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Seeforele

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Seeforele

Seeforele (Salmo trutta lacustris)

Systematik
Chlass: Chnochefisch (Osteichthyes)
Ordnig: Lachsartigi (Salmoniformes)
Familie: Lachsfisch (Salmonidae)
Gattig: Salmo
Art: Forele (Salmo trutta)
Underart: Seeforele
Wüsseschaftlige Name
Salmo trutta lacustris
Linnaeus, 1758

D Seeforele oder Seeforn (Salom trutta lacustris; alemanischi Näme) isch e europäische Süesswasserfisch, wo äänlich wie de Lachs zom Laiche Flüss ufewanderet. Well si recht empfindli uf Wasserverschmutzig reagiert ghört si zo de starch gfördete Fisch. D Seeforn isch grösser as s Bachförnli.

D Seeforele isch e längliche Fisch, wo öppe 80 cm lang werd und denn 15 kg wögt. Si isch silbriggrau und het schwarzi Tupfe. I de Laichzitt verformt siche de Underchifel bim Mandli zomene Hoogge, wo geg abe luegt.

De Seeforele chunnt i Mitteleuropa, uf de Britische Insle und z Skandinavie vor. Si lebt i tüüffe subere und chüele Seeje bis zonere Hööchi vo 1100 müM.

Zom Laiche wanderet d Seeforelle abem Augste Flüss und grösseri Bäch ufe. D Laichzitt goot vom Oktober bis in Jänner binere Wassertemperatur zwösched 4 und 8 Grad. S Wiibli schloot in Chiisbode e Muelte mit em Schwanz und lait 1000 bis 20000 Aier. Di junge Förnli wanderet noch aim oder zwai Joor zrugg in See und lebet i fraiem Wasser i mitllere Tüüffi und wered denn Schwebforele gnennt. Wenn si gschlechtsriiff wered suechets tüfferi Stele uuf und tauchet fast 30 Meter tüüff. Vor de Laichwanderig fresset si sich voll. Seeforne wered öber 10 Joor alt.

  • Uwe Hartmann: Süßwasserfische. Erkennen & bestimmen (= Steinbachs Naturführer). 2., unveränderte Auflage. Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-4296-1.
  • Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfaune, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
  • Heinz Staffelbach: Handbuch Schweizer Alpen; Bern 2008.ISBN 978-3-258-06895-4
 Commons: Salmo trutta – Sammlig vo Multimediadateie
  • Salom trutta in dr Rote Lischt vu dr gfehrdete Arten vu dr IUCN 2011. Yygstellt vu: Freyhof, J., 2011. Abgruefe am 10. Februar 2014