Miya Scaggs - Dokumentarfilm

Studiert Dokumentarfilm und Physik
Spelman College, Vereinigte Staaten, Abschlussjahrgang 2025

«Unsere Perspektive auf die Welt bestimmt unsere Realität und stärkt unsere Identität.»

Miya stammt aus einer Familie mit starken Frauen, Kreativen und Story­teller:innen. Sie setzt auf die Macht der Geschichten und ihre Begeis­terung für die Natur­wissen­schaften, um eine neue Generation zu inspirieren.

Miya studiert Doku­mentar­film in Atlanta, weil «hier schwarze Kunst entsteht, es das neue schwarze Hollywood des Südens ist und ich mittendrin sein will». Sie wählte Physik als Neben­fach, weil Jordan Peeles «Nope» sie neugierig darauf machte, wie Natur­wissen­schaften beim Filme­machen einge­setzt werden können.

Heute, als Studentin am Spelman College – dem ältesten Historically Black College und der ältesten Universität für Frauen in den USA – lässt sich Miya von der Diskussion über «aufrüttelnde schwarze Künst­lerinnen, die noch nicht so sehr in den Vorder­grund gerückt sind wie ihre männ­lichen Kollegen» leiten.

Ihre Filme und Geschichten basieren auf Kunst, Natur­wissen­schaften und Black Futurism – einem neuen Genre, das historische Themen der afrika­nischen Diaspora mit Natur­wissen­schaft und Technik kombiniert. Ihre Doku­mentar­filme befassen sich mit den Ansichten von Vor­denker:innen und Künst­ler:innen der schwarzen Community – und mit ihren Schicksalen. Und sie nutzt die Technologie von Apple, die sie in allen Bereichen ihrer Arbeit einsetzt.

Sie hat berühmte Physiker:innen, namhafte Filme­macher:innen und bekannte Künst­ler:innen mit dem iPhone interviewt. Sie überträgt das Video­material auf ihren Mac, schneidet es mit Adobe Premiere und bearbeitet den Ton mit Logic Pro. «Der Mac hat mir ganz neue Möglich­keiten des Story­tellings eröffnet. Mit ihm kann ich Szenen schneiden, Sound designen, Beats mixen und produzieren.»

Auch als Regisseurin im Beats Black Creators Program, bei dem HBCU Studierende aus den USA zusammen­kommen, um sich eine Film­idee zu über­legen, ein Konzept zu planen und gemeinsam daran zu arbeiten, hat sie ihren bevor­zugten Arbeits­ablauf auf dem Mac. Sie schreibt das Dreh­buch mit der Celtx Script App, erstellt Zusammen­fassungen mit der App Pitch und verwendet bei der Produktion Notizen auf dem iPad. «Beim Filme­machen ist es mir sehr wichtig, organisiert zu bleiben. Die Produkte von Apple erleichtern den kreativen Prozess», erklärt Miya.

Miya erzählt mit Poesie noch mehr Geschichten. Sie entwirft mit dem Apple Pencil Illustra­tionen auf dem iPad Pro und über­nimmt sie dann in Notizen, um ihre Gedichte hinzu­zufügen. «Mit dem iPad kann ich fantas­tische Grafiken entwerfen und meine Werke mit verschiedenen Farben und Texturen über­lagern, sodass daraus visuelle Kunst­werke und Renderings entstehen.»

In ihren Mechatronik-Kursen, die sich mit Optik und Tontechnik befassen, nutzt sie Notizen auf dem iPad, um Konzepte und Skizzen zu erstellen. Und Logic Pro auf dem Mac zusammen mit der Unity App für alle Aktivitäten rund ums Game­design.

Im Moment studiert Miya ein Semester lang an der Film­hoch­schule der New York University. Sie möchte ihren Horizont und ihre Fähig­keiten im Story­telling erweitern – um andere junge Mädchen und Frauen zu inspirieren und zu ermutigen, so wie sie selbst von den Frauen in ihrem Leben unter­stützt worden ist.

«Ich möchte jungen Afroamerikaner:innen mehr Gelegen­heiten geben, von Leader:innen und Kreativen zu hören, die so sind wie sie. Von Menschen, die etwas bewegen, die sich die Fragen stellen: Was ist Black Futurism – und was kommt als Nächstes?»

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