Wirtschaftswissenschaftler, MdR (SPD, 1930-1933), MdB (1949-1965); 1929-1933 Reichskommissar Deutscher Getreidehandelsgesellschaften, 1930-1933 Mitglied des Reichstages (SPD), 1934 Emigration CSR, Türkei, 1946 USA, 1948 Rückkehr, 1934-1946 Berater im türkischen Wirtschaftsministerium, 1948-1961 Professor für Wirtschafts- und Staatswissenschaft sowie Direktor des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel und des Forschungsinstitutes für Wirtschaftsfragen der Entwicklungsländer, 1949-1965 Mitglied des Bundestages (SPD)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Tagebücher 1915, Korrespondenz aus der Emigrationszeit, u.a. mit Felix Bernstein, Hermann Dietrich, Ernst Reuter; Schriftwechsel mit der deutschen Botschaft in Ankara 1930-1939, Denkschriften zur Agrarpolitik in Deutschland und der Türkei 1929-1935; Korrespondenz 1949-1973, insbesondere aus seiner
Bayerischer Oberstbergrat, später Professor der Philosophie an der Universität München, politischer Schriftsteller
Nachlass
Bayerische Staatsbibliothek München
Notiz- und Tagebücher mit philosophischen Exzerpten, Notizen und Entwürfen; Briefentwürfe von und Briefe an B.; gedruckte Werke verschiedener Philosophen (bes. Jakob Böhme, Saint Martin und Baader selbst) mit handschriftlichen Randbemerkungen Baaders
Schriftsteller
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Prosa: Collagen "Aus der Sternenwelt", "Die Neue Zeitung", "Süddeutsche Zeitung" u.a.; Entwürfe, Notizen, Zeichnungen, Plakate, Zeitungsausschnitte für weitere Werke. Autobiographisches: Chronik der Familie Adolf Baader u.a.; Briefe an Ivo Hauptmann, Raoul Hausmann, Franz Roh u.a.
Archivar am Kreisarchiv Nürnberg 1854-1869
Nachlass
Staatsarchiv Nürnberg
Materialien zur Geschichte der Klarakirche in Nürnberg
1952-1981 Vorsitzender des Evangelischen Presseverbandes Nord, 1953 Mitgründer und bis 1988 stv. Vorsitzender des EAK Schleswig-Holstein, 1969-1989 Vorsitzender des Vereins der Zeitschriftenverleger in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Materialien betr. NS-Zeit und Widerstand 1931-1949; Manuskripte, Presseausschnitte, Korrespondenz betr. journalistische Tätigkeit (bes. evangelische Kirche) 1950-1956; EAK Schleswig-Holstein: Korrespondenz, Rundschreiben, Protokolle 1977-1989; Privatkorrespondenz 1976-1981.
Teilnachlass 2
Landeskirchliches Archiv der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland
Fotoalben, Korrespondenz
Seelsorger am Niederrhein, Stadtdechant von Duisburg, 1952-1976 Weihbischof in Münster, 1967-1976 Domdechant
Nachlass
Bistumsarchiv Münster
Personalunterlagen, Predigten, Widmungsalben
1855-95 Generaldirektor des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation und 1895-97 Vorsitzender des Verwaltungsrates; unter seiner Leitung Ausbau des Unternehmens zu einem der größten des rheinisch-westfälischen Industriegebietes; öffentliches Engagement in Fragen des Schutzzolles und der Sozialversicherung (Ratgeber Bismarcks); Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses 1879-80; Vorsitzender der Handelskammer Bochum
Nachlass
Historisches Archiv Krupp, Essen
Geschäftl. Korrespondenz; Dienstverträge; Ehrungen; Denkmal; Porträts; biographisches Manuskript von W. Bacmeister; Handakten betr. Kölnischer Kunstverein 1864-1881; Handelskammer Bochum 1872-1885, Zollfrage 1874-1879, Unfallversicherungs-Gesetz 1879-1887, Errichtung Landgericht Bochum ...
