Der vielseitig verwendbare Abwehr- und Mittelfeldspieler, dessen Vertrag bei den Niedersachsen bis 30. Juni 2020 läuft, kann im Sommer 2018 für die festgeschriebene Ablöse von acht Millionen Euro ins Ausland wechseln.
Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga würde den 96ern elf Millionen Euro in die Kasse spülen.
Aus der Bundesliga bemühten sich Borussia Dortmund und Schalke um die Dienste Sanés, doch die Knappen werden nach kicker-Informationen den Zuschlag erhalten.
Am Dienstagabend hatte Sané den Verantwortlichen der Hannoveraner Bescheid gegeben über seine Entscheidung. "Er hat uns dargelegt, dass es seine letzte Chance ist, in seinem Alter Champions League zu spielen. Das hat für ihn Priorität", sagte Hannovers Manager Horst Heldt.
Auch wenn es für uns ein schwerer Verlust ist, sind wir Salif dankbar. Er ist mit uns in die 2. Liga gegangen und hat uns zurück in die Bundesliga geführt.
Hannovers Manager Horst Heldt
Der frühere Profi zeigt ein Stück weit Verständnis für den Schritt des 27-jährigen Sané. "Das waren fünf tolle Jahre mit ihm. Verein und Spieler haben sich gegenseitig viel gegeben. Auch wenn es für uns ein schwerer Verlust ist, sind wir Salif dankbar. Er ist mit uns in die 2. Liga gegangen und hat uns zurück in die Bundesliga geführt", so Heldt.
Der kopfballstarke Sané kam im Sommer 2013 vom AS Nancy zu den Niedersachsen und absolvierte 123 Ligaspiele für Hannover (elf Tore, drei Assists).