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Ach so!
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eBook65 Seiten23 Minuten

Ach so!

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Über dieses E-Book

Es begab sich zu einer Zeit, in der die meisten Menschen noch kein Internet hatten. Es war ein Jahrzehnt der verbalen Kommunikation, aber dennoch haben sich die Menschen nach Partnerschaft gesehnt. Einige von ihnen gehen unbeschreibliche Wege, wie der schüchterne Held, der sich berufen sieht, auf den Pfaden Amors zu wandern und jede Menge Tests zu bestehen, um seine Liebe zu finden.

Rund um dieses Märchen habe ich meine Gedichtesammlung neu aufgelegt. Die lyrischen Parts befassen sich mit politischen, gesellschaftskritischen und herzlichen Dingen rund um die Liebe, teils sollen sie einen Anstoß zum Nachdenken geben.

Einige Gedichte haben autobiographischen Inhalt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum9. Jan. 2018
ISBN9783730963555
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    Buchvorschau

    Ach so! - Frank Böhm

    Die Stadt bei Nacht

    Lichter blitzen in unendlichen Räumen

    Straßenlaternen funkeln in stillen Gassen

    Aus den kleinen Cafés hört man leise Musik

    in der Bar ein Mann am Piano spielt

    In fast allen Hotels die Lichter gehen aus

    in den Gassen der Stadt finden Ratten nun Schmaus

    Die Straßencafés sind schon längst alle zu

    nur der Mann am Piano findet noch keine Ruh

    Wenn ein Sonnenstrahl die Stadt zum Leben erweckt

    und die letzten Schatten aus den Gassen verschreckt

    die Straßen füllen sich dann mit Leben im Nu

     ...

    nur der Mann am Piano spielt noch immerzu!

    Ein Lächeln

    Leiser Wind glitt über die Dächer der Stadt

    und verlor sich in der Ewigkeit

    Ein kurzer Hauch von Nähe

    verharmloste den Drang nach Zärtlichkeit

    Zu spüren blieb nur Einsamkeit

    Ein warmer Sonnenstrahl fand noch

    kurz den Weg durch die Gewitterwolken

    Er versuchte zu schmelzen das Eis auf manch Seele

    Doch Blitz und Donner waren stärker

    Eine Schneeflocke tänzelt zum Wohlwollen der Menschen

    langsam zu Boden

    Dort angekommen wird sie zu Matsch

    und man kann auf ihr ausrutschen

    Kaum ein Mensch schenkt dem anderen ein Lächeln

    Weshalb gehen wir so durch das Leben?

    Anabella

    Spielst mit deinen Reizen

    nahezu perfekt

    Ziehst in den Bann mit deinen Blicken

    fast schon zu kokett!

    Schießt mit Amors Pfeilen

    triffst genau ins Herz

    Wunden kann man heilen

    was bleibt, ist nur der Schmerz!

    Der Erdtrabant

    Die Vögel fliegen gen Süden

    sie flüchten vor den Stürmen

    vermeiden die Kälte

    Sie wollen nicht sehen das fallende Laub

    noch liegt auf den Straßen vom Sommer der Staub

    Doch gar nicht mehr lang, dann verwischt ihn der Regen

    und die Sonne wird müde

    will schlafen sich legen!

    An einem Abend, Mitte September

    stand ich gelehnt am Balkongeländer

    schaute hinauf zum Beschützer der Nächte

    dem Erdtrabanten, da sah ich seine Mächte

    Ich merkte, dass er mir wollt' etwas sagen

    mir war bereits ziemlich flau schon im Magen

    Er redete nicht, sondern schaute nur zu

    gab mir zurück meine innere Ruh

    In dieser Nacht lernte ich von der Kraft der Natur

    und ich leb viel bewusster, seit ich von ihr erfuhr

    Ich verstehe die Vögel, die flüchten vor Kälte

    obwohl der Mond mir überhaupt nichts erzählte

    Ich begriff alles, ohne ein einziges Wort

    verstand zu verstehen diesen Lebensort

    Strolz

    Froben glaksen auf den

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