Einkaufshilfe für den Wallbox-Test oder Vergleich: Unser Wegweiser für Ihren persönlichen Testsieger!

Wie erkenne ich gute Wallboxen?

Bei einer Wallbox handelt es sich um eine an Ihrer Wand oder an einer Standsäule befestigte Ladestation für Ihr Elektroauto. Das Auto kann dadurch während der regulären Standzeiten geladen werden und Sie sparen Kosten durch die Nutzung Ihres eigenen Stroms. Dieser ist in der Regel günstiger als der Stromtarif (etwa von EON) der öffentlichen Säulen. Gleichzeitig kommen Sie dadurch nicht auf den Gedanken, auf Ihre handelsübliche Steckdose zurückzugreifen. Diese ist nicht für eine Dauerbelastung von maximal 3,7 Kilowatt ausgelegt und könnte bei Überhitzung einen Brand auslösen.

Markenanbieter von Elektroautos

Einige der bekanntesten Anbieter für Elektroautos auf dem Markt sind Audi, Tesla, VW, Mercedes und BMW.

Ladeleistung

Die Ladeleistung Ihrer neuen E-Auto-Ladestation hat einen großen Einfluss auf die Ladedauer. Je weniger Kilowatt die Wallbox liefern kann, desto länger ist proportional die Ladedauer. Ebenso müssen Sie bedenken, dass Ihr aktuelles E-Auto möglicherweise nicht das letzte Modell sein wird und eine zukünftige Ausführung vielleicht einen höheren Strombedarf während des Ladevorgangs hat. Es lohnt sich also in eine höhere Ladeleistung zu investieren, um zukünftigen Bedarf auch gerecht werden zu können und eine Neuanschaffung zu vermeiden.

Diese Leistung haben Ladestationen

Die meisten auf dem Markt erhältlichen Boxen haben eine Leistung von 11 oder 22 Kilowatt. Selten gibt es auch Varianten mit einer geringeren oder höheren Leistung als die beiden genannten.

Im Test: Eine Wallbox von schräg oben auf einer hellen Fläche.

Die HEIDELBERG-Amperfied-Wallbox “Connect.Home”, die wir hier sehen, ist 47 x 34 x 15 cm (H x B x T) groß.

Kabellänge

Bedenken Sie bei der Wahl der Kabellänge, dass Sie mit einem längeren Kabel flexibler im Einparken sind und nicht nur vorwärts oder rückwärts einparken müssen. Andererseits kann ein zu langes Ladekabel auch im Weg liegen und sollte daher immer aufgerollt werden.

Steckertypen

In Deutschland erhalten Sie hauptsächlich Wallboxen mit einem Stecker für Wechselstrom. Differenziert wird hier größtenteils im Anschluss zwischen Typ 1 und Typ 2. Typ 1 ist der Standardstecker für Elektroautos aus Amerika und Asien. Er besteht aus einem Draht und kann mit bis zu 7,4 Kilowatt aufladen. Typ 2 hingegen hat drei zusätzliche Drähte und kann das Auto daher deutlich schneller aufladen. Öffentliche Ladestationen haben eine Leistung von bis zu 43 Kilowatt, während Sie zu Hause bis zu 22 Kilowatt erhalten.

Neben den zwei genannten Steckertypen gibt es weitere Varianten, wie den Mennekes. Diese werden allerdings nicht speziell für das Laden von Elektroautos genutzt.

Markenanbieter von Ladesäulen für Elektroautos

Wallboxen werden von Herstellern wie Pulsar Plus, Keba, Heidelberg, Senec, Vestel, E3dc, Fronius, Hardy Barth, Autoaid, Abb Terra Ac, Kostal, Alfen, ABL, Easee und Bafa vertrieben.

Was für unterschiedliche Wallboxen gibt es?

Während Ihrer Recherche und Suche nach einer Ladesäule für Ihr Elektroauto werden Sie sehen, dass es viele verschiedene Typen von Wallboxen mit unterschiedlichen Ausstattungen gibt.

