Großostheim
Woppn | Deitschlandkoatn | |
---|---|---|
Koordinaten: 49° 55′ N, 9° 5′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Untafrankn | |
Landkroas: | Landkroas Aschaffenburg | |
Hechn: | 137 m ü. NHN | |
Flächn: | 44,31 km2 | |
Eihwohna: | 16.340 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 369 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 63762 | |
Voawoi: | 06026 | |
Autokennzeichn: | AB, ALZ | |
Gmoaschlissl: | 09 6 71 122 | |
Moaktgliedarung: | 4 Ortstei | |
Address vo da Moaktvawoitung: |
Markt Großostheim Schaafheimer Str. 33 63762 Großostheim | |
Webseitn: | ||
Buagamoasta: | Herbert Jakob (CSU) | |
Log vom Moakt Großostheim im Landkroas Aschaffenburg | ||
Großostheim is a Moakt im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg. De Eihwohna vo Großostheim bezeichnan se sejbst ois „Äisdemer“, an Ort sejbst ois Oustem.
Geografische Log
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Großostheim liegt am noadestlichn Rond vom Odenwald, in da Region Bayerischer Untermain. Duachn Haptort sowia de Ortstei Pflaumheim und Wenigumstadt fliaßt da Welzbach, der in Klein-Umstadt entspringt und iwa'n Park Schönbusch in an Main mindt. Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung befindt se mid 284 m ü. NN am Bolachberg sidli vo Wenigumstadt, da niedrigste liegt am See vom Freizeitgebiet Sonneck auf 114 m ü. NN.
Gmoagliedarung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Großostheim hod via Ortstei:[2][3] ( Kortn mit oin Koordinatn: OSM, Google oder Bing ) Währnd Ringheim scho imma a Ortstei und zua Gemarkung vo Großostheim zuaghearig woar, san Pflaumheim und Wenigumstadt eascht seit da Gmoagebietsreform vom 1. Mai 1978 Ortstei.
Gmoatei | Gemarkungs- flech (ha) |
Bevejkarung 1. Jenna 2007 |
Koordinaten |
---|---|---|---|
Großostheim | 2717,59 | 8.296 | 49° 55′ 0″ N, 9° 5′ 0″ O |
Pflaumheim | 818,54 | 2.847 | 49° 54′ 32″ N, 9° 3′ 34″ O |
Ringheim | gehört zu Großostheim | 3.317 | 49° 55′ 50″ N, 9° 2′ 8″ O |
Wenigumstadt | 895,11 | 2.002 | 49° 53′ 36″ N, 9° 2′ 29″ O |
Gmoa Großostheim | 4431,24 | 16.462 | 49° 55′ 0″ N, 9° 5′ 0″ O |
Nochboagmoana
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Stod Babenhausen |
Moakt Stockstadt am Main |
Stod Aschaffenburg |
Gmoa Schaafheim |
Gmoa Niedernberg | |
Gmoa Mömlingen |
Gmoasom mid Stockstadt am Main und da benochboatn hessischn Gmoa Schaafheim buidt de Moaktgmoa de historische Region Bachgau.
Etymologie vom Noma
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Noma Großostheim bsteht aus de oidhochdeitschn Weata ost und heima, de Ostn und Heim bedeitn. Da Zuasotz Groß untascheidts vom noheliengdn Ort Kleinostheim, der sein Noma jedoch ned vo oana Richtungsongob, sondan vo oam Personanoma hod.[4]
Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:
- 780 Ostheim
- 1774 Groß Ostheim
- 1867 Großostheim
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]„Ostheim“, seitm 17. Joarhundad Großostheim gnennt, werd easchtmois in oana Urkunde eawähnt, de zwischn 780 und 799 entstondn is.
Im Zug vo de Vawoitungsreforma in Bayern is midm Gmoaedikt vo 1818 de heitige Gmoa entstondn.
Großostheim woar oane vo de 33 Gmoana im Oidkroas Aschaffenburg. Diesa hod se am 1. Juli 1972 midm Landkroas Alzenau in Unterfranken zum neien Landkroas Aschaffenburg zammgschlossn.
Eihgmoanunga
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Am 1. Mai 1978 san de bis dohi sejbstständign Gmoana Pflaumheim und Wenigumstadt eihgliedat worn.[5]
Eihwohnaentwicklung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- 1961: 10.707 Eihwohna[5]
- 1970: 12.788 Eihwohna[5]
- 1987: 13.514 Eihwohna
- 2000: 15.913 Eihwohna
- 2004: 16.299 Eihwohna
- 2007: 16.462 Eihwohna
- 2010: 16.427 Eihwohna
- 2014: 16.559 Eihwohna[6]
- 2015: 16.549 Eihwohna[6]
Vakeah
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Großostheim liegt an de Bundesstroßn B und B in da Nech vo da A 3. Im Ortstei Ringheim liegt a Vakeahslondeplotz, da Flugplotz Aschaffenburg; in 47 km Entfeanung liegt da Flughafn Frankfurt.
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Wolfgang Hartmann: 1200 Jahre Großostheim. Großostheim 1999.
- Frank Schmelz: Lineare anthropogene Gehölz- und Saumstrukturen im Bachgau (Gmde. Großostheim, Lkrs. Aschaffenburg). Gießen 2001.
- Ewald Lang und Karlheinz Ostheimer: Aisdmerisch Gebabbel. Anekdoten, Geschichten, Gedichte und 1000 Wörter in Großostheimer Mundart. Großostheim 1987.
- Eva Stauch: Wenigumstadt: Ein Bestattungsplatz der Völkerwanderungszeit und des frühen Mittelalters im neadlichen Odenwaldvorland. Bonn 2004.
- Lothar Rollmann: Pflaumheim im 20. Jahrhundert, hg. v. Geschichtsverein Pflaumheim. Pflaumheim 2010.
- Dorothee Klinksiek: Chronik des Marktes Großostheim 1803-1978, Neustadt a. d. Aisch 1994
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Einwohner Großostheim (Stand:1. Januar 2007)
- ↑ bayerische-landesbibliothek-online.de
- ↑ Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 90 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.
- ↑ 6,0 6,1 main-echo.de
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Geschichtsportal Bayerischer Untermain
- Großostheim: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Großostheim während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, Dokumentation
- Ehem. jüdische Gemeinde in Großostheim
- Großostheim: Amtliche Statistik vom Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LStDV)
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