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VERGRIFFEN - TITEL IST NICHT MEHR LIEFERBAR [Letzte Aktualisierung: 23.02.2021] [ IA 92 ] Templa cum Porticibus.Ausstattung und Funktion italischer Tempelbezirke in Nordafrika und ihre Bedeutung f�r die r�mische Stadt der Kaiserzeit. Johannes Eingartner Hardcover Nach ihrer Herkunft �italisch� genannte Heiligt�mer mit Podiumstempel und Bezirk, meist mit S�ulenhallen, sind in Nordafrika zahlreich und gut erhalten. Untersucht werden Ausstattung, Funktion, urbanistische Bedeutung, Chronologie, religi�ser Gehalt und gesellschaftliche Relevanz. Der nach Inschriften postulierte Schwerpunkt von 150-250 n.Chr. wird anhand der Bauornamentik zur fr�hen Kaiserzeit hin verschoben, wobei seit dem fr�hen 2. Jh. eine Standardisierung und in severischer Zeit �stliche Einfl�sse auftreten. Kulteinrichtungen wie Alt�re, Plattformen und Gehege f�r Opfertiere sowie orientalisch / punisch inspirierte Wasserbecken zur rituellen Reinigung geben Einblick in die Kultpraxis. An verehrten Gottheiten dominieren die kapitolinische Trias, Stadtpatrone oder Kaiser als Garanten der offiziellen Religion, was durch die innerst�dtische Lage und Stiftungen aus dem Ordo Decurionum unterstrichen wird. Die Lage an Fora / Forum, Hauptstra�en, Bogenmonumenten etc. verleiht den Anlagen repr�sentative Wirkung. Sabratha und Gigthis [Heiligtum im Zentrum] sowie Thuburbo Maius und Thugga [Heiligtum in Randlage] repr�sentieren zwei verschiedene Entwicklungsvarianten.
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