E-Bike unter 1000 Euro Test & Vergleich

Sie müssen den Typ des Fahrrads entsprechend Ihrer geplanten Verwendung auswählen. E-Bike-Mountainbikes unter 1.000 Euro sind speziell für unwegsames Gelände konzipiert und mit breiteren Reifen ausgestattet. Diese E-Bikes unter 1.000 Euro sind oftmals stark am Berg. Ein City-E-Bike unter 1.000 Euro sorgt demgegenüber für einen angenehmeren Sitz und verfügt über ein leichteres Design.

Trekking-E-Bikes unter 1.000 Euro sind für längere Distanzen auf unterschiedlichen Straßenbedingungen konzipiert. Der Motor dieser Modelle ist spezielle für hohere Reichweiten ausgelegt. Ein Klapp-E-Bike unter 1.000 Euro ist leicht und speziell für den Gebrauch in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

In der folgenden Tabelle haben wir von Welt.de Ihnen wesentliche Merkmale und Eigenschaften der verschiedenen Arten von Fahrrädern zusammengefasst:

Sie erhalten die E-Bikes mit Reifen in unterschiedlichen Größen. Ein Klapprad verfügt über Reifen mit 16 oder 20 Zoll. Diese Räder eignen sich ausschließlich für kürzere Strecken, da Sie hier häufiger pedalieren müssen und langsamer vorankommen.

Normale Elektrofahrräder unter 1.000 Euro verfügen über Reifen mit 26 bis 28 Zoll. Die Standard-Reifengröße bei Trekking- und City-E-Bikes unter 1.000 Euro liegt bei 28 Zoll. Für lange Strecken eignet sich ein großes E-Bike mit 29 Zoll für unter 1.000 Euro. 29-Zoll-Reifen sind jedoch eher selten.

Sie können bei E-Bikes unter 1.000 Euro zwischen Mittelmotoren, Frontmotoren und Heckmotoren auswählen. In der folgenden Tabelle haben wir von Welt.de Ihnen wesentliche Eigenschaften der verschiedenen Motortypen zusammengefasst:

Schalten Sie vor dem Berg rechtzeitig runter und erhöhen Sie nach Bedarf die Unterstützung.

Damit Ihr E-Bike für unter 1.000 Euro stark am Berg ist, benötigen Sie ein Modell mit Front- oder Mittelmotor. Der Frontmotor unterstützt Sie direkt beim Anfahren. Besonders leistungsstark sind allerdings E-Bikes unter 1.000 Euro mit 28 Zoll mit Mittelmotor.

Die Angabe der Motorleistung erfolgt in Watt. Bei den in unserer Tabelle verfügbaren Produkten variiert die Performance zwischen 250 und 317 Watt. Eine besonders hohe Motorleistung bietet das Fahrrad des Herstellers Fischer mit 317 Watt.

Die Reichweite der Elektrofahrräder unter 1.000 Euro variiert zwischen 23 und 115 km. Viele hochwertige Modelle haben eine Reichweite von 80 km oder mehr, wie diverse E-Bike-unter-1.000-Euro-Tests zeigen. Eine besonders hohe Reichweite von 115 km bietet das Modell von Zündapp.

Neben der Reichweite spielt auch der Zeitraum zum Laden eine wichtige Rolle. Diese Zeitangabe ist entscheidend dafür, wann das E-Bike wieder einsatzbereit ist. Bei den in unserer Tabelle verfügbaren Produkten variiert die Ladezeit zwischen 4 und 8 Stunden. Eine besonders geringe Ladezeit bieten beispielsweise die Marken Fischer und Urbetter.

Hinweis: Die Kombination zwischen einer hohen Reichweite und einer kurzen Ladedauer ist optimal. Bei diesen Modellen können Sie das Rad eine lange Strecke fahren und müssen nur eine kurze Zeit warten, bis Sie wieder loslegen können. Besonders effizient ist hier beispielsweise das Modell von Zündapp.

Für Bergtouren benötigen Sie ein E-Bike mit Scheibenbremsen.

Zu den wichtigsten Ausstattungsbestandteilen von jedem Fahrrad gehören gute Bremsen und eine Gangschaltung. Zusätzlich können Sie Ihr Fahrrad mit weiteren Ausstattungsoptionen wie einem Display ergänzen.

4.1. Bremsen

Sie sollten insbesondere auf die Art der Bremsen achten, wenn Sie ein E-Bike unter 1.000 Euro kaufen. Im wesentlichen werden die Fahrradbremsen in Scheibenbremsen und V-Bremsen unterschieden.

V-Bremsen sind kostengünstig und einfach zu warten. Zudem lassen sie sich einfach einstellen. Solange Sie ausschließlich in trockenen Regionen fahren, genügt Ihnen dieses Bremssystem. Auch im alltäglichen Gebrauch bietet es eine solide Bremsleistung. Bei Nässe oder Matsch lässt die Bremsleistung allerdings nach.

