Dänemark
Kongeriget Danmark Kenigriich Dänemark | |||||
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Wahlspruch: Forbundne, forpligtede, for Kongeriget Danmark („Verbunde, verpflichtet, für s Chönigrych Dänemark“) | |||||
Amtsspraach | Dänisch | ||||
Hauptstadt | Kopenhaga | ||||
Staatsoberhaupt | Frederik X. von Dänemark | ||||
Regierigschef | Mette Frederiksen | ||||
Flächi | (Karnland Dänemark) 43.094 km² un (Grönland) 2,2 Mio. km² un (Färöerinsla) 1396 km² km² | ||||
Iiwohnerzahl | (Karnland Dänemark) 5.427.459 un (Grönland) 56.584 un (Färöerinsla) 48.354 | ||||
Bevölkerigsdichti | 126 Iiwohner pro km² | ||||
Bruttoinlandsprodukt pro Iiwohner | 49.182 US-$ (2005) | ||||
Währig | 1 Dänischi Krone = 100 Öre | ||||
Nationalhimne | Der er et yndigt land (national) Kong Christian stod ved højen mast (chöniglich) | ||||
Zitzone | UTC +1 | ||||
Kfz-Kennzeiche | DK | ||||
Internet-TLD | .dk | ||||
Vorwahl | +45 | ||||
Dänemark (dänisch: Kongeriget Danmark [ˈkɔŋəʀiːʔəð ˈd̥ænmɑɡ̊]) isch e chleis nordeuropäischs Land, wo züe Skandinavie zällt wird. S Land hät e Flächi vo ca. 43000 Quadratkilometer und 5,1 Millione Ywohner. D Hauptstadt isch Kopehage.
Dänemark hät e Union mit de Färöer-Insle und Grönland. Amtssproch isch z Dänemark dänisch. An de Gränze züe Dütschland wird au Dütsch gschwätzt. Uff de Färöer schwätzt mer hauptsächli Färöerisch und uff Grönland hauptsächli Grönländisch, was e Inuit-Sproch isch.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dänemark bstoht uss 400 namentlig erfasste Insle; dodevo sin 82 bewohnt.[1] Wichtigsti dodevo sin Sjælland, Fyn, Lolland, Falster, Langeland, Møn und Bornholm. S einzige Gränzland isch Dütschland, wo südlig devo ligt und wo 68 Kilometer devo an Dänemark grenze. 11,5 Prozänt vo de Flächi sin bewaldet, 64,7% werre landwirtschaftlig gnutzt. Vo Wasser bedeckt sin 1,6 und anderscht gnutzt 22,2 Prozänt. Höchste Berg isch de Yding Skovhøj (173 m), dicht gfolgt vom Ejer Bavnehøj (171 m). S Land erstreckt sich uff 8 bis 15° östligi Längi und 55 bis 58° nördligi Breiti (Zitzone MEZ+0)[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di ältste Zügniss vo mänschliger Besydlig sin etwa sibzigdausend Johr alt und z Hollerup entdeckt worre. Im 6. Johrhundert sin d Schwede uff Dänemark cho und hän d Germane vertrybe. De Gorm de Alt hät im 10. Johrhundert d Königrych im Gebiet vereinigt. Im 11. Johrhundert hän d Däne als Wikinger d Insle vo Ängland und Norwege erobert.
Im 14. Johrhundert hät sich Dänemark mit Norwege, Schwede, Island und Finnland zu de Kalmarer Union vereinigt. Bis züe de Ufflösig vo säller Union (1523) hät s dezüeghört.
Afang 19. Johrhundert hät Dänemark mit Frankrych kooperiert; 1814 hät s Helgoland an Ängland und Norwege an Schwede abtrette mieße.
Noch de 1848er-Revolutione isch Dänemark züe-n-re konstitutionelle Monarchy worre und hät 1849 sini erschti Verfassig kriegt.
Im Zweite Wältchrieg hät Dänemark ursprünglig wölle neutral blybe, isch aber ab 1940 vo de Dütsche bsetzt worre.[3]
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Arbetsmarkt z Dänemark isch e Vorbild für vyli anderi Länder. Arbetslosi kriege meh Understützig wie z. B. z Dütschland und d Beschäftigungsquote isch di höchsti in de EU.
Dänemark hät hochi Stüre. Des siht mer zum Bispyl an de Mehrwertstür, wo bi 25 % ligt. Trotzdem belegt Dänemark bezüglig BIP, Läbensstandard und Staatsverschuldig wält- und europawit eine vo de beste Plätz.
Industry isch e zimli wichtigi Branche. Si isch vor allem rund um Kopehage agsydelt; über drei Viertel vo de Exportgieter sin Maschine oder anderi Gieter. D Herstellig Läbensmittel, Elektronik, Maschine und d Verarbeitig vo Metall sin di wichtigste industriälle Branche; genauso chemischi Stoff, Babier und Bier. Wäge de hoche Azahl an Brüefsfischer und de große Fischereiflotte spilt d Fischindustry e wichtigi Rolle.[1][4]
D Landwirtschaft beschäftigt etwa 3 % vo dem Deil vo de Bevölkerig, wo schafft. D Wälder chönne nit gnutzt werre und sin meistens Nadurschutzgebiet.
20 % vom Strom wird mithilf vo Windchraftwerch gwunne.[5]
Sproch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Amtssproch vo ganz Dänemark isch Dänisch. Im Süde werre au Sønderjysk und Dütsch als Minderheitssproche gschwätzt, beides sin aber keini Amtssproche. Vo de Färöer wird hauptsächli Färöisch und z Grönland Grönländisch gschwätzt.
Quelle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ 1,0 1,1 www.europa.eu Archivlink (Memento vom 29. Oktober 2008 im Internet Archive)
- ↑ www.europa-auf-einen-blick.de/Dänemark
- ↑ www.daenemark-reiseguide.de/Gschicht. Archiviert vom Original am 26. September 2008; abgruefen am 25. August 2008.
- ↑ www.daenemark-reiseguide.de/Wirtschaft. Archiviert vom Original am 9. August 2008; abgruefen am 25. August 2008.
- ↑ www.daenemark-reiseguide.de. Archiviert vom Original am 9. August 2008; abgruefen am 25. August 2008.