Tod einer Stadtelfe: Ein spannendes und gleichzeitig sensibel erzähltes Jugendbuch, das wichtige Themen aufgreift. Mit Aufklärungteil im Anhang.
Von Miranda Rouge
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Über dieses E-Book
Romy ist fünfzehn. Ein Mädchen, das sich unter zu weiten Pullis und einer strubbeligen Lockenmähne versteckt. Eine Einzelgängerin, die in ihren romantischen Träumen lebt - ganz im Gegenteil zu Anja. Die Siebzehnjährige ist schlank, hübsch und in jeder Hinsicht erfahren.
Weit weg von daheim finden diese so ungleichen Zwei zueinander und werden beste Freundinnen. Denn jede der beiden scheint genau das zu besitzen, was der anderen fehlt.
Zurück im schulischen Alltag nimmt sich Anja der Jüngeren an. Doch je besser Romy sich in das Spiel der Großen einfügt, umso mehr wächst in Anja die Eifersucht. Als sie beschließt, Romy nicht nur von außen, sondern auch von innen gleichzumachen, hat das ungeahnte Folgen für beide.
»Ein Buch, das dich gefangen nimmt, wütend macht und gleichzeitig aufschluchzten lässt, weil es realistischer ist, als du wahr haben willst.«
Mit Aufklärungsanhang und Kontaktadressen.
Miranda Rouge
Die gebürtige Deutsche hat in ihrem Leben schon viele Länder bereist und auch beruflich einige Stationen durchlaufen, bevor sie ihre neue Heimat im schönen Österreich gefunden hat. Hier lebt sie mit ihren tierischen Freunden in ihrem verwunschenen Schloss und träumt sich auf der Veranda in andere Welten.Wenn der Regen ans Fenster klopft, dann setzt sie sich mit einem Tee in der Hand und dicken Wollsocken an den Schreibtisch und bannt ihre Geschichten auf Papier. So manches Mal halten da die Abenteuer, Sorgen und Nöte der Figuren die Schriftstellerin bis in den Morgen wach und es braucht den einen oder anderen Stups einer kalten Schnauze, um sie wieder zurück in die Realität zu holen.Ich will mit meinen Geschichten Seelen berühren. Denn Emotionen sind die Basis jeden Seins und die wahren Bausteine des Lebens.
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Buchvorschau
Tod einer Stadtelfe - Miranda Rouge
Prolog
»Was findest du an deinem Körper am schlimmsten?«, fragte Anja, während sie mit nackten Zehen die Strandkiesel zusammenschob.
Romy zögerte mit ihrer Antwort. Sie lag im Badeanzug bäuchlings auf ihrem Handtuch, den Oberkörper von einem dünnen Pullover verhüllt. Das Kinn in die Handflächen gestützt, beobachtete sie einen Jungen, der trotz des trüben Wetters mit seiner Luftmatratze im Meer planschte.
Sie brauchte keinen Spiegel, um sich ihren nackten Körper vorzustellen. Kindlich, käsig, kräftig sah sie sich dastehen. Nicht, dass sie dick war. Durch regelmäßiges Schwimmtraining hatten sich an Beinen, Schultern und Armen ansehnliche Muskeln gebildet. Doch hübsch fand sie sich nicht. Dazu fehlten ihr Anjas Grazie, die knöcherne Modelhüfte, der ansatzlose Übergang von Po zu Oberschenkel und das seidige Haar, das so wundervoll in der Sonne schimmerte.
Romys Schopf bestand dagegen aus einem glanzlosen, zerzausten Knäuel braunschwarzer Locken, die ihr bis zu den Schultern reichten. Während Anja sich stets schminkte und ihr Gesicht einen rundherum perfekten Teint zeigte, prangten bei Romy neben vereinzelten Pickeln dutzende Sommersprossen auf Nase und Wangen. »Fliegendreck«, wie ihre kleine Cousine dazu sagte.