Scheibenbremsen bieten Ihnen eine bessere Bremsleistung bei Nässe und Schlamm. Sie eignen sich hervorragend zum Einsatz in anspruchsvollem Gelände. Zum Bremsen benötigen Sie bei diesen Modellen weniger Handkraft. Insgesamt sind sie allerdings wartungsintensiver und teurer. Beispielsweise die Marken VIVI, Nakxus und Windgoo bieten Fahrräder mit Scheibenbremsen.

Hinweis: Eine besondere Form stellen Doppelscheibenbremsen dar, wo sowohl das Vorder- als auch das Rückrad mit Scheibenbremsen ausgestattet sind. Diese Konstruktion ist von besonderem Vorteil bei anspruchsvollem Gelände und Abfahrten, da es für eine gleichmäßige Bremsleistung und eine verbesserte Kontrolle sorgt.

4.2. Gangschaltung

Bei der Gangschaltung sollten Sie auf möglichst viele Gänge achten, damit Sie den Trittwiderstand individuell auf die Begebenheiten anpassen können. Bei vielen Gängen fällt der Wechsel des Trittwiderstands beim Gangwechsel geringer aus.

Damit Ihr E-Bike unter 1.000 Euro stark am Berg ist, müssen Sie rechtzeitig runterschalten. Auf ebenem Gelände oder beim Bergabfahren können Sie einen höheren Gang auswählen. Besonders viele Gänge bietet Ihnen beispielsweise ein Modell von F.lli Schiano.

4.3. Weitere Ausstattungsmerkmale

Das Display sollte sich gut sichtbar am Lenker befinden.

Neben den zum Fahren relevanten Bestandteilen haben Sie die Wahl zwischen weiteren Ausstattungsoptionen, die Ihr Fahrerlebnis verbessern. Ein Display hilft Ihnen, die Geschwindigkeit, die zurückgelegte Strecke und die restliche Akkuladung zu überprüfen. Das Display zeigt Ihnen alle relevanten Fahrdaten übersichtlich zusammengefasst.

Ein weiteres gängiges Ausstattungsmerkmal stellt die Unterstützung beim Fahren dar. Die Fahrhilfe bestimmt hierbei die Unterstützung, die Ihnen der Motor bietet. Bei einigen Fahrrädern können Sie zwischen unterschiedlichen Unterstützungsstufen auswählen. Beispielsweise ein E-Bike von ProTour verfügt über verschiedene Unterstützungsmodi und eine Darstellung auf dem Display.

Viele E-Bikes unter 1.000 Euro bestehen aus Aluminium, Kohlenstoffstahl oder legiertem Stahl. Die verschiedenen Materialien unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und beeinflussen das Fahrgefühl.

Aus Aluminium gefertigte E-Bikes unter 1.000 Euro sind im Vergleich zu Modellen aus Kohlenstoffstahl oder legiertem Stahl besonders robust, korrosionsbeständig und leicht. Sie sorgen jedoch für ein härteres Fahrgefühl und sind oftmals teurer. Fahrräder aus Aluminium eignen sich hervorragend zum Einsatz in feuchten Regionen.

Modelle aus Kohlenstoffstahl absorbieren Stöße sehr gut und sorgen somit für ein angenehmes Fahrgefühl. Zudem ist das Material robust und langlebig. Aufgrund einer Anfälligkeit für Rost müssen Sie die Räder regelmäßig warten. Zudem weisen sie ein etwas höheres Gewicht auf.

Aus legiertem Stahl gefertigte Fahrräder kombinieren die Eigenschaften der Modelle aus Aluminium und Kohlenstoffstahl. Sie sind haltbar und verfügen gleichzeitig über ein geringes Gewicht. Insgesamt sorgen sie für ein angenehmes Fahrgefühl. Legierter Stahl stellt eine kostengünstige Alternative dar, der nur etwas Wartung erfordert.

Das Gesamtgewicht des Fahrrads wird nicht nur durch das Gewicht des Materials, sonder auch durch das Gewicht des Akkus und sonstigen Zubehörs beeinflusst. Ein geringes Gewicht Ihres Fahrrads bietet Ihnen eine verbesserte Beschleunigung und Manövrierbarkeit, wie diverse E-Bike-unter-1.000-Euro-Tests zeigen. Zusätzlich sorgt ein geringeres Gewicht für eine bessere Energieeffizienz. Auch können Sie Ihr Fahrrad mit einem geringeren Gewicht leichter und komfortabler transportieren.

Insbesondere in der Stadt und für den häufigen Transport spielt ein geringes Gewicht eine wichtige Rolle.