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VERGRIFFEN - TITEL IST NICHT MEHR LIEFERBAR [Letzte Aktualisierung: 22.08.2018] [ IA 103 ] Villen und Gr�ber.Siedlungs- und Bestattungspl�tze der r�mischen Kaiserzeit im Suburbium von Rom. Jochen Griesbach Hardcover Die Arbeit befa�t sich mit der Lagebeziehung von Villa und Grab im Suburbium von Rom vom 2. Jh.v.Chr. bis zum 6. Jh. n.Chr.. Die Studie basiert auf allen bekannten, meist m�nzdatierten Gr�bern mit klarer Lage- und Sichtverbindung zu einer Villa sowie der Auswertung r�mischer Texte. Im fr�hen Rom galten Gr�ber als st�ndiger Wohnsitz der Toten [domus aeterna] und wurden daher von den H�usern der Lebenden getrennt. In der sp�ten Republik zeichnet sich ein Wandel ab weg von Grabbauten, die Status und Verdienste betonten und an belebten Stra�en lagen [monumentum], hin zu Bauwerken der privaten Totenverehrung [memoria] an abgeschiedenen Orten, z.B. in Villenn�he. Soziologisch ist ein Unterschied von Erdgr�bern f�r Arbeitskr�fte und Grabbauten f�r Landbesitzer wahrscheinlich. Seit dem 2. Jh. n.Chr. lagen Gr�ber voll sichtbar an Villen. Im 3. Jh. wurde der N�he zwischen Lebenden und Toten ein positiver spiritueller Einflu� zugeschrieben, und Gr�ber kamen innerhalb der Gutsmauern, oft direkt neben Geb�uden zu liegen. In der Sp�tantike gipfelt diese Entwicklung im Wunsch nach engem Kontakt mit dem Verstorbenen, der an fr�hchristliche M�rtyrerverehrung erinnert.
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