Aber all das störte Romy nicht. Sie wusste, dass sie nie zu den typischen Schönheiten gehören würde. Trotzdem gab es etwas, für das sie sich schämte und das sie sorgsam vor den Augen anderer verbarg.
»Ich habe ein großes, knubbeliges Muttermal am Busen. Sieht aus wie eine zweite Brustwarze«, gestand sie schließlich und blickte mit zusammengepressten Lippen zu ihrer Freundin.
Doch weder lachte Anja, wie Romy befürchtete, noch schien sie ihre Anspannung zu bemerken. Stattdessen zupfte sie ihr knappes, neongelbes Bikinioberteil zurecht, strich die Gänsehaut an den Beinen glatt und sagte nach einer Pause: »Das ändert nichts an deinem Zauber, Romy. Einen Leberfleck kann man wegmachen lassen.«
Zauber? Was für eine Art Zauber sollte das sein? Romy forschte in den Zügen der anderen nach Anzeichen versteckter Ironie. »Was meinst du damit?«
»Äußere Schönheit ist käuflich, innere nicht.«
»Nein, ich meine das andere, was du gesagt hast, über den Zauber und so.«
Anja legte den Kopf schräg und blickte Romy mit einem seltsamen Ausdruck im Gesicht an.
»In deiner Fantasie werden die Träume von einer heilen Welt noch wahr«, erklärte sie. »Ich dagegen kenne die Realität schon zu lange. Bei mir funktioniert das nicht mehr, auch nicht, wenn ich wollte.«
Während Romy über diese Worte nachdachte, sah sie die Gänsehaut auf dem Körper der Freundin abermals wachsen, so als wollte der Wind dem Gesagten mit seinem kühlen Hauch Nachdruck verleihen.
Ein älteres Ehepaar stapfte vorbei und weiter den Strand entlang. Die massige Frau trug ein buntes Wickelkleid und Flipflops, der Mann kurze Hosen, ein quer gestreiftes Poloshirt und Sandalen. Zwei typische Touristenexemplare, die ihrem Alltag hier in Sidmouth zu entfliehen versuchten. Doch ohne Erfolg. Mit hochrotem Kopf schimpfte der Mann vor sich hin, während die Frau mit verbissener Miene neben ihm herstakste.
Sieht er denn nicht, dass sie sich nur für ihn in dieses Kleid gezwängt hat?, dachte Romy und lauschte angestrengt. Doch ihr Englisch war trotz des Nachhilfeunterrichts fernab der Heimat immer noch zu schlecht, um den Sinn seiner schnell hintereinander abgefeuerten Tiraden zu verstehen.
»Ich hasse meinen Körper«, sagte Anja in die gemeinschaftliche Stille hinein und kickte ein paar Steine in Richtung Meer. »Er ist unförmig und hässlich.«
»Quatsch. Alle Mädchen zu Hause bewundern dich für dein tolles Aussehen«, erwiderte Romy und richtete sich auf. »In den Pausen bist du von Jungs umringt. Wenn es an unserem Gymnasium eine Wahl zur Schönheitskönigin gäbe, wärst du die unangefochtene Siegerin.«
»Du wieder mit deiner Schöne-Welt-Sicht.« Anja lächelte, doch in ihren Augen lag etwas, das Romy als tiefe Traurigkeit verstand. Je näher das Ende ihrer Reise rückte, umso öfter sah sie dieses Gefühl in ihrer Freundin aufflackern. Und auch sie spürte Wehmut. Romy wusste, egal wie verbunden sie sich fühlten, wenn sie zurück in ihren alten Leben ankamen, würde diese Freundschaft enden.
Ihre Welten in der Wirklichkeit waren zu verschieden. Hier in diesem verschlafenen Ferienort mit dem unaussprechlichen Namen hatten sie beide die Grenze überschreiten und ein Stück gemeinsam wandeln können. Zu Hause wäre Anja wieder das beliebte Mädchen, hip und von allen umschwärmt, während Romy zurück in ihrer Rolle als eigenbrötlerische Außenseiterin einsam durch die Gänge des Schulhauses streifen würde.