Standardwallbox mit separatem Ladekabel

Auch die einfache E-Auto-Ladestation enthält bereits einen Fehlerstrom-Schutzschalter und übernimmt die Kommunikation, Steuerung und Überwachung. Der Schutzschalter soll Überspannungen oder gefährliche Fehlerströme verhindern und einer Überlastung des Hausnetzes vorbeugen. Dadurch wird der Ladevorgang in einem Störungsfall abgebrochen und Schäden werden verhindert.

Das Ladekabel ist in einigen Fällen aufgrund einer Buchse separat und kann bei Nichtnutzung unterwegs im Auto aufbewahrt werden. Auch eine Zugangssicherung ist, in Form einer Zugangskarte, eines Schlüssels oder eines Chips, bereits bei den meisten Boxen enthalten und soll sicherstellen, dass Ihr Strom vor Unbefugten geschützt ist.

    Vorteile
  • Im Vergleich zu besser ausgestatteten Modellen weniger preisintensiv
  • Hat alle wichtigen Funktionen
  • Geringe technische Anfälligkeit
    Nachteile
  • Bietet keine zusätzlichen Funktionen zur Programmierung oder Analyse von Verbrauchsdaten oder Ladehistorien

Die High-End-Wallbox

Diese Modelle von Elektroautoladestationen können meist zusätzlich per App oder Internetbrowser gesteuert werden und bieten durch einen integrierten Stromzähler weitere Möglichkeiten für Analysen und Gebrauchsdaten. Dadurch haben Sie einen hohen Komfort und Sie können beispielsweise bevorzugte Ladezeiten mit geringeren Stromtarifen oder auch die verwendete Stromstärke einstellen. Noch mehr Komfort erhalten Sie, wenn die Wallbox ein fest installiertes Ladekabel besitzt und bevorzugt an der Wand angebracht wird. Dadurch müssen Sie es nicht immer transportieren oder an einer Stelle lagern und können Ihr Auto sofort laden.

Ergänzend können manche der Varianten, wie etwa die E3/DC-Wallbox oder eine SMA Wallbox, Energie aus einer Photovoltaikanlage verwenden und auf einem Display den Fortschritt des Ladevorgangs anzeigen.

    Vorteile
  • Bietet zusätzliche Möglichkeiten für Einsparungspotenziale
  • Sehr komfortable Bedienung
    Nachteile
  • Höhere technische Anfälligkeit
  • Preisintensive Investition

Welche Wallbox passt zu mir?

Wie Sie sehen können, gibt es zahlreiche Modelle von Wallboxen und je nach Ihren Erwartungen und Anforderungen passt eine andere Variante zu Ihnen.

Die Premiumwallbox für ein modernes Design und einen großen Geldbeutel

Ihr Haus oder Ihre Wohnung sind sehr modern und zeitgemäß eingerichtet und Sie lieben es Ihre Lampen und alles andere am liebsten per App zu bedienen? Dabei können Sie gar nicht genug davon bekommen und würden gerne alles virtuell steuern und aufeinander abstimmen? Das über einen Browser, Bluetooth oder eine App gesteuerte Premiummodell passt sich optisch absolut an seine Umgebung an und ist dabei je nach Ausführung besonders auffällig oder unauffällig. Sie können es passend nach Ihren Bedürfnissen programmieren und Daten Ihrer Nutzung analysieren.

Ebenso können Sie sicher sein, dass Ihr Auto bestmöglich aufgehoben ist und Sie das beste Modell für sich und Ihren Lebensstandard gewählt haben. Sie müssen sich bei dieser Auswahl aber auch bewusst machen, dass das gewählte Modell durchaus vierstellig kosten kann und damit sehr preisintensiv ist. Es handelt sich hier um ein Luxusprodukt, welches mit einem geringeren Funktionsumfang auch weniger kostet.

Wallbox getestet: Ein Gerät von hinten auf einer hellen Fläche.

Laut unserer Recherche gibt es diese HEIDELBERG-Amperfied-Wallbox “Connect.Home” mit 5 m oder mit 7,5 m Kabellänge.

Die einfache Variante einer Wallbox

Ein umfangreiches und auffälliges Design ist Ihnen nicht so wichtig? Sie achten mehr auf den Preis und den garantierten Leistungsumfang eines Produktes als auf die repräsentative Bedeutung? Dann ist die Standardausführung einer Elektroautoladestation optimal für Sie geeignet. Sie enthält die wichtigsten Funktionen, wie einen Schutzschalter und die Stromzufuhr für Ihr Elektroauto. Sie können es also ebenso zuverlässig damit laden wie mit einem High-End-Modell und gleichzeitig etwas Geld für andere Ausgaben sparen. Bedenken Sie auch, dass die Installation der Ladestation weitere Kosten hervorrufen kann.

Wallbox to go für Praktiker und Reisende

Eine Wallbox für unterwegs, wie die abl wallbox emh1, empfiehlt sich Ihnen besonders, wenn Sie viel auf Reisen sind und vor allem nicht sicher wissen, ob Sie Ihr Elektroauto unterwegs zuverlässig aufladen können. Die mobile Ladestation ist klein und kann immer im Kofferraum mitgenommen werden. Dabei gibt es Modelle, die an eine handelsübliche Haushaltssteckdose oder eine CEE-Starkstrom-Steckdose durch einen Mennekes angeschlossen werden können und mit bis zu 22 Kilowatt laden. Gleichzeitig kann die Ladestation erkennen, mit welcher maximalen Ladeleistung das Auto geladen werden kann. Es ist ebenso wie bei den anderen Wallboxen ein FI-Schutzschalter enthalten.

Wichtig bei mobilen Ladestationen ist ein robuster und wasserdichter Aufbau, da diese mehr beansprucht und besser vor Wind und Wetter geschützt werden müssen. Deshalb muss allerdings die Modernität nicht leiden, weswegen es auch hier Modelle mit Analysefunktion, Zugriffssicherung und WLAN oder Hotspot gibt.

Welche Wallboxen sind laut Tests am besten?

Anfang 2022 hat Stiftung Warentest einen Test mit 12 verschiedenen Wallboxen in Kooperation mit dem Testzentrum des ADAC e.V. durchgeführt. Die Produkte bewegten sich dabei in einem preislichen Rahmen zwischen 700 und 1.600 Euro. Im Folgenden erfahren Sie, auf welche Punkte Stiftung Warentest besonderen Wert legte, wie getestet wurde und welche Erkenntnisse daraus abgeleitet werden konnten.

Testkriterien

Um die Funktion und Zuverlässigkeit der Wallboxen zu testen, wurden 5 verschiedene Elektroautos geladen. Dabei wurden der Stromverbrauch im Standby und die Auswirkungen eines Stromausfalls zu 30 % in das Bewertungsergebnis miteinbezogen.

Weitere 20 % des Bewertungsergebnisses beinhalteten die Handhabung der E-Auto-Ladestationen. Darunter fielen die Bewertung des Lieferumfangs und der Gebrauchsanleitung durch einen Experten sowie drei eingewiesene Nutzerinnen und Nutzer. Weitere Punkte waren der tägliche Gebrauch, die Montageanleitung sowie Montage und Inbetriebnahme der Ladestation. Bei Vorhandensein wurden ebenfalls die Funktionalität und das Nutzerempfinden der App bewertet.

Innerhalb der Vielseitigkeit beziehungsweise des Leistungsumfangs wurden unter anderem das Vorhandensein von Schnittstellen sowie die Zugangsbeschränkungen getestet. Der Experte bewertete ebenfalls, ob der Ladestrom verstellt werden konnte und eine Kommunikation oder Vernetzung mit der Wallbox möglich war.

Ebenfalls zu 30 % in das Bewertungsergebnis floss die elektrische Sicherheit einer E-Auto-Ladestation ein.

Testergebnisse

Der Testsieger unter den 12 getesteten Wallboxen ist das Modell Go-eCharger Homefix 11 kW mit der Note 1,8 für zwischen 650 und 700 Euro. Stiftung Warentest war besonders von dem niedrigen Preis bei guter Qualität begeistert und hat die gute App, Benutzerfreundlichkeit und den Fehlerstromschutz positiv hervorgehoben. Als negativ benannt wurden das nicht fest montierte Ladekabel sowie der Stromverbrauch im Standbymodus.

Die gleiche Note hat die Wallbox Chargers Commander 2 auch bekommen, allerdings ist sie mit einem Preis von 1300 Euro deutlich teurer, weswegen sie von Stiftung Warentest nicht als Testsieger genannt wird. Sie zeichnet sich gegenüber dem günstigeren Modell insofern aus, dass sie mit 22 Kilowatt noch leistungsstärker ist und ein integriertes Ladekabel sowie Display besitzt. In Bezug auf die Leistungsfähigkeit müssen Sie als Verbraucher bedenken, dass ein Großteil der Elektroautos nicht dazu fähig ist, die gegebene Leistung zu nutzen.

Als besonders kompakt und unauffällig bekannt ist das Modell Easee Home Wallbox. Sie wiegt 1,5 Kg, bietet eine sehr gute Sicherheit und ist leicht zu bedienen. Dabei bietet sie zusätzlich 22 Kilowatt Ladeleistung und kann mit einer App gesteuert werden. Stiftung Warentest hat die Ausführung von Easee mit der Note 1,9 bewertet.

Als Verlierer der Tests mit der Note 5 haben sie die Modelle Alfen Eve Single S-line 90446058 und PC Electric Wallbox GLB 353419P + WLAN-Modul herauskristallisiert. Wenn Sie sich die Preise der Produkte ansehen, zeigt sich, dass teuer nicht gleichbedeutend mit gut ist. Beide Varianten fielen vor allem in Bezug auf die elektrische Sicherheit durch. Ebenfalls können sie nicht mit einer App bedient werden und bei der PC Electric gab es keinerlei Autorisierungsmöglichkeiten.

In einem Regal auf einer hellen Fläche steht eine getestete Wallbox.

Als smartes Gerät kommuniziert diese HEIDELBERG-Amperfied-Wallbox “Connect.Home” unseres Wissens mit Smartphones, Home Energy Management Systemen und RFID-Zugangskarten.

Was kosten Wallboxen?

Sie können vermutlich bereits erahnen, dass das Kaufen von Ladestationen für Elektroautos innerhalb einer sehr großen Preisspanne möglich ist. Wallboxen werden allgemein in einem Bereich von 90 bis über 5000 Euro auf dem Markt angeboten.

Gute Einsteigermodelle für bis zu 600 Euro

Auch wenn Ihnen der Preis im Vergleich zur genannten Preisspanne niedrig erscheinen mag, erhalten Sie hier bereits sehr gute Modelle für einen guten Einstieg. Sie haben vermehrt eine Ladeleistung von 11 Kilowatt und bieten eine Zugangsbeschränkung an. In den meisten Fällen haben die Modelle kein oder nur ein kleines Display und es ist offensichtlich, dass der praktische Nutzen über dem Design und der Vermittlung eines Status steht. In dieser Preiskategorie können Sie ebenso mobile Wallboxen finden.

Das mittlere Preissegment zwischen 600 und 1.200 Euro

Hier finden Sie verstärkt mittelgroße Ausführungen für fest installierte Ladesäulen oder Wandinstallationen. Die Wallboxen haben in der Regel ein mehr oder weniger großes Display, worüber sie sich bedienen lassen. Ebenfalls ist in den meisten Fällen eine Steuerung per App, Internetbrowser oder Bluetooth möglich. Des Weiteren ist die Ladeleistung vieler Modelle höher als 11 Kilowatt, wodurch erkennbar ist, dass hier vermehrt Varianten mit einem Stecker des Typ 2 angeboten werden. Ein Großteil der von Stiftung Warentest getesteten und für gut befundenen Modelle befindet sich in dieser Preisspanne, darunter auch der Testsieger.

Hochpreisige Ausführungen ab 1.200 Euro

Auch in dieser Produktkategorie gibt es wenige Grenzen nach oben. Es ist daher nicht überraschend, dass eine Wallbox auch gut und gerne mehr als 5.000 Euro kosten kann. Sie erhalten hier also hauptsächlich Modelle, die beispielsweise für 2 Ladepunkte oder mehr gleichzeitig gedacht sind oder schnelles Laden unterstützen. Sie können in das smarte Zuhause oder Hotel eingebunden und auch gewerblich genutzt werden. Wenn Sie nicht allzu hohe Erwartungen oder Anforderungen an Ihre neue Wallbox haben, wird diese Preisspanne eher über Ihren Ansprüchen liegen und daher nicht in Frage kommen.

Wie lautet das Fazit für Wallboxen?

Sie sollten nun einen klaren Überblick darüber haben, was für die Wahl einer passenden Ladesäule für ein Elektroauto relevant ist. In diesem Abschnitt sind die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst.

  • Eine Wallbox kann einen ein- oder dreiphasigen Stecker haben und dadurch unterschiedlich viel Kilowatt an Ladeleistung geben
  • Wallboxen gibt es als mobile Ausführung, Standardvariante oder Premiumprodukt
  • Sie werden in einer Spanne zwischen 90 Euro und mehr als 5000 Euro angeboten
  • Lassen Sie, bevor Sie eine Wallbox kaufen, in jedem Fall einen Elektriker Ihre technischen Gegebenheiten vor Ort prüfen und mögliche Maßnahmen nach Bedarf aufstellen
  • Die Wallbox muss für eine ordnungsgemäße Nutzung unbedingt von einem Fachbetrieb für Elektrik installiert werden
  • Bedenken Sie ebenfalls, dass Installationskosten zusätzlich zu den Kosten der Wallbox zu rechnen sind. Schauen Sie hier, wenn möglich, verstärkt nach förderfähigen Modellen
  • Eine Wallbox muss nach dem Kaufen bei Ihrem Netzbetreiber angemeldet und bei Bedarf sogar genehmigt werden
  • Falls Sie insgesamt gerade auf der Suche nach weiterem Autozubehör sind, könnten Ihnen folgende Kategorien gefallen: Autobatterie, Autoreifen, Autopolitur, Autoradio, DAB-Autoradio, Ganzjahresreifen, Felgenreiniger, Rückfahrkamera, Scheibenwischer

Begutachten Sie die Widgets genauer und finden Sie die für Sie perfekte E-Auto-Ladestation. So kann das umweltbewusste Fahren so richtig losgehen!

Wallbox: Was sind häufig gestellte Fragen?

Was kostet eine Wallbox?

Je nachdem, welche Ansprüche Sie an die Nutzung Ihrer E-Auto-Ladestation haben, benötigen Sie einen mehr oder weniger großen Leistungsumfang des Produktes. Eine Wallbox kann grundsätzlich deutlich unter 1000 Euro, aber auch mehr als 5000 Euro kosten. Prüfen Sie daher genau, welche Funktionen Sie benötigen, welche Sie gerne zusätzlich hätten und worauf Sie verzichten können.

» Mehr Informationen

Was ist eine Wallbox?

Bei einer Wallbox handelt es sich um eine Ladestation für Ihr Elektroauto. Sie kann an Ihrer eigenen Wand oder Ladesäule befestigt werden und verhindert so, dass Sie teurere Strompreise, zum Beispiel von Vattenfall, an den öffentlichen Ladestationen zahlen müssen oder Ihr Auto nicht dann laden können, wann Sie möchten oder wann es nötig ist. Ebenfalls brauchen Sie so nicht auf Ihre Steckdose zurückgreifen und dadurch die Brandgefahr nicht unerheblich erhöhen.

