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Großostheim

Aus Wikipedia
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vom Moakt Großostheim
Großostheim
Deitschlandkoatn, Position vom Moakt Großostheim heavoaghobn

Koordinaten: 49° 55′ N, 9° 5′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Landkroas AschaffenburgVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 137 m ü. NHN
Flächn: 44,31 km2
Eihwohna: 16.340 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 369 Einwohner je km2
Postleitzoi: 63762
Voawoi: 06026
Autokennzeichn: AB, ALZ
Gmoaschlissl: 09 6 71 122
Moaktgliedarung: 4 Ortstei
Address vo da
Moaktvawoitung:
Markt Großostheim
Schaafheimer Str. 33
63762 Großostheim
Webseitn: www.grossostheim.de
Buagamoasta: Herbert Jakob (CSU)
Log vom Moakt Großostheim im Landkroas Aschaffenburg
Karte
Karte
Luftbuid vo Großostheim

Großostheim is a Moakt im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg. De Eihwohna vo Großostheim bezeichnan se sejbst ois „Äisdemer“, an Ort sejbst ois Oustem.

Geografische Log

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Großostheim liegt am noadestlichn Rond vom Odenwald, in da Region Bayerischer Untermain. Duachn Haptort sowia de Ortstei Pflaumheim und Wenigumstadt fliaßt da Welzbach, der in Klein-Umstadt entspringt und iwa'n Park Schönbusch in an Main mindt. Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung befindt se mid 284 m ü. NN am Bolachberg sidli vo Wenigumstadt, da niedrigste liegt am See vom Freizeitgebiet Sonneck auf 114 m ü. NN.

Gmoagliedarung

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Großostheim hod via Ortstei:[2][3] (f1Georeferenzierung Kortn mit oin Koordinatn: OSM, Google oder Bing ) Währnd Ringheim scho imma a Ortstei und zua Gemarkung vo Großostheim zuaghearig woar, san Pflaumheim und Wenigumstadt eascht seit da Gmoagebietsreform vom 1. Mai 1978 Ortstei.

Gmoatei Gemarkungs-
flech (ha)
Bevejkarung
1. Jenna 2007
Koordinaten
Großostheim 2717,59 8.296 49° 55′ 0″ N, 9° 5′ 0″ O
Pflaumheim 818,54 2.847 49° 54′ 32″ N, 9° 3′ 34″ O
Ringheim gehört zu Großostheim 3.317 49° 55′ 50″ N, 9° 2′ 8″ O
Wenigumstadt 895,11 2.002 49° 53′ 36″ N, 9° 2′ 29″ O
Gmoa Großostheim 4431,24 16.462 49° 55′ 0″ N, 9° 5′ 0″ O

Nochboagmoana

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Stod
Babenhausen
Moakt
Stockstadt am Main
Stod
Aschaffenburg
Gmoa
Schaafheim
Gmoa
Niedernberg
Gmoa
Mömlingen

Gmoasom mid Stockstadt am Main und da benochboatn hessischn Gmoa Schaafheim buidt de Moaktgmoa de historische Region Bachgau.

Etymologie vom Noma

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Da Noma Großostheim bsteht aus de oidhochdeitschn Weata ost und heima, de Ostn und Heim bedeitn. Da Zuasotz Groß untascheidts vom noheliengdn Ort Kleinostheim, der sein Noma jedoch ned vo oana Richtungsongob, sondan vo oam Personanoma hod.[4]

Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:

  • 0780 Ostheim
  • 1774 Groß Ostheim
  • 1867 Großostheim
„Cent Bachgaw“, Stich vo Nicolaus Person 1695

„Ostheim“, seitm 17. Joarhundad Großostheim gnennt, werd easchtmois in oana Urkunde eawähnt, de zwischn 780 und 799 entstondn is.

Im Zug vo de Vawoitungsreforma in Bayern is midm Gmoaedikt vo 1818 de heitige Gmoa entstondn.

Großostheim woar oane vo de 33 Gmoana im Oidkroas Aschaffenburg. Diesa hod se am 1. Juli 1972 midm Landkroas Alzenau in Unterfranken zum neien Landkroas Aschaffenburg zammgschlossn.

Am 1. Mai 1978 san de bis dohi sejbstständign Gmoana Pflaumheim und Wenigumstadt eihgliedat worn.[5]

Eihwohnaentwicklung

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  • 1961: 10.707 Eihwohna[5]
  • 1970: 12.788 Eihwohna[5]
  • 1987: 13.514 Eihwohna
  • 2000: 15.913 Eihwohna
  • 2004: 16.299 Eihwohna
  • 2007: 16.462 Eihwohna
  • 2010: 16.427 Eihwohna
  • 2014: 16.559 Eihwohna[6]
  • 2015: 16.549 Eihwohna[6]
Rodhaus
Katholische Pforrkiach St. Peter und Paul
Nöthig-Gut am Moaktplotz (Bachgaumuseum)
De Wendelinuskapej, spätestns 1607 in jetziga Bauweis earicht
Ehemolige Europäische Zentrale vo Nintendo (Heit: Linde)

Großostheim liegt an de Bundesstroßn B und B in da Nech vo da A 3. Im Ortstei Ringheim liegt a Vakeahslondeplotz, da Flugplotz Aschaffenburg; in 47 km Entfeanung liegt da Flughafn Frankfurt.

  • Wolfgang Hartmann: 1200 Jahre Großostheim. Großostheim 1999.
  • Frank Schmelz: Lineare anthropogene Gehölz- und Saumstrukturen im Bachgau (Gmde. Großostheim, Lkrs. Aschaffenburg). Gießen 2001.
  • Ewald Lang und Karlheinz Ostheimer: Aisdmerisch Gebabbel. Anekdoten, Geschichten, Gedichte und 1000 Wörter in Großostheimer Mundart. Großostheim 1987.
  • Eva Stauch: Wenigumstadt: Ein Bestattungsplatz der Völkerwanderungszeit und des frühen Mittelalters im neadlichen Odenwaldvorland. Bonn 2004.
  • Lothar Rollmann: Pflaumheim im 20. Jahrhundert, hg. v. Geschichtsverein Pflaumheim. Pflaumheim 2010.
  • Dorothee Klinksiek: Chronik des Marktes Großostheim 1803-1978, Neustadt a. d. Aisch 1994
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Einwohner Großostheim (Stand:1. Januar 2007)
  3. bayerische-landesbibliothek-online.de
  4.  Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 90 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
  5. 5,0 5,1 5,2  Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.
  6. 6,0 6,1 main-echo.de
 Commons: Großostheim – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien