Arbeiterkammer Rohrbach verhalf Bierkraftfahrer zur Anerkennung von Schwerarbeitszeiten
BEZIRK ROHRBACH. Ein Bierkraftfahrer aus dem Bezirk Rohrbach sollte bei der Anrechnung von Schwerarbeitszeiten durch die Pensionsversicherungsanstalt durch die Finger schauen. Doch die Arbeiterkammer Rohrbach konnte helfen.
Der 57-Jährige ist seit fast 20 Jahren als Bierkraftfahrer für eine Brauerei tätig. Weil ihm seine Arbeit körperlich alles abverlangt, er tagtäglich zahlreiche Bierfässer und -kisten schleppen muss, suchte er bei der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) an, dass ihm seine Tätigkeit als Schwerarbeitszeit für die Pension angerechnet wird. Der Bescheid der PVA war allerdings negativ. Darum suchte der Bierkraftfahrer Hilfe bei der Arbeiterkammer Rohrbach. Diese bat ihn, seine Tätigkeit mit Fotos zu dokumentieren, schon wenig später wurde eine Klage gegen den negativen PVA-Bescheid eingereicht. Die Pensionsversicherungsanstalt lenkte ein und erkannte die zuvor abgelehnten Schwerarbeitszeiten doch noch an.
Die Arbeiterkammer setzt sich ein
„Sollten auch Sie von der PVA einen negativen Bescheid erhalten, lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen und kommen Sie, wie der Bierkraftfahrer aus dem Mühlviertel, in eine von unseren 14 Bezirksstellen. Sie können sich auf die rechtliche Unterstützung der Arbeiterkammer verlassen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
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13.12.2024 13:08
Schwerarbeit
Bei meinem Mann interessierte es die Arbeiter Kammer nicht ,das er 45 Dienstjahren als Fleischer arbeitet,da wurden nur Kalorien gezählt ist von der Politik wohl so gewollt der Mensch interessiert sie nicht ?