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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Titel:Death Matters - Dead Matter
Titelzusatz:Materialität und Immaterialität des Todes im Mittelalter
Mitwirkende:Schmitz-Esser, Romedio [HerausgeberIn]   i
 Zeppezauer-Wachauer, Katharina [HerausgeberIn]   i
Verf.angabe:Romedio Schmitz-Esser/Katharina Zeppezauer-Wachauer [Hrsg.]
Verlagsort:Lausanne ; Berlin ; Bruxelles ; Chennai ; New York ; Oxford
Verlag:Peter Lang
E-Jahr:2023
Jahr:[2023]
Umfang:1 Online-Ressource (239 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Beihefte zur Mediaevistik ; Band 28
ISBN:978-3-631-88655-7
 978-3-631-89956-4
Abstract:Die Materialität des Todes ist ein besonders lohnendes Studienobjekt und verbindet Forschungsdiskurse, deren Austausch neue Perspektiven auf Tod und Sterben in der lateineuropäischen Vormoderne eröffnet. Dieser interdisziplinäre Sammelband geht den Möglichkeiten nach, die sich durch die intensive Erforschung eines Objekts (Grabkrone Konrads II. in Speyer) oder die Verbindung von Schriftquellen und anthropologischer Fundsituation (Philipp von Schwaben) ergeben. Er fragt nach Grabgestaltung und Grabdenkmälern, nutzt germanistische, epigraphische, mentalitätsgeschichtliche und Digital Humanities-Methodiken. Wie sterben Frauen in der mittelalterlichen Literatur, wie spricht man im Mittelhochdeutschen über den Tod? Und wie geht man damit um, wenn der Leichnam fehlt, weil der Kaiser fern seines Reiches in Kleinasien auf dem Kreuzzug verstirbt? Zusammen ergeben sich damit neue Perspektiven auf ein erforschtes, aber längst nicht erschöpfend verstandenes, allgegenwärtiges Phänomen des menschlichen Lebens: Unser Sterben.
 Inhaltsverzeichnis-Romedio Schmitz-Esser und Katharina Zeppezauer-Wachauer- Einführung in Death Matters – Dead Matter. Materialität und Immaterialität des Todes im Mittelalter -Thomas Meier und Romedio Schmitz-Esser- Die Speyrer Funeralkrone Konrads II. und ihre Inschrift: Eine hochmittelalterliche Grabbeigabe in der Perspektive des ‚Material Turn‘ Manuel Kamenzin: Alte Knochen, alte Schriften. Was uns die sterblichen Überreste König Philipps ,von Schwaben‘ (nicht) über seinen Tod sagen können -Jennifer Marie Liebsch- Friedrich Barbarossa – Zur imaginären Präsenz eines verschollenen Kaisers - Peter Dinzelbacher- „Let’s talk of graves, of worms, and epitaphs...". Zu mentalitätsgeschichtlichen Aspekten der Grabgestaltung vornehmlich im mittelalterlichen Nordeuropa Wolfgang Neuper -HIC IACET HONESTVS DOMINVS. Grabplatten und Epitaphe in Salzburg als Beispiele mittelalterlichen Totengendenkens-Ylva Schwinghammer: Gesichter des Todes- Signa Mortis und Genesungsproben in ausgewählten medizinischen Texten des Mittelalters- Tina Terrahe - Wenn Frauen sterben, oder -Todesursache Tod. Trauer, Zorn und Liebestod in der Epik des Hochmittelalters-Katharina Zeppezauer-Wachauer: Wortschatz des Todes. Studie zum Wortgebrauch von Totschlag-Narrativen mit der Mittelhochdeutschen Begriffsdatenbank (MHDBDB) Christina Antenhofer: Materialitäten des Todes, des Sterbens und der Lebenden: Zugänge und Perspektiven
DOI:doi:10.3726/b20684
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.3726/b20684
 Verlag: https://www.peterlang.com/search?searchstring=9783631886557
 DOI: https://doi.org/10.3726/b20684
Schlagwörter:(g)Europa   i / (s)Tod   i / (s)Materialität   i / (s)Totengedächtnis   i / (s)Totenkult   i / (z)Geschichte 500-1500   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Konferenzschrift: (2019 : Leeds)
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Death Matters - Dead Matter. - Lausanne : Peter Lang, 2023. - 239 Seiten
K10plus-PPN:1869709373
 
 
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