Soldat in Rußland 1941
Nachlass
Stadtarchiv Worms
Persönliche Papiere, Tagebuch vom 3.10.1940-4.10.1941 mit Fotos und Ergänzungen seiner Mutter
keine Angabe
Nachlass
Staatsarchiv Hamburg
Schriftwechsel, Verurteilung in der NS-Zeit zu Haft und Titelverlust, spätere Rehabilitierung; Tagebücher, Reisetagebücher, Korrespondenz von Vorfahren und Verwandten (Kaufleute, Gelehrte, Rechtsanwälte)
Seit 1901 Theaterikritiker an Berliner Zeitungen und Dramaturg in Königsberg und Berlin, auch Schriftsteller, Herausgeber von "Dramaturgische Blätter" der Volksbühne, 1919-1930 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei, 1933-1938 Mitglied des Jüdischen Kulturbundes, Emigration 1939 nach Frankreich, 1940 USA, zuletzt in Roslyn Heights, NY./USA, Schriftsteller
Teilnachlass 1
Leo Baeck Institut New York
Tagebücher 1895-1943, Manuskripte allgemeine und jüdische Themen betreffend, Gedichte; Zeitungsausschnitte von und über Bab als Kritiker, Schriften 1901-1955; umfangreiche Korrespondenz, dabei Richard Beer-Hofmann, Richard Dehmel, Gerhart Hauptmann, Hugo von Hofmannsthal, Gustav Landauer, Alfred ...
Teilnachlass 2
Public Library New York
Korrespondenz mit Henry Meier über den Literarischen Verein in New York City
Teilnachlass 3
Archiv der Akademie der Künste Berlin
Manuskripte aus seiner Tätigkeit als Kritiker für die New Yorker Staatszeitung von 1942-1955; Manuskripte von Buchbesprechungen, Vorlesungsmanuskripte zum Thema "Theater und Schauspielkunst", Manuskript "Geschichte der Schauspielkunst" (bis 1932), zu Themen der Emigration und der Situation des ...
Teilnachlass 4
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Briefe, u.a. von Friedrich Possekel und seiner späteren Frau Elisabeth Loos; Fotografien; Manuskripte (Gedichte) sowie Typoskript der Lebenserinnerungen Elisabeth Babs "Aus zwei Jahrhunderten"; Belegexemplare seiner Veröffentlichungen
1981-1985 Stadtverordnete in Marburg, seit 1984 Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Marburg, 1987-1990 Mitglied des Hessischen Landtages, 1990-1998 Mitglied des Bundestages
Nachlass
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Politische Korrespondenz von und mit Norbert Blüm, Dieter-Julius Cronenberg, Klaus Kinkel, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Hermann Otto Solms und Hessischen Ministerien während ihrer Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete, als Mitglied des Hessischen Landtages zu Themen wie Arbeitmarktpolitik, ...
1940 Professor (Agrarpolitik und landwirtschaftliche Betriebslehre) an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim bei Stuttgart und 1957 an der Technischen Hochschule Karlsruhe, Leiter der Abteilung Landwirtschaft des Regierungspräsidiums Nordbaden in Karlsruhe, Vorsitzender des Ausschusses zur Verbesserung der Agrarstruktur beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Nachlass
Universitätsarchiv Hohenheim
Veröffentlichungen und Korrespondenz zur landwirtschaftlichen Betriebslehre, Agrarstruktur- und Raumordnungspolitik
Dr. phil., Professor in Bonn seit 1927, Germanistik & Deutsche Volkskunde, Spezielle Namensforschung
Nachlass
Archiv der Universität Bonn
Besprechungen, Korrespondenzen, Manuskripte, Sammlungen, Memoiren, Materialien v. a. zu Sophie von Laroche
Maschinenbau-Ingenieur; Berufung zum ordentlichen Professor des Maschinenbauwesens an die Technische Hochschule Stuttgart ,1884 Errichtung der Materialprüfanstalt , 1895 Errichtung des Ingenieurlaboratoriums, 1885-88 Rektor (Direktor des Polytechnikums) der TH Stuttgart, 1922 Emeritierung
1740 Pianist in Berlin, 1767 Kirchenmusikdirektor in Hamburg, Komponist
Nachlass
Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
Notenschriften, u. a. Manuskripte und autorisierte Kopien von 20 Passionen und 50 Cembalo-Konzerten (meist unveröffentlicht), Handschriften des Vaters Johann Sebastian Bach und weiterer Mitglieder der Musiker-Familie
1919-1929 DNVP, 1929-1933 Mitglied des Stadtrates Siegen (CSVD), Mitgründer der CDU Siegen, 1948-1956 Oberbürgermeister von Siegen, 1950-1959 Bundesschatzmeister der CDU, 1952 Mitgründer des EAK, 1958-1965 MdL NRW.
Teilnachlass 1
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
EAK: Korrespondenz 1955-1962; MdL: Berichte, Zeitungsartikel, Aufsätze 1954-1967, Wahlkampf 1957.
