Giornico (lombardisch Sgiurnì, dytsch veraltet Irnis) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Giornico im Bezirk Leventina.

Giornico
Wappe vo Giornico
Wappe vo Giornico
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Leventinaw
Kreis: Giornico
BFS-Nr.: 5073i1f3f4
Poschtleitzahl: 6745
Koordinate: 709819 / 139735Koordinate: 46° 24′ 0″ N, 8° 52′ 0″ O; CH1903: 709819 / 139735
Höchi: 391 m ü. M.
Flächi: 19.5 km²
Iiwohner: 790 (31. Dezämber 2022)[1]
Giornico
Giornico

Giornico

Charte
Charte vo GiornicoGelmerseeRäterichsbodenseeGrimselseeTotenseeGöscheneralpseeLai da CurneraLai da NalpsLai da Sontga MariaLago di LuzzoneLago di LucendroLago della SellaLago RitómLago di TomLago della StabbioLago di CadagnoLago di DentroLaghi ChièraLago TremorgioLago del SambucoLago di MorghiroloLago LaghettoLago del NarètLago NeroLago SfundauLago di RobieiLago del ZöttLago dei CavagnööLago del ToggiaLago CastelLago di MorascoLago del SabbioneGriessee (Schweiz)Bacino di Val MalvagliaItaileKanton BärnKanton GraubündeKanton UriKanton WallisBezirk BellinzonaBezirk BlenioBezirk LocarnoBezirk RivieraBezirk VallemaggiaAiroloBedrettoFaidoBodio TIGiornicoPersonicoPollegioDalpePrato (Leventina)Quinto TI
Charte vo Giornico
w

Geografi

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Giornico lyt in dr Dalsohle vu dr Leventina uf boode Syte vum Tessin. Zwische dr Dorfdail lyt im Fluss e bewohnti Insle. Zue dr Gmai ghert au no dr Wyler Altirolo im Nordweschte. Nochbergmaine sin Bodio, Faido, Frasco, Personico un bis im April 2016 isch au Sobrio e Nochbergmain gsii.

Gschicht

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Giornico isch zum erschte Mol gnännt wore anne 935–940 as de Iudicibus Giornicensis, 1202 Iornico, ca. 1210-58 Zurnigo.

Am 28. Dezämber 1478 isch s in dr Gegnig zue dr Schlacht bi Giornico (ital. Battaglia dei Sassi Grossi) chuu zwische dr Aidgnosse un em Herzogtum Mailand.

Verwaltig

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Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Giornico isch dr Giovanni Bardelli (Stand 2018).

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 707 693 650 2147 577 768 832 882
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 784 696 820 1063 1389 1305 1048 885

Dialekt

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Dr lombardisch Dialäkt vu Giornico ghert zum Ticinese.

Kultur un Böuwärch

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  • Chilche S. Nicolao (böue im 2. Johrzehnt vum 12. Jh., urspringli Dail vun eme Benediktinerchloschter, wu im 15. Jh. ufgee woren isch)
  • Bfarrchilche S. Michele (zum erschte Mol gnännt anne 1210, Chor 1644, Schiff 1787, Glockedurm 1861)
  • Chilche S. Pellegrino (1345 gweit, im 16. Jh. erwyteret, mit Wandmolereie us dr Spotrenaissance vu 1589 vum Giovanni Battista Tarilli un em Domenico Caresana)
  • Chilche S. Maria del Castello (11. Jh., erwyteret im 12., 13. un 14. Jh.)
  • Casa Stanga, e alt Wirtshuus us em 16. Jh., syt 1972 Sitz vum Museo di Leventina
  • Torre di Atto, sechsgschossige Wohndurm us em 14. Jh.
  • La Congiunta, e modärn Museum, wu em Bildhauer Hans Josephsohn gwidmet isch (böue 1989 bis 1992)
  • Dänkmol fir d Schlacht bi Giornico

Literatur

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Gschicht

Chunschtgschicht

  • Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 98–113.
  • Kunstführer durch die Schweiz. Vollständig neu bearb. Ausgabe. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band 2. Bern 2005, ISBN 3-906131-96-3, S. 541–546.
  • Peter Märkli: Stiftung La Congiunta. Haus für Reliefs und Halbfiguren des Bildhauers Hans Josephsohn. Hatje, Stuttgart 1994.
  • Anton-Heinz Schmidt: Schweiz – Theater aus Stein oder Unbiblisches in Tessiner Kirchen. Die wenig erforschten Kirchen San Nicola in Giornico, San Vittore in Muralto. A.-H. Schmidt, Aigen-Voglhub 2011.
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  Commons: Giornico – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)