Sie hatten sich zufällig bei diesem von den Eltern aufgezwungenen, als Urlaub getarnten Nachhilfekurs getroffen. Sie, das fünfzehn Jahre alte Küken, und Anja, siebzehn, der Star des Arendt-Gymnasiums. Die beiden einzigen Deutschen auf dieser Sprachreise.
Es war Anja, die auf sie zugekommen war. Ungewohnt zurückhaltend, ja geradezu schüchtern. In ersten Gesprächen hatten sie sich beschnuppert, waren stundenlang plaudernd durch den Ort spaziert und schließlich innige Freundinnen geworden.
Endlich hatte Romy jemanden gefunden, mit dem sie albern kichernd umherziehen konnte. Sie schwammen im Sonnenschein raus ins Meer, ließen sich mit ausgestreckten Armen treiben und erzählten sich gegenseitig ihre heimlichsten Sehnsüchte, teilten Geheimnisse und Träume. Etwas, das Romy bis zur letzten Sekunde auskosten wollte.
»Sag mir lieber, wie ich meinen Prinzen rumkriege, Aschenputtel«, antwortete Romy und schnippte Anja herausfordernd gegen das Knie.
Diese konterte mit einem leichten Schulterrempeln. »Wer ist hier das wahre Aschenputtel, hm? Und warum weiß ich noch nichts von ihm?«
»Ist mir peinlich«, kam die genuschelte Antwort.
Anjas Brauen schnellten in die Höhe. »So, so. Und wie heißt der mysteriöse Traummann?«
Romy griff verschämt nach einer ihrer Locken. »Sein Name ist Sven.«
»Einer aus der Oberstufe?«
»Ne, der studiert schon. Er war die letzten drei Monate mein Nachhilfelehrer. Ohne ihn hätte ich das Jahr nicht geschafft.«
Für einen Moment schien Anja in Gedanken abzudriften, dann grinste sie amüsiert. »Na, du steckst dir ja gleich hohe Ziele.«
Es folgte ein Vortrag über richtiges Schminken, Hautpflegeanweisungen und Ratschläge für einen sexy Augenaufschlag. Als es Romy irgendwann zu viel wurde, sprang sie mitten im Satz auf, rannte ohne ein Wort zu sagen zum Strandkiosk und kam mit zwei Portionen Erdbeereis zurück.
»Ich hätte da auch noch einen Tipp. Hier, der perfekte Lippenstift!« Mit diesen Worten schmierte sie ihrer Freundin das Eis quer über den Mund.
»Ahhh, das ist kalt! Na warte ...!« Anja griff zur Sonnencreme. »Ein bisschen Abdeckcreme für deine Sommersprossen gefällig?«
»Das wagst du nicht!«
»Und ob!« Anja zielte und feuerte einen Cremestrahl.
Kreischend sprang Romy auf und Anja jagte sie bis ins Meer, wo sie sich lachend die Schmiererei aus ihren Gesichtern wuschen und anschließend schlotternd vor Kälte in ihre Handtücher wickelten.
Mit einem wohligen Seufzer strich sich Romy ihre Locken aus dem Gesicht. Es tat so gut, eine Freundin zu haben. Nie in diesen Wochen war für sie beide etwas zu kindisch gewesen, nie ein Gesprächsthema zu fantastisch oder zu ernst. Über alles hatten sie reden können. Über Eltern, Ängste, Wünsche. Nur ihren gemeinsamen Käfig, die Schule, mieden sie in ihren Gesprächen. Dort herrschten andere Gesetze. Dort stand ihre Freundin unerreichbar über ihr.