Teilnachlass 2
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
Organisation und Finanzierung der CDU 1952-1962; Reden 1945-1962
1951-1957 Legationssekretär, anschl. Gesandtschaftsrat in Sydney und Washington, 1957 Leiter des Kabinettsreferates für das Auswärtige Amt im Bundeskanzleramt, 1958 Ministerialrat, 1959 Persönlicher Referent von Bundeskanzler Konrad Adenauer, 1961-1964 Generalkonsul in Hongkong, 1964-1968 Botschafter in Teheran, 1969-1972 MdB (CDU).
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Krise um Bundespräsidentenwahl 1959/60.
Maschinenbau-Ingenieur
Publizist, 1950-1953 Senator für Schulwesen, 1961-1967 Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin
Nachlass
Landesarchiv Berlin
Biographisches Material, Korrespondenz, Reden, Zeitungsartikel und Fotografien, Unterlagen über Vereine Nationen, Europa-Union, Sozialistische Bewegung, Bürgermeister-Reuter-Stiftung, Sender Freies Berlin
Schriftsteller, Kritiker, Dramaturg und Regisseur
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyrik: Sammlungen, Einzelgedichte und Nachdichtungen.; Dramatisches: Libretti "Odysseus", "Der Taugenichts" (nach Joseph von Eichendorff).; Prosa: Einige Kapitel zu seinen Erinnerungen "Reich der Kindheit"; Essays "Die Frau als Schauspielerin" (Materialsammlung), "Leben mit Goethe" u.a.; ...
Exilweg: 1933 Frankreich (Paris), 11.5.1941 Brasilien
Nachlass
Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Splitternachlass: Manuskript ihrer Memoiren; Korrespondenz, u.a. mit Rudolf Arnheim; Lebensdokumente; Fotografien; Unterlagen zu Stefan Zweig
Offizier; 1934 Führer des SS-Oberabschnitts Ostpreußen, dann Schlesien, 1941 SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS, 1941 Höherer SS- und Polizeiführer bei der Heeresgruppe Mitte, 1943 Leiter der Partisanenbekämpfung in Rußland, 1944 Niederschlagung des polnischen Aufstandes in Warschau, 1945 Führer des X. SS-Korps bzw. des Oder-Korps, 1951 zu 10 Jahren Haft, 1962 zu lebenslänglicher Haft veruteilt
Nachlass
Bundesarchiv, Berlin
Tagebücher aus dem Ersten Weltkrieg, Unterlagen zu Gerichtsverfahren, Schriftverkehr mit Rechtsanwälten und Gerichten, Briefe aus der Haft an seine Ehefrau und seine Kinder, Fragmente von Ausarbeitungen und Abschriften, Korrespondenz
Theodor Gottlieb von Hippel d.Ä. (1741-1797); Gotthard Friedrich von Hippel (1743-1809); Theodor Gottlieb von Hippel d.J. (1775-1843), preuß. Staatsrat, Regierungspräsident von Marienwerder, später von Oppeln; Nicolaus Bach (1802-1841); Theodor Bach (1833-1897)
Nachlass
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin
Materialsammlung (v.a. Manuskripte) zu Theodor Gottlieb Hippel d.Ä. und d.J. (letzterer Regierungspräsident in Oppeln), Gotthard Friedrich H.; persönliche und wissenschaftliche Unterlagen von Nicolaus Bach und Theodor Bach (Altphilologe)
Bele Bachem wurde am 17.05.1916 in Düsseldorf als Renate Gabriele Bachem geboren. Sie war die Tochter des Malers Gottfried Maria Bachem aus der Liebermann-Schule. Zunächst war sie seine Schülerin, dann studierte sie von 1934 bis 1940 an der Akademie in Gablonz und der Akademie der Künste in Berlin. Sie erregte schon während ihres Studiums dank ihres charakteristischen Stils öffentliches Interesse und damit, zum Teil durch Wolfgang Gurlitt vermittelt, Aufträge. 1937 fertigte sie erste Illustrationen für Zeitschriften an. Der Verleger Woldemar Klein publizierte 1940 eine Reihe ihrer Miniaturen als Postkartenserie unter dem Titel Jahreszeiten. Während des Dritten Reiches war sie mit einem Ausstellungs- und Veröffentlichungsverbot belegt. 1940 heiratete sie den Kunsthistoriker Günther Böhmer. 1943 siedelt sie von Berlin nach Sonnenburg bei Frankfurt an der Oder um. Nachdem sie aus Ostdeutschland geflohen war, ließ sich Bele Bachem 1945 zunächst am Starnberger See nieder und zog dann 1947 nach München. Nach dem Krieg erhielt sie zahlreiche Aufträge für Bühnenbilder an renommierten Theatern. In den Jahren zwischen 1950 und 1960 arbeitete sie als künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal. Von 1954 bis 1956 war sie als Dozentin am Lehrstuhl Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach am Main tätig. Sie war Mitglied der Neuen Gruppe in München und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Plakatpreisen der Stadt Wien, dem Toulouse-Lautrec-Preis von Paris (1952) und dem Schwabinger Kunstpreis für Malerei (1962). 1966 erhielt sie den Seerosenpreis der Stadt München und 1968 den Premier Prix internationale des Salon de la femme von Cannes. 1997 wurde ihr das "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland" verliehen. Bele Bachem starb am 5. Juni 2005 in München.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Neujahrsgraphik, Original-Skizzen und Zeichnungen zu ihren Büchern, Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Rechtsanwalt in Köln, politisch-historischer Schriftsteller, Mitglied des Reichstages
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Materialsammlung: Zentrumspartei, Zentrumsfraktionen im Reichstag und Preußischen Abgeordnetenhaus, christliche Gewerkschaften, Kirchen- und Kulturpolitik, Zentrumspolitik im Raum Krefeld
Verwaltungsbeamter in der Deutschordens-Ballei Altenbiesen bei Maastricht, Fürstlich-Wiedischer Regierungsrat
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Manuskripte zur Geschichte des Deutschen Ordens, zu seiner Verfassung und Verwaltung, auch zur Finanzverwaltung der Ballei Altenbiesen
Justizoberwachtmeister
Nachlass
Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München
Persönliche Geschäftspapiere, Material zur militärischen Laufbahn Erster und Zweiter Weltkrieg, Fotos, Entnazifizierung, Korrespondenz Veteranenverbände - Originale
Lehrer u. Schriftsteller, Heimatforscher
Nachlass
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Sammelgut (Prospekte, Zeitungsausschnitte, Postkarten), Manuskripte und Publikationen Bachlers zu den Themen Bad Salzuflen, Horn, Lippe, Wandern, Gebrauchsgegenstände, Kanaldeckel; Gedichte
Schriftsteller, 1947 Mitbegründer der "Gruppe 47"
Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia
Korrespondenz, Manuskripte, Personalia, Fotos
Rechtsanwalt, seit 1983 Mitglied des Bundestages (SPD)
Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn
Bundestags- und Bundesratsprotokolle, Materialien Arbeitsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion; Untersuchungsausschuß (Transnuklear / Atomskandal), Materialien Bundestags-Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Schriftsteller, Verleger
Nachlass
Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar
Lyrik, Prosa; Erinnerungen an Rudolf Borchardt u.a.; Unterlagen und Schriftwechsel aus der Verlagsarbeit, Buchkunst u.a.; Bibliographie der Werke von Otto Julius Bierbaum; Briefe (auch zu seiner Tätigkeit als Leiter des Bachmair Verlags, als Mitarbeiter des Aufbau-Verlags und der Deutschen ...
