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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: entliehen (gesamte Vormerkungen: 3)
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Signatur: 2024 A 4298   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
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heiBIB
Verfasst von:Glahé, Philipp [VerfasserIn]   i
Titel:Amnestielobbyismus für NS-Verbrecher
Titelzusatz:der Heidelberger Juristenkreis und die alliierte Justiz 1949-1955
Mitwirkende:Lingen, Kerstin von [AkademischeR BetreuerIn]   i
 Kiesow, Rainer Maria [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Universität Heidelberg [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:Philipp Glahé
Verlagsort:Göttingen
Verlag:Wallstein Verlag
E-Jahr:2024
Jahr:[2024]
Umfang:418 Seiten
Format:23 cm x 15 cm
Fussnoten:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 379-410 ; Enthält ein Personenregister ; Cotutelle de thèse, Dissertation entstand im Rahmen des Deutsch-Französischen Doktorandenprogramms der Deutsch-Französichen Hochschule (DFH)
Hochschulschrift:Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2022
 Dissertation, École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris, 2022
ISBN:978-3-8353-5602-3
 3-8353-5602-X
Abstract:Vor dem 1945 von den Alliierten eingerichteten Internationalen Militärtribunal in Nürnberg musste sich erstmals in der Geschichte eine Staatsführung für einen von ihr begonnenen Krieg und von ihr begangene Verbrechen verantworten. Bis 1949 wurden rund 5.000 Kriegs- und NS-Verbrecher von westalliierten Gerichten verurteilt. Die Prozesse stießen in der deutschen Bevölkerung, insbesondere bei den Eliten, auf Ablehnung. Einer der einflussreichsten Kritiker der alliierten Justiz in der Bundesrepublik, der jedoch völlig im Verborgenen agierte, war der Heidelberger Juristenkreis. Dieser von 1949 bis 1955 aktiven Lobbygruppe unter der Leitung des Heidelberger Professors und CDU-Politikers Eduard Wahl gehörten bis zu 60 führende Juristen aus Wissenschaft, Anwaltschaft, Politik, Kirchen, Justiz und Ministerialbürokratie an. Politisch und biographisch waren die Gräben zwischen den Mitgliedern tief: Opfer und Gegner des Nationalsozialismus, "Mitläufer" und überzeugte Rechtsradikale fanden sich in die Vereinigung ein. Philipp Glahé zeichnet nach, wie und warum der Kreis trotz aller inneren Widersprüche bis 1958 maßgeblich an der Begnadigung fast aller in alliierter Haft befindlichen deutschen NS-Täter beteiligt war.
URL:Cover: https://portal.dnb.de/opac/mvb/cover?isbn=978-3-8353-5602-3
 Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz1871636760inh.htm
 Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1310771030/04
Schlagwörter:(k)Heidelberger Juristenkreis   i / (s)Lobbyismus   i / (s)Amnestie   i / (s)Nationalsozialistischer Verbrecher   i / (z)Geschichte 1949-1955   i
 (z)Geschichte 1949-1955   i / (s)Nachkriegszeit   i / (s)Recht   i / (s)Kriegsverbrecherprozess   i / (s)Nationalsozialistisches Verbrechen   i / (s)Amnestie   i / (s)Lobbyismus   i / (g)Heidelberg   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Glahé, Philipp, 1991 - : Amnestielobbyismus für NS-Verbrecher. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2024. - 1 Online-Ressource (418 Seiten)
RVK-Notation:NQ 6020   i
K10plus-PPN:1871636760
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2024 A 4298QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planentliehen bis 12.08.2024 (gesamte Vormerkungen: 3)
Mediennummer: 10720581
Hi 15449,9QR-CodeBereichsbibl. Geschichts-+Kulturwis / Historisches SeminarPräsenznutzung
Mediennummer: 60801958, Inventarnummer: GE-2400467

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