Zum Inhalt springen

D Wälthandelsorganisazioon

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
S Logo vo dr WTO

D Wälthandelsorganisazioon (änglisch World Trade Organization, WTO; franzöösisch Organisation mondiale du commerce, OMC; schbanisch Organización Mundial de Comercio, OMC) isch en internazionali Organisazioon mit Sitz in Gämf, wo sich mit dr Regelig vo Handels- und Wirtschaftsbeziejige beschäftigt. Si isch am 15. April 1994 us em General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) in dr Uruguay-Runde noch siibe Joor Verhandle gründet worde. Am 1. Januar 1995 het si iiri Aarbet z Gämf aagfange. D WTO isch näben em IWF und dr Wältbank äini vo de zentrale internazionale Organisazioone, wo sich mit dr Handels- und Wirtschaftspolitik uf dr ganze Wält abgit.

D WTO het im Wääsentlige zwäi Ufgoobe. Die äinti isch s, d Wirtschaftspolitik vo de Mitgliidstaate z koordiniere, die anderi isch, in Stritfäll zwüsche de Mitgliider z entschäide.

D Wälthandelsorganisazioon bestoot us drei Hauptorgan. D Ministerkomferänz isch s höggste Organ und drifft sich mindestens alli zwäi Joor. (Art. IV: 1 WTO-Übk). Dr Allgemäin Root, greeglet im Art. VI:2 WTO-Übk, isch s ständige Gremium vo alle Mitgliider. S Sekretariat vo dr WTO stoot under dr Läitig vom Generaldiräkter (Art. VI WTO-Übk).

WTO-Mitgliider (Stand Merz 2013):
  • Mitgliider
  • EU-Mitgliidstaate und dorum automatisch WTO-Mitgliider
  • Beobachterstatus
  • Staate ooni offizielli Beziejigen zur WTO
  • D WTO het zurzeit 160 Mitgliider,[1] under anderem sit 1995 d USA, Japan, Brasilie, Indie, und d Mitgliidstaate vo dr Öiropäische Union; sit 2001 China, sit 2012 Russland. As 160. Mitgliidstaat isch Jemen im Juni 2014 bidräte.[2]

    • Thomas Gerassimos Riedel: Rechtsbeziehungen zwischen dem Internationalen Währungsfonds und der Welthandelsorganisation: die Organisationen und ihre gegenseitigen Rechtsbeziehungen im Bereich des Handels und der Subventionen. Nomos Verlagsgesellschaft, Bade-Bade 2008, ISBN 978-3-8329-3703-4.
    • Felix Ekardt, Swantje Meyer-Mews, Andrea Schmeichel und Larissa Steffenhagen: Welthandelsrecht und Sozialstaatlichkeit – Globalisierung und soziale Ungleichheit. Böckler-Arbeitspapier Nr. 170 (60 Seiten), Düsseldorf 2009. https://web.archive.org/web/20160304093950/http://www.sustainability-justice-climate.eu/files/texts/Globalisierung_und_Ungleichheit.pdf
    • Christoph Herrmann/Wolfgang Weiß/Christoph Ohler: Welthandelsrecht. 2. Uflaag, Verlag C.H.Beck, Münche 2007, ISBN 978-3-406-56067-5.
    • Wimmer/Müller: Wirtschaftsrecht. International – Europäisch – National. 1. Uflaag, Springer-Verlag, Wien/Nöi York 2007, ISBN 3-211-34037-8.
    • Christian Tietje (Hrsg.): Welthandelsorganisation mit WTO-Übereinkommen, GATT 1947/1994, Landwirtschaftsübereinkommen, SPS, TBT, Subventionsübereinkommen, Antidumping-Übereinkommen, GATS, TRIPS, DSU. 3. Uflaag, Textausgabe mit Einführung, Beck-Texte im dtv, Münche 2005, ISBN 978-3-406-53455-3.
    • Meinhard Hilf, Stefan Oeter (Hrsg.): WTO-Recht – Rechtsordnung des Welthandels. Nomos, Baden-Baden 2005, ISBN 3-8329-1085-9.
    • Hans-Joachim Prieß, Georg M. Berrisch (Hrsg.): WTO-Handbuch. Verlag C.H. Beck, Münche 2003, ISBN 978-3-406-50174-6.
    • Stoll, Schorkopf: WTO – Welthandelsordnung und Welthandelsrecht. 2002.
    • Kai-Oliver Miederer: Der Beitritt zur Welthandelsorganisation und zur Europäischen Union – Ein Vergleich der angewandten Verfahren und Kriterien. Uniwersidäät Bremen, Bremen 2002.
    • Timm Ebner: Streitbeilegung im Welthandelsrecht – Maßnahmen zur Vermeidung von Jurisdiktionskonflikten. Mohr Siebeck, Tübinge 2005, ISBN 3-16-148731-1.
    • Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) (Hrsg.): Verraten und Verkauft? Entwicklungsländer in der WTO. Bonn 2005.
    • Christiane A. Flemisch: Umfang der Berechtigungen und Verpflichtungen aus völkerrechtlichen Verträgen. Die Frage der unmittelbaren Anwendbarkeit, dargestellt am Beispiel des WTO-Übereinkommens. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-631-39689-9.
    • Johann Wagner: Direkte Steuern und Welthandelsrecht: Das Verbot ertragsteuerlicher Exportsubventionen im Recht der WTO. Nomos, Baden-Baden 2006, ISBN 3-8329-1804-3.
    • Simeon Held: Die Haftung der EG für die Verletzung von WTO-Recht. Mohr Siebeck, Tübinge 2006, ISBN 978-3-16-148842-9.
    • Matthias Herdegen, Internationales Wirtschaftsrecht, C.H. Beck, 4. Uflaag, Münche, ISBN 3-406-51363-8.
    • Franz Garnreiter, Die Entwicklungsländer im System von WTO und IWF: Konzerngetriebene Regulierung der Weltwirtschaft. In: ISW – Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e. V. (Hrsg.): ISW-Spezial 20, Münche April 2007, ISSN 1614-9270.
    • Ingo E. Niemann: Das Verhältnis zwischen WTO/TRIPS und WIPO. Geistiges Eigentum in konkurrierenden völkerrechtlichen Vertragsordnungen. Springer-Verlag, Berlin 2007, ISBN 3-540-75348-6.
    • Dieter Bender (Hrsg.)/Michael Frenkel: GATT und neue Welthandelsordnung – Globale und regionale Auswirkungen, Gabler Verlag, 1996.
    • Gerhard Volz: The Organizations of the World Economy/ die Organisationen der Weltwirtschaft, Oldenbourg Verlag, Münche, Wien 2000.
    • Susan George: WTO: Demokratie statt Drakula. Für ein gerechtes Welthandelssystem, VSA-Verlag, Hamburg 2002.
     Commons: Wälthandelsorganisazioon – Sammlig vo Multimediadateie
    1. Members and Observers. In: WTO website. Abgruefen am 17. November 2014 (englisch).
    2. News Item. In: WTO website. Abgruefen am 1. Juni 2014 (englisch).
    Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Welthandelsorganisation“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.