Alfred Bachmann wurde am 01.10.1863 in Dirschau bei Danzig geboren. Er studierte an der Akademie in Königsberg bei Max Schmidt (1818-1901). Ab 1891 lebte er in München. 1920 reiste er nach La Plata in Argentinien. Ab 1941 war er in Ambach tätig. In den Sommermonaten hielt er sich jährlich in Skandinavien, auf Island oder Spitzbergen, in der Normandie oder an der Westküste Schleswig-Holsteins, aber auch in Portugal und Teneriffa auf, wo er die Motive für seine Seestücke fand. Alf Bachmann starb 1956 in Ambach.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Selbstbiographie Skizzenbuch in Worten von A.B.; 2 Werkfotografien, Werkverzeichnis, Rede zu Ausstellung, 2 Veröffentlichungen
Frau von Pfarrer Eduard Bachmann (1804-1860, Pfarrer in Buchau, Krögelstein, Kulmbach, Windsbach und Münchberg)
Familienmitglieder: a) Bachmann, Dr. Johann Friedrich, geb. 21.7.1799 Drossen/Neumark (heute: Ośno Lebuskie), gest. 26.7.1876 Kassel; Theologe, Studium der Theologie (1821-1825), Prediger der deutsch-evangelischen Gemeinde in Lissabon (1825-1828), Prediger in der Luisenstadtkirche und der St. Jakobi-Kirche in Berlin (ab 1829), Mitglied des Konsistoriums der Provinz Brandenburg (ab 1852), Promotion zum Dr. der Theologie (1860), Oberkonsistorialrat (ab 1870);- b) Bachmann, Dr. Johannes Franz Julius, geb. 24.2.1832 Berlin, gest.12.4.1888 Rostock; Theologe, Studium der Theologie (1849-1855), Habilitation zum Privatdozenten an der Universität Berlin (1856), Dozent an der Universität Rostock (ab 1858), Promotion zum Dr. der Theologie (1863), stellv. Prediger der Parochie St. Jakobi in Rostock (ab 1868), Universitätsprediger (ab 1873), Mitglied des Oberen Kirchengerichts von Mecklenburg (ab 1880), Konsistorialrat (1882);- c) Bachmann, Dr. Paul, geb. 22.6.1837 Berlin, gest. 31.3.1920 Weimar; Mathematiker, Studium der Mathematik, Promotion (1862), außerordentlicher Professor an der Universität Breslau (1867), Professor an der Kgl. Theologischen und Philosophischen Akademie in Münster (1875);- d) Bachmann, Friedrich (1860-1947); Rektor und Pfarrer;- e) Bachmann Dr. Martin (Lebensdaten unbekannt); Arzt;- f) Bachmann, Jürgen (Lebensdaten unbekannt); Journalist und Redakteur;- g) Behm, Dr. Heinrich, geb. 30.4.1853 Thelkow/Meckl., gest. 11.5.1930 Schwerin; Theologe, Studium der Theologie, Promotion zum Dr. phil. (1878) Gymnasiallehrer in Doberan (ab 1879), Gemeindepfarrer in Schlieffenberg (ab 1883) und in Parchim (ab 1887), Domprediger in Güstrow (ab 1897), Superintendent (1900), Ehrendoktorwürde (1913), Landesbischof von Mecklenburg-Schwerin (1921-1930);- h) Behm, Johannes, geb. 6.6.1883 Bad Doberan, gest. 13.10.1948 Berlin; Theologe, Studium der Theologie (1901-1905), Promotion (1911), Privatdozent (ab 1912), Professor an der Universität Königsberg (1916), Rektor der Universität Göttingen (1930), Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (ab 1935);
Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin
Predigten und kirchliche Reden, theologische Schriften, Materialien zur Geschichte des evangelischen Kirchengesangs in Mecklenburg, Publikationen u. a. auch zur Landeskunde Mecklenburg und zu Ereignissen der deutschen Geschichte, Rezensionen, Korrespondenzen, Nachrufe, Fotosammlung
Bibliothekarin
Nachlass
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg
Keine weiteren Angaben verfügbar.
Pastor und Historiker
Nachlass
Archiv der Hansestadt Rostock
Materialsammlungen zur mecklenburgischen Pfarrgeschichte; Studien zu deutschen und mecklenburgischen Städtebildern, Stadtansichten; Fotos, persönliche Dokumente,Briefe; theologische Arbeiten; Bücher, Zeitungen.
1952-1969 Tätigkeit im Bundeskanzleramt (1955-1958 und nach 1959 Referatsleiter, 1958-1959 persönlicher Referent Konrad Adenauers und Leiter des Justizreferats), 1969 Leiter der Abteilung Beamten- und Personalrecht im Bundesinnenministerium, 1970-1984 Direktor des Bonner Caritasverbandes, 1982-1986 Leiter des Bonner Katholikentages.
Nachlass
Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin
Bundeskanzleramt (Korrespondenz, Vermerke, Vorgänge, Terminpläne Bundeskanzler, persönliche Aufzeichnungen, Presseberichte) 1956-2005, Bundesnachrichtendienst (Korrespondenz und Vermerke betr. Organisation und Personalia, persönliche Aufzeichnungen) 1962-2005; Ausarbeitungen zu Beamtenrecht und ...