Romy seufzte erneut und diesmal lag Melancholie darin. Morgen würde der Urlaub enden und diese alte Grenze neu gezogen werden. Sobald sie aus dem Flieger stiegen, ihre Koffer abholten, durch die Zollkontrolle liefen - in die Arme ihrer Eltern, würde das Band zwischen ihnen zerreißen.
Hinter einem Vorhang aus diffusem Grau sank die Sonne langsam ins Meer. Der Junge mit seiner Luftmatratze gab sich geschlagen und lief mit hochgezogenen Schultern und klappernden Zähnen zur Sonnenschirminsel seiner Eltern.
»Du wirst immer meine heimliche Schwester sein«, sagte Romy und beobachtete angestrengt die Flusen ihrer Ärmelenden.
Anja schob ihre Füße tief zwischen die Kiesel, umschlang ihre Beine, legte das Kinn auf die Knie und atmete lang gezogen aus. »In Wahrheit ist alles nur ein groteskes Theaterstück voller Falschheit, Intrigen und Lügen.«
»In der Schule?«, fragte Romy.
»Auch da. Und überhaupt. Egal wie sehr wir uns in unseren Träumen verstecken, weder du noch ich werden diesem erbarmungslosen Spiel entkommen.«
zwei graue AquarellpinselstricheZurück im Gefängnis
»Guten Morgen, mein Spatz«, begrüßte ihre Mutter sie fröhlich, als Romy verschlafen und noch im Pyjama in die kleine Küche der Dreizimmerwohnung trottete.
»Morgen, Mum.«
»Wie ich sehe, brennst du geradezu darauf, dich wieder ins Schulgetümmel zu stürzen.«
Romy verzog das Gesicht, lümmelte sich auf ihren Stuhl und griff nach dem Brotkorb. Eine Scheibe dick mit Butter und Erdbeerrhabarbermarmelade war zumindest ein kleiner Trost dafür, dass der Wecker sie viel zu früh aus ihren Träumen gerissen hatte.
Ihre Mutter lächelte verständnisvoll. Sie stellte das Radio an, goss Romy Orangensaft ein und ließ ihr Zeit, den Kreislauf auf Touren zu bringen.
Romy kam, seit sie denken konnte, prima mit ihrer Mutter aus. Sie konnten sich über die Schule unterhalten, über Kinofilme und manchmal sogar über das, was sie sich in ihrer Fantasie ausmalte.
Trotzdem verheimlichte Romy diesen Teil meistens, besonders wenn darin ihr Vater eine Rolle spielte. Denn der war seit acht Jahren fort. Er war nach einem Streit gegangen und nicht wieder zurückgekehrt.
»Ein Künstler braucht eben seine Freiheit«, sagte ihre Mutter, sobald sein Name fiel. Doch Romy wusste, dass sie ihm immer noch nachtrauerte.
»Aber wir brauchen keinen Pinselschwinger«, ergänzte Romy dann aufmunternd. Und es stimmte. Ihre Mutter und sie waren ein eingespieltes Team und trotz knapper Kasse glücklich.
»Freust du dich, deine neue Freundin wieder zu treffen?«, fragte ihre Mum und goss Orangensaft nach. »Wie hieß sie noch gleich?«
»Anja. Anja Vogler.«
»Wohnt sie weit von der Schule weg? Oder habt ihr gestritten, weil ihr in der letzten Woche so gar keinen Kontakt hattet?«
Romy schnaufte. Natürlich hatte sie ihre Freundin vermisst, hatte sich gewünscht, Anja ihre geheimsten Plätze zu zeigen, an denen man stundenlang sitzen und vor sich hin träumen konnte. Sie hätte liebend gern mit ihr am Telefon über die Zeit in Sidmouth geplaudert oder sich wenigstens über Social Media ausgetauscht. Aber das war unmöglich. Eine unsichtbare Barriere hielt Anja im Lager der Beliebten und Romy bei den gesichtslosen anderen. Kein Kontakt zwischen den Spezies erwünscht, stand auf dem imaginären Schild des meterhohen Zauns. Und daran hatte sie sich gehalten.
