Maria Taferl
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |
Maria Taferl | ||
Wobben | Ésterreich-Korten | |
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Basisdaten | ||
Stoot: | Ésterreich | |
Bundeslånd: | Niederösterreich | |
Pólitischer Bezirk: | Melk | |
Kfz-Kénnzaachen: | ME | |
Flechen: | 12,16 km² | |
Koordinaten: | 48° 14′ N, 15° 10′ O | |
Heechen: | 443 m ü. A. | |
Eihwóner: | 960 (1. Jen. 2023) | |
Bevökarungsdichten: | 79 Eihw. pró km² | |
Póstlaatzoi: | 3672 | |
Vurwoi: | 07413 | |
Gmaandkénnziffer: | 3 15 23 | |
NUTS-Región | AT121 | |
Adress voh da Gmaandvawoitung: |
Maria Taferl Nr.35 3672 Maria Taferl | |
Nétzseiten: | ||
Politik | ||
Burgermaaster: | Heinrich Strondl (ÖVP) | |
Gmaandrot: (Wahljahr: 2015) (15 Midgliader) |
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Lage der Marktgemeinde Maria Taferl im Bezirk Melk | ||
Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria |
Maria Taferl is a Moaktgemeinde mit 912 Einwohnan (2016) im Beziak Mök. Des is da bedeitendste Woifoatsoat vo Niedaöstareich. Nem Mariazö ist Maria Taferl da bedeitenste Woifoatsoat vo Österreich.
Eadkunde
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Maria Taferl liegt im Nibelungengau in Niadarösterreich auf ana Aunhöhe iwa da Donau. De Flächn vo da Moaktgemeinde umfosst 12,16 Quadratkilometa. 47,48 Prozent vo da Flächn san bewoidet. Während da Moakt Maria Taferl aufm sognenntn Taferlberg liegt, befindn si de aundan Oatsteule im umliegandn higlign Gebiet. Voa oim de Woifoatskirchn is deswege scho vo weidn sichtboa, bsundas vom Südn hea.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Iwa de friahe Besiedlung vo Maria Taferl is weng bekaunt. S kötische Kenigreich Norikum hod si aa am Noadufa vo da Donau eastreckt. Zur Zeit vo da rämischn Provinz Noricum woa de Donau da Grenzfluss, da sognennde Donaulimes. A Staaplottn (schau Büdl), de wos heit no am Kiachplotz stähd, wiad efta ois Opfastoa vo an kötischen Ursprung bezeichnet. Fia de Aunnaume gibts owa kaan wissnschoftlichn Beleg. So a Interpretation losst dahea kaane Schliss auf a launge Tradition vom Taferlberg ois Ort fia religiöse Haundlungen zua.
Gemeindegliedarung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Die Gemeinde bestäd aus siebm Katastralgemeinden:
- der Moakt Maria Taferl
- Obererla und Untererla (dee Nauman kumma vom Erlenwoid, nämlich unta- und obahoib vom Woid)
- Hilmanger (vo do kummt ma zua Staabachklamm)
- Reitern (vo do hod ma an Runumblick auf Maria Taferl, de Oipnkettn und de Donauregion)
- Obathoiham und Untathoiham (de Nauman kumma vom Thoihamboch, dea wos zwischndua rinnt)
- Wimm
Gfliglts Wuat
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]"Moch ma wieda an Ausflug noch Maria Taferl?"
Is a Spruch den da Klima Viktor (SPÖ) in ana Fersehkonfrontation mitn Haider Jörgl 1995 prägt hod, um an manipulativn Einsotz vo an Schautaferl obzwean.
Biacha und Zeitschriftn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Gründlicher Ursprung/Und bißhero beschehene MIRACULA, Der erhebten Andacht im Wald oberhalb des Dorffs Krumpennuß=baum in Unter=Österreich; Zu Unser Rawen Schmer=tzen/Vorhero/und von Alters zum Täfele genandt;.... Passau, Georg Höller 1661.
- Österreichischer Myrrhen-Berg/Auf welchem Maria die unbeflecktiste GOttes Mutter/in Ihrer Schmerzhafft=und wunderreichen Bildnuß/gleich einer bittern/aber wohlrüchenden Myrrhen gepflantzet/die Zäher ihres Mütterlichen Mitleydens/und den süßisten Geruch ihrer Gnaden in weit entlegene Landschafften ergüsset; Das ist Anfang/ und Fortgang Der Welt=berühmten Kirchfarth nach Maria Täfferl in unter Oesterreich. Passau/ Gedruckt/ bey den Höllerischen Erben/ Anno 1723.
- Alois Plesser, Beiträge zur Geschichte der Wallfahrt und Pfarre Maria Taferl. Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesanblatt X, St. Pölten 1914, S. 1ff.
- Josef Weichselbaum, Maria Taferl, Wallfahrtsbasilika zur Schmerzhafen Muttergottes, Schnell, Kunstführer 694, 10. Aufl. Regensburg 1995.
- Josef Weichselbaum, 300 Jahre Maria Taferl 1660-1960, Maria Taferl 1960.
- Elisabeth Noichl, Die regensburgische Herrschaft Pöchlarn und die Anfänge der Wallfahrt Maria Taferl nach Quellen des Bayerischen Hauptstaatsarchivs. Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 11, 1989.
- Hermann Maurer, Ein frühes Wallfahrtsbild von Maria Taferl, Niederösterreich, Österreichische Zeitschrift für Volkskunde LVI/195, Wean 2002, S. 407ff.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Gmoadatn vo Maria Taferl bei da Statistik Austria
- Eintrag über Maria Taferl im Lexikon vom Niadaösterreichischen Landesmuseum
- Hamseitn vo da Basilika Maria Taferl