Offizier; Admiral
Nachlass
Bundesarchiv, Freiburg
Tagebuch aus der Tätigkeit als Chef des Admiralstabes der Marine Februar bis September 1915 (Kopie)
Hermann Bachmann wurde am 16.01.1922 als Sohn eines Bildhauers in Halle/Saale geboren. Nach einer Schriftsetzerlehre absolvierte er eine Ausbildung als Gebrauchsgraphiker an der Kunstgewerbeschule in Offenbach am Main und nahm parallel Kunstunterricht. Die Nationalsozialisten bezeichneten seine Arbeiten als "wehrkraftzersetzend". Während des Kriegs wurden sein Elternhaus und sein Atelier ausgebombt. Nachdem er im Russlandfeldzug 1941 bis 1945 verwundet worden war, liess er sich als freischaffender Maler in seiner Geburtsstadt nieder. In Halle war Bachmann Schüler von Otto Fischer-Lambert. Im Jahr 1946 heiratete er die Bildhauerin Gisela Ruffert. Im April 1948 nahm der Künstler erstmals an einer Gruppenausstellung in Halle teil. In den folgenden Jahren pflegte Bachmann Freundschaften mit Willi Sitte, Charles Crodel, Gerhard Hoehme, Waldemar Grzimek, Max Pechstein und Karl Hofer. 1950 war er Preisträger im Wettbewerb für deutsche Maler im Alter von 18 bis 40 Jahren des Kunstpreisausschreibens im Collecting Point, München. Im Jahr 1953 wurde Bachmann von der SED nach einer Ausstellung als "Feind der Arbeiterklasse" deklariert. Er siedelte nach West-Berlin über. In seiner Berliner Zeit lehrte Bachmann von 1957 bis 1987 an der Hochschule für bildende Künste am Steinplatz. Seine Arbeiten fanden Eingang in die Sammlungen der Berliner Nationalgalerie, der Berlinischen Galerie und der Hamburger Kunstsammlung. Der Maler starb am 15.01.1995 in Karlsruhe.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Zeitungsartikel; Ausstellungsunterlagen; Skizzen; Korrespondenz; persönliche Unterlagen
Pfarrer in Hof (1869-1915)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Predigten, Bibelarbeiten, Vorträge
Gerber, Parteifunktionär, KPD, DKP
Nachlass
Historisches Archiv der Stadt Köln
Persönliche Unterlagen; Zusammenstellung von Dokumenten, u. a. zu Widerstand und Verfolgung in Köln, Gründungsprotokoll VVN (1930-1949), Interviews mit Hein Niesen und Maria Fensky (1996), Reorganisation des politischen Lebens in Köln 1945-1947, besonders KPD (1978, 1986), auch Schulungsmaterial
Nicolaus Bachmann 1865 in Heide in Holstein geboren. Er absolvierte eine Maler-Lehre in Hamburg und besuchte Abendkurse an einer privaten Kunstschule. Anschließend studierte er zuerst an der Kunstgewerbeschule Hamburg, dann an der Akademie in Dresden, von 1888 bis 1891 in Weimar, 1892 in Berlin und in den Jahren 1893 und 1894 besuchte er die Académie Julian in Paris. 1892 gelang ihm auch sein erster größerer Erfolg mit dem Porträt seines Förderers, des Dichters Klaus Groth (1819-1899). Anschließend war Bachmann in Berlin tätig, unter anderem als Porträtist am Kaiserhof und der Berliner Gesellschaft. Im Ersten Weltkrieg schuf er als Kriegsmaler großformatige Gemälde der Westfront sowie zahlreiche Skizzen und Bildnisse. Als sein Atelier 1943 im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, ging sein Oeuvre verloren. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Heide ernannt. 1955 machte er Studienreisen nach Spanien und Italien. 1956 und 1957 reiste er in die USA. 1973 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Nikolaus Bachmann starb kurz nach dem 06.02.1962 in seinem Geburtsort Heide.
Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Ansprache von Museumsdirektor Hermann Matzen anläßlich einer Ausstellung in Heide (Fotokopie)
Lehrer am Friedrichsgymnasium Frankfurt (Oder), Literaturhistoriker
Nachlass
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Briefe; Notizen und Zettelkataloge bezüglich Lehrer und Programme des Friedrichsgymnasiums
Religionslehrer in Nürnberg (1892), Professor der Theologie in Erlangen (1902), Vorsitzender der Landessynode der Ev.-Lutherischen Kirche in Bayern (1924)
Nachlass
Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Predigten, Aufsätze
Studium der Architektur und Kunstgeschichte, 1907 Diplom-Ingenieur, 1908-1914 Teilnahme den den deutschen Ausgrabungen in Assur, Forschungsreisen, 1920 Landesdenkmalpfleger für Sachsen
Nachlass
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Wissenschaftliches Material zur Assur-Grabung: Fotos, Dias, Negative, Pläne, Manuskripte