und einer hochnäsigen Miene. Na, Neue? Suchst du den Zauberunterricht? Der ist gleich links, direkt neben dem Klassenzimmer für Drachenzähmung und gegenüber vom Kessel-Kunstraum.
Katharina spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Ich... äh... ich...
Das Mädchen lachte. Oh Mann, du hättest dein Gesicht sehen sollen! Ich bin Lisa. Und du musst Katharina sein, oder? Die neue Hexe im Block.
Bevor Katharina antworten konnte, ertönte eine freundliche Stimme: Ah, da seid ihr ja! Katharina Weber und Lisa Müller, nehme ich an?
Eine ältere Frau mit einem freundlichen Lächeln und einem leicht schief sitzenden Hexenhut kam auf sie zu. Ich bin Frau Sonnenschein, eure Klassenlehrerin. Kommt mit, der Unterricht fängt gleich an!
Sie führte die Mädchen in ein Klassenzimmer, das auf den ersten Blick völlig normal aussah. Aber als Frau Sonnenschein die Tür schloss, begann der Raum sich zu verändern. Die grauen Wände verwandelten sich in alte Steinmauern, die Decke öffnete sich zu einem Sternenhimmel, und die einfachen Schultische wurden zu kunstvoll geschnitzten Holzpulten.
Katharina keuchte vor Staunen, während Lisa nur gelangweilt gähnte. Jaaa, magische Tarnung, sehr beeindruckend. Können wir jetzt anfangen? Ich will endlich richtige Zauber lernen!
Frau Sonnenschein lächelte nur. Geduld, Lisa. Magie ist mehr als nur Zauberstäbe schwingen. Aber gut, lasst uns beginnen. Heute lernen wir einen einfachen Verwandlungszauber. Wer möchte es als Erstes versuchen, diese Kreide in eine Feder zu verwandeln?
Lisas Hand schoss in die Höhe, aber Frau Sonnenschein sah Katharina an. Wie wäre es mit unserer Neuen? Katharina, möchtest du es versuchen?
Katharina schluckte. Sie dachte an Maunz' dramatische Worte, an die aufmunternden Reime der Geister und an Tante Agathes Vertrauen. Ich kann das, dachte sie. Ich bin eine Weber!
Sie hob ihren Zauberstab, konzentrierte sich ganz fest und sprach die Worte, die Frau Sonnenschein ihnen beigebracht hatte. Für einen Moment geschah nichts. Dann begann die Kreide zu zittern, zu leuchten und...
PLATSCH!
Wo eben noch eine Kreide gewesen war, war jetzt ein großer Klumpen zitterndes, grünliches Wackelpudding.
Stille senkte sich über den Raum. Dann brach Lisa in schallendes Gelächter aus. "Oh Mann, das ist ja der Hammer! Sie wollte eine Feder machen und hat Wackelpudding