Aber das würde ihre Mutter nicht verstehen, daher antwortete sie: »Anja war mit ihren Eltern bei Verwandten oder so.«
Eine halbe Stunde später stand Romy gewaschen, angezogen und mit Schulmappe bepackt im Flur und fühlte ein unangenehmes Drücken im Magen.
Anja hatte ihr in England erzählt, dass sie einen dieser berüchtigten blauen Briefe bekommen hatte, schon den zweiten in ihrer Schullaufbahn. Aber erst jetzt wurde Romy klar, dass das nicht nur bedeutete, dass Anja sitzen geblieben war, sondern auch, dass sie dieses Jahr mit ihr in die gleiche Jahrgangsstufe ging, vielleicht sogar in die gleiche Klasse!
Ob Anja sie begrüßen würde? Ob sie ihre Strandgespräche ebenso vermisste und sich nach Romy sehnte? Wohl eher nicht. Schließlich hatte Anja mehr als genug Freundschaften.
»Der Brokkoli-Kartoffel-Auflauf steht im Ofen und muss noch etwa zwanzig Minuten backen«, erklang die Stimme ihrer Mutter aus dem Schlafzimmer. »Verdammt! Dass diese Strumpfhosen aber auch immer so empfindlich sein müssen!«
Romy musste trotz des flauen Gefühls schmunzeln. Wahrscheinlich hatte ihre Mutter sich beim eiligen Überstreifen wieder eine Laufmasche verpasst.
»Mum, ich muss los!«, rief Romy und wollte schon die Haustür öffnen, als die Mutter in den Flur hüpfte, in der einen Hand ihre Tasche, in der anderen den halb angezogenen zweiten Schuh.
»In Ordnung, ich bin fertig«, sagte sie keuchend, griff nach ihrer Jacke und hetzte mit Romy auf die Straße.
»Mach‘s gut, mein Spatz.«
»Bis heute Abend, Mum.«
Noch eine Umarmung, dann eilte ihre Mutter zur Bushaltestelle und Romy zu ihrem Fahrrad, das draußen vor dem Eingang des Mehrfamilienhauses an der Theodor–Körner–Straße stand.
»Hier kommt die kluge, wundervolle, einzigartige Rooomy Durnacher!«, hörte Romy Rektor Peterson durch die Sprechanlage tönen.
Die Schüler im Pausenhof stürzten jubelnd auf sie zu, hoben sie hoch und trugen sie, ihren Namen singend, in das neue Klassenzimmer.
»Such dir einen Platz aus«, sagte Anette, die letztes Jahr so herablassend gewesen war, mit zuckersüßer Stimme.
Und Beata fragte: »Wer darf neben dir sitzen, Romy? Sag doch, wer?!«
Romy blickte sich um und sah Anja in der Reihe der Mädchen und Jungen stehen. Schüchtern deutete sie zu ihr und dann auf den Platz neben sich. Doch ihre Freundin lachte nur – erst leise, dann immer lauter und hämischer.
»Hey, pass doch auf!« Ein Junge, den Romy in ihren Tagtraum versunken beim Einbiegen auf das Schulgelände beinahe überfahren hätte, rettete sich fluchend hinter den Torpfeiler.
»’tschuldigung«, murmelte sie, ließ ihr Rad bis ans Ende des überdachten Fahrradständers ausrollen, stieg ab und quetschte es in die überfüllte Reihe. Da war sie also. Zurück im Käfig.
In der Aula rannten die neu eingeschulten Fünftklässler aufgekratzt mit ihren Minischultüten umher, während die Lehrer versuchten, ihre Schützlinge zur Ordnung zu rufen.
Die älteren Schüler und Schülerinnen standen in Gruppen zusammen, schnatternd, schreiend und schimpfend – über das Wetter in den