Urdorf
Urdorf | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Dietike |
BFS-Nr.: | 0250 |
Poschtleitzahl: | 8902 |
UN/LOCODE: | CH URD |
Koordinate: | 674687 / 248928 |
Höchi: | 416 m ü. M. |
Flächi: | 7,62 km² |
Iiwohner: | [1] | 10'332 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.urdorf.ch |
Reformierti Chile | |
Charte | |
Urdorf isch e politischi Gmai im Bezirk Dietike vùm Kanton Züri in der Schwyz.
Urdorf isch es Dorf, wo früäner mal us 4 chlinere Dörfli zämegschlosse worde isch. Dazmal hets Oberurdorf, Niederurdorf und no es paar wiiteri wyler-ähnlichi Dörfli gä. Drum gits au no hüt d Bezeichnig Niiderurdorf, für alles, was eher richtig Schliere, Dietike gaht und Oberurdorf, für de Teil Richtig Üdikä, Birmensdorf.
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Blasonierig: In Silber, e schwaarze Mùùnichobf, wù häärluegd.
D Urdorfer-Flage isch in Schwarzwiss ghalte und s letscht mal 1991 oder 92 überarbeitet worde.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Urdorf lyd am weschdlige Rand vù dr Schdad Züri in eme Daal, wù dùr dr Reussglätscher gfoormd wooren isch. S hed Findlig us reedligem Gschdai, wäge däm mues es au ne Arm vùm Linthglätscher in dr Geegnig gee haa. Hinder em Hohneret ùn dr Egg lyd s Reppischtal, wù dùr d Mörääne good.
Vù dr Gmaiflächi sin 32 % landwirschafdligi Nùzflächi, 32.7 % sin Wald, 25.9 % sin Siidligsflächi ùn 8.8 % sin Verchèèrsflächi. 0.4 % sin Gwäser.[2]
Gschiichd
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S èèrschd Mool gnänd wird Urdorf dùr dr Konrad vù Sellebüre in ere Schdifdigsuurchùnd vùm Chlooschder Engelberg us em Joor 1179 als predium Urdorf.
Bevölkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 770 | 784 | 768 | 726 | 672 | 711 | 837 | 976 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 1215 | 1335 | 1929 | 3809 | 7960 | 8589 | 8339 | 9417 |
De Uusländeraatäil liit bi 20,7 % (Stand 2011).[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]33,3% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 35,4% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 2,8 %, CVP 7,1 %, EDU 0,7 %, EVP 4,3 %, FDP 14,3 %. GLP 7,6 %, GP 7,7 %, SP 20,9 %, SVP 32,5 %, Suschtigi 2,2 %.
Gmäindspresidäntin isch d Sandra Rottensteiner (Stand 2012).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,2 % gläge.[2]
Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De züritüütsch Tieläkt vo Uurdoorf ghört zue de Ämtler Mundarte.
Sùschdigs
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Syder ane 1996 gid s e Hilfsyyriichdig fir Droogeabhängigi, s "Urdörfli", wù vùm Bfaarer Sieber grinded wooren isch.
Urdorf het e eigeti Badi, es Halläbad, e Kunschtiisbahn, es Curlingcenter, en wintertaugliche Tennisplatz, en Lokalsender (Teletext-Stil) und e eigeti Kantonsschuel.
Es git zwei Bahnhöf: "Urdorf" und "Weihermatt".
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Schaefliwise a de Bachstrass [2008]
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Müliguet im Winter 2006
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Alti Müli Urdorf - renoviert 2008 - Aasicht vo Oschte [2008]
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Schaefliwise - Aasicht vo Oschte [2008]
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Elisabeth Lüchinger-Grob: Urdorf in alten Ansichten. Europäische Bibliothek 2002, ISBN 978-90-288-6701-7
- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88). ISBN 3-909164-57-9. S. 338–366.
- Maximilian Georg Kroiß: Hl. Bruder Klaus Urdorf ZH in 2013. Eine junge Pfarrei von 1960 mit alten Wurzeln aus 1173. Urdorf 2013.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Internetùfdrid vù dr Gmai Urdorf
- Martin Illi: Urdorff. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gmeind Urdorf im GIS vum Kanton Züri
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Urdorf“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |