Egal ob Jethelm, Fahrradhelm, Klapphelm oder MTB-Helm, sie müssen alle eine Grundfunktion erfüllen: den Schutz des Kopfes. In dieser Hinsicht sind Jethelme nicht so sicher wie zum Beispiel die Integralhelme mit Kinnschutz, da genau die Kinnpartie frei bleibt. Auch ein Visier weisen nicht alle Jethelm-Varianten auf. Dafür punkten sie in Sachen Komfort und Design.
Größe: Von XXS bis XXL
Die Größe ist abhängig von Ihrer Kopfform. Genau wie bei Rennradhelmen oder Integralhelmen gibt man die Helmgröße in Spannweiten von XXS bis XXL an. Der Helm muss zu Ihrer Kopfgröße passen, andernfalls sitzt er nicht richtig und bietet damit keinen ausreichenden Schutz. Die verschiedenen Modelle verfügen über individuelle Spannweiten. So finden auch Menschen mit einem großen Kopfumfang einen geeigneten Jethelm. Wenn sich der Helm beim ersten Aufsetzen etwas eng anfühlt, dann warten Sie lieber etwas, bevor Sie über einen Umtausch nachdenken. Mit der Zeit passt sich die Form an und wird ein wenig flexibler.
Passform: Perfekt für Ihren Kopf
Helme müssen nicht nur die Sicherheitsstandards erfüllen, sondern sollten auch über einen hohen Tragekomfort verfügen. Die Passform ist dabei entscheidend. Außerdem sollte sich eine Brille leicht darunter tragen lassen. Die Form muss zum Kopf passen, damit ein sicheres Tragen gewährleistet ist.
Auch zu eng sollte der Helm nicht sein. Ein zu enger Helm trägt sich nicht nur unangenehm, er schränkt auch das Sichtfeld ein und stört die akustische Wahrnehmung des Straßenverkehrs. Weiterhin kommt es auf die Verarbeitung des Helmes an. Dazu gehören vor allem der Verschluss und die Polster im Inneren. Ein gut verarbeiteter Helm hält länger.
Die Passform ist entscheidend
Wie gut der Helm passt, lässt sich testen, indem Sie den Kopf kräftig schütteln, während sie ihn tragen. Sollte der Helm dabei verrutschen, passt die Form nicht. Eine weitere Möglichkeit stellt der Zwei-Finger-Test dar. Wenn zwei Finger zwischen Helm und Kopf passen, dann ist er zu groß.
Gewicht: Bis zu 1,5 kg
Bei vielen Helmen liegt das Gewicht zwischen 900 g und 1.450 g. Schwerer als 1,5 kg sollte der Helm nicht sein, denn dann könnte es zu Verspannungen im Nacken kommen.
Material: Thermoplast, Duroplast oder Carbon
Außen sind viele Modelle in Thermoplast verarbeitet, einem leichten, festen und günstigen Kunststoff. Duroplast ist wesentlich härter. Helme aus Carbon sind teurer als andere Modelle, verfügen jedoch über das beste Verhältnis von Leichtigkeit und Festigkeit. Das Innenpolster besteht häufig aus Polyester.
Visier: Schützt vor Wind, Staub und Insekten
Nicht jeder Jethelm verfügt über ein Visier. Chopper Helme im Vintage-Design und Mofahelme verzichten häufiger darauf. Das Visier hat primär die Aufgabe, die Augen vor Wind, Regen, Insekten, Staub und anderen Partikeln zu schützen. Brillenträger sollten darauf achten, dass sich der Helm auch mit der Brille tragen lässt. Ein Jethelm mit Sonnenblende macht die Sonnenbrille überflüssig und eignet sich für empfindliche Augen.
Verschluss: Klick- oder Ratschenverschluss
Ein Jethelm ist dank Klick- oder Ratschenverschluss schnell aufgesetzt. Welchen davon Sie bevorzugen, bestimmt allein Ihr persönlicher Geschmack. Wichtig ist nur, dass der Verschluss sicher hält und sich auch schnell und unkompliziert wieder öffnen lässt.
Farben und Designs: Passend zu Ihrem Stil
Was die Farbe anbelangt, haben Sie die freie Wahl, sei es nun als Helm für die Vespa, modische Motorradhelme für Damen oder klassische Helme von Bandit. Es gibt moderne Designs wie etwa von Nexo oder Designs in Retro, beispielsweise Chopper Helme, die sich besonders für die Harley eignen. Die Motorradhersteller bieten oftmals eigene Helm-Kollektionen an. Daneben gibt es weitere Anbieter, die sich auf das Zubehör wie Motorradhelme, Motorradstiefel und Motorradhandschuhe fokussieren.