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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Präsenznutzung
Signatur: JU/PH 3320 K56   QR-Code
Standort: Bibl. der Juristischen Fa /
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- Andere Auflagen/Ausgaben:
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Verfasst von:Kinzel, Stefan [VerfasserIn]   i
Titel:Zur Antinomie der Strafzwecke
Titelzusatz:ein Beitrag zur Dogmatik des Strafzumessungsrechts
Mitwirkende:Hoyer, Andreas [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:von Stefan Kinzel
Verlagsort:Berlin
Verlag:Duncker & Humblot
E-Jahr:2024
Jahr:[2024]
Umfang:136 Seiten
Format:23.3 cm x 15.7 cm, 400 g
Gesamttitel/Reihe:Schriften zum Strafrecht ; Band 423
Fussnoten:Vorwort: Rechtsprechung und Literatur wurden bis zum Mai 2022 berücksichtigt ; Literaturverzeichnis: Seite 118-134
Hochschulschrift:Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2023
ISBN:978-3-428-19100-0
 3-428-19100-5
Bestellnr.:19100
Abstract:Der richterlichen Strafzumessung liegen nach der heute vorherrschenden Vereinigungstheorie drei Strafzwecke zu Grunde, namlich Tatschuldausgleich, Spezial- und Generalpravention. Da diese essentiell divergent sind, kommt es bei der Strafzumessung zu dem Problem der Antinomie der Strafzwecke, da Falle denkbar sind, in welchen die Strafzwecke einander widersprechende strafzumessungsrechtliche Entscheidungen prajudizieren. Insofern kann gegenüber der Strafzumessungsdogmatik der Vorwurf mangelnder Rationalitat erhoben werden, wenn keine Regel ersichtlich ist, nach welcher dem einen oder anderen Prajudiz verbindlich zu folgen ist. Ziel der Untersuchung ist es, diese Regel zu bestimmen. Im Ergebnis zeigt die Arbeit auf, dass die Strafe verbindlich am unteren Ende des Schuldrahmens zu verhängen ist. Präventive Erwägungen dürfen entgegen dem Präjudiz der Schuld keinen Sonderstrafrahmen begründen. "On the Antinomy of Penal Purposes. A Contribution to the Dogmatics of Sentencing Law": Due to the essential divergence of preventive and fact-guilt-related considerations, the sentencing process faces the problem of the antinomy of penal purposes, as there are conceivable cases in which preventive and fact-guilt-related considerations prejudge conflicting decisions in sentencing law. As a result, the book demonstrates that the penalty must obligatorily be imposed at the lower end of the culpability range
URL:Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333432383139313030307C7C434F50.jpg?sq=1
 Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/131827320x/04
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (s)Strafzumessung   i / (s)Strafzweck   i / (s)Vergeltung   i / (s)Spezialprävention   i / (s)Generalprävention   i / (s)Widerspruch   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Kinzel, Stefan: Zur Antinomie der Strafzwecke. - Berlin : Duncker & Humblot, 2024. - 1 Online-Ressource (136 Seiten)
RVK-Notation:PH 3320   i
Sach-SW:Spielraumtheorie
K10plus-PPN:1880272458
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
JU/PH 3320 K56QR-CodeBibl. der Juristischen FakultätPräsenznutzung
Mediennummer: 61700465

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