» Mehr Informationen

Ist eine Wallbox genehmigungspflichtig?

Bei einer maximalen Leistung von 11 Kilowatt brauchen Sie Ihre Ladesäule für Elektroautos nicht genehmigen zu lassen. Hier reicht eine nachträgliche Anmeldung des Installateurs beim Stromnetzbetreiber. Hierzu zählt unter anderem der Anbieter Vattenfall. Bei einer Ladeleistung über 11 Kilowatt müssen Sie eine Genehmigung bei Ihrem Netzbetreiber, etwas EON, einholen. Er muss innerhalb von 2 Monaten auf Ihre Anfrage reagieren und bei Bedarf sachlich begründet ablehnen oder Lösungsmaßnahmen erläutern.

» Mehr Informationen

Werden Wallboxen gefördert?

In den letzten Jahren wurden auch Wallboxen unter bestimmten Umständen gefördert. Auch wenn man nun einen gesetzlichen Anspruch auf die Nutzung einer Ladestation hat, ist die Förderung von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beendet worden. Vereinzelt können Sie allerdings mit ein wenig Recherche eine Förderung über Kommunen oder Unternehmen beantragen.

» Mehr Informationen

Welchen Stromanschluss brauche ich für eine Wallbox?

In der Regel benötigen Sie einen Drehstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt. Manchen Wallboxen reicht allerdings auch eine Spannung von 200 Volt. Wichtig ist, dass die Ladesäule für das Elektroauto nicht normal an Ihre haushaltsüblichen Steckdosen angeschlossen ist, sondern einen eigenen Anschluss an Ihr Stromnetz und einen gesonderten Stromzähler hat.

» Mehr Informationen

Wer darf eine Wallbox installieren?

Sie als Person dürfen die Installation in keinem Fall vornehmen! Die Installation muss durch einen zertifizierten Fachbetrieb erfolgen. Er stellt zu jedem Zeitpunkt sicher, dass die erforderliche Qualität vorhanden ist und alle sicherheitsrelevanten sowie alle weiteren Vorschriften eingehalten werden. Ebenfalls übernimmt der Fachbetrieb die nachträgliche Anmeldung der Anlage beim Stromnetzanbieter.

» Mehr Informationen

Im Video vorgestellt: Wallbox

Das YouTube-Video “Heidelberg Wallbox Energy Control” ist ein Unboxing-Video, das sich auf das Produkt “Wallbox Energy Control” von Heidelberg konzentriert. Das Video zeigt den Inhalt der Verpackung und stellt die Funktionen und Eigenschaften der Wallbox vor. Es bietet einen detaillierten Einblick in das Produkt und gibt Informationen über seine Vorteile.

Es ist schwierig zu sagen, welche Wallbox die Bessere ist, da dies von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Es könnte hilfreich sein, das Video anzusehen und die Funktionen, Eigenschaften und Preise der beiden Wallboxen – “Wallbox Energy Control” von Heidelberg und “ABL Wallbox eMH1” – zu vergleichen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

In diesem spannenden YouTube-Video “E Auto Laden an der Steckdose – Ist eine Wallbox überflüssig? Test.” stellen wir euch die Vor- und Nachteile einer Wallbox beim Laden eures Elektroautos vor. Erfahrt, wie ihr euer E-Auto zuhause an der ganz normalen Steckdose laden könnt und ob eine teure Wallbox wirklich notwendig ist. Taucht mit uns ein in die Welt des Elektroautoladens und lasst euch überraschen, welche Möglichkeiten es gibt, euer E-Auto mit Strom zu versorgen. Seid gespannt auf unseren Test und holt euch wertvolle Tipps für das Laden eures Elektrofahrzeugs.