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VERGRIFFEN - TITEL IST NICHT MEHR LIEFERBAR [Letzte Aktualisierung: 24.08.2021] [ FBAG 13 ] Die mittelalterliche Bergbaubev�lkerung des 12. Jhs. von Sulzburg, Kr. Breisgau-Hochschwarzwald.Anthropologische und arch�ometrische Studien.
Kurt W. Alt, R�diger Brenn, Brigitte Lohrke, Wolfgang M�ller, Mark Rauschkolb und Heiko Steuer
Hardcover Von 1987-2005 erforschte das Institut f�r Ur- und Fr�hgeschichte und Arch�ologie des Mittelalters der Universit�t Freiburg die Geschichte des mittelalterlichen Bergbaus im Tal von Sulzburg, das 1028 urkundlich erw�hnt wird. Bei Gel�ndeforschungen von 1989-1995 wurde der Erzabbau erschlossen und die Siedlung der Bergleute auf dem �Gei�m�ttle� mit Kirche und Friedhof [um 1200] ausgegraben. Das dabei gewonnene Skelettmaterial, das ca. 1/4 der einstigen Bestattungen darstellt, geh�rt zu den wenigen biohistorischen Quellen, die Auskunft �ber Lebensbedingungen und -weise von Bergleuten dieser Zeit geben. Es zeigte sich, da� ganze Familien ans�ssig waren. Um die Kirche konzentrierte Kinderbestattungen t�uschen eine zu hohe Kindersterblichkeit vor. Erwachsene verstarben �berwiegend zwischen 20 und 40 Jahren. Trotz eines breiten Spektrums an Erkrankungen wurden keine speziell durch den Bergbau verursachten gefunden wie z.B. starke Verschlei�erscheinungen der Gelenke. Auch Kinderarbeit war nicht nachweisbar. Der Gesamteindruck ist der einer l�ndlichen Siedlung. Abschlie�end wird die Bleibelastung der Bev�lkerung diskutiert.
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