In: Brandstetter, Gabriele (Hrsg.): Erzählen und Wissen: Paradigmen und Aporien ihrer Inszenierung in Goethes "Wahlverwandtschaften". Freiburg im Breisgau 2003, [111]-[136] (Rombach-Wissenschaften / Reihe Litterae ; 96)
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Abstract
In seinem Roman „Die Wahlverwandtschaften“ machte Johann Wolfgang von Goethe auf eine in Deutschland neue Modeerscheinung aufmerksam, die er in aller Ausführlichkeit bis ins kleinste Detail beschrieb: die selbständige Aufführung von lebenden Bildern nach Vorlagen der bildenden Kunst. Sein 1809 erschienener Roman wird damit zur ergiebigsten und profundesten zeitgenössischen Quelle für diese spezielle Spiel- und Kunstform, die Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich aufkam. Mit seinen klug gewählten Vorbildern gelingt es Goethe, seine Protagonisten treffend zu charakterisieren und ihre individuelle Natur mit der Kunst zu verbinden.
Document type: | Book Section |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 13 Feb 2015 16:41 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Arts Drawing and decorative arts Painting |
Controlled Keywords: | Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften, Lebendes Bild, Charakterstudie |
Subject (classification): | Iconography |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |
Paper series: | Series Volume |