Serhij Zhadan hat sich als eine der wichtigsten Stimmen in der ukrainischen Literatur etabliert. Im Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, organisiert er Hilfsgüter und gibt Konzerte. Was treibt ihn an, wo liegen seine literarischen Wurzeln, wie lässt sich sein Werk vor dem Hintergrund gesellschaftspolitischer Ereignisse verstehen? Kateryna Stetsevych über den Mann, der in diesem Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird.