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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Lotto-Kusche, Sebastian [VerfasserIn]   i
Titel:Der Völkermord an den Sinti und Roma und die Bundesrepublik
Titelzusatz:der lange Weg zur Anerkennung 1949-1990
Mitwirkende:Sandkühler, Thomas [AkademischeR BetreuerIn]   i
 Danker, Uwe [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Humboldt-Universität zu Berlin [Grad-verleihende Institution]   i
 De Gruyter Oldenbourg [Verlag]   i
Verf.angabe:Sebastian Lotto-Kusche
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter Oldenbourg
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:VIII, 264 Seiten
Format:24 cm x 16 cm
Gesamttitel/Reihe:Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; Band 125
Schrift/Sprache:In German
Ang. zum Inhalt:Frontmatter
 Inhalt
 Vorwort
 I Hinführung und Einleitung
 II Die Nachkriegsjahre – Nichtanerkennung der Opfer
 III Die 1950er Jahre – der kriminalpräventive Denkstil in Aktion
 IV Modernisierter Rassismus in den 1960er Jahren
 V Weg zur Veränderung – gesellschaftlicher Wandel bis 1978
 VI Die Anerkennung und genozidkritischer Denkstil ab 1979
 VII Schlussbetrachtung
 Abkürzungen
 Quellen und Literatur
 Personenregister
Hochschulschrift:Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2020
ISBN:978-3-11-077410-8
Abstract:Klappentext: Diese Studie untersucht die diskursiven Kämpfe um die Anerkennung des NS-Völkermords an Sinti und Roma in der Bundesrepublik bis 1990. Dabei wird unter Anerkennung zweierlei verstanden: die Akzeptanz der Verbände der Sinti und Roma als legitime Gesprächspartner der Bundesregierung sowie die Bewertung der "NS-Zigeunerverfolgung" als "rassisch" motiviertes Verbrechen in Politik und Wissenschaft. Auf der Grundlage umfassenden Quellenmaterials von Bundesbehörden und politischen wie zivilgesellschaftlichen Akteuren entsteht eine Diskursgeschichte dieses langwierigen Anerkennungsprozesses. Sie zeigt, dass bis tief in die 1960er Jahre hinein ein durch und durch rassistisches Bild der nationalsozialistischen Politik gegen Sinti und Roma vorherrschte. Dieser Denkstil, der von traditionellen Vorurteilen über "Zigeunerkriminalität" geprägt war, geriet in den 1970er Jahren mit der Rezeption von internationalen Forschungsarbeiten immer stärker unter Druck. Doch erst in den 1980er Jahren begann mit der Anerkennung der Sinti und Roma als Gesprächspartner durch Bundeskanzler Helmut Schmidt auch die Erforschung des NS-Massenverbrechens.
DOI:doi:10.1515/9783110774108
URL:Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110774108
 Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110774108
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110774108/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110774108
Schlagwörter:(s)Sinti   i / (s)Roma <Volk>   i / (s)Porajmos   i / (s)Anerkennung   i / (g)Deutschland <Bundesrepublik>   i / (z)Geschichte 1949-1990   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
(Sekundärform):Issued also in print
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : print
 Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Lotto-Kusche, Sebastian, 1987 - : Der Völkermord an den Sinti und Roma und die Bundesrepublik. - Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2022. - VIII, 264 Seiten
RVK-Notation:NQ 6020   i
 MG 15030   i
 MS 3500   i
Sach-SW:European history
 Europäische Geschichte
 Holocaust
 Social & cultural history
 Sozial- und Kulturgeschichte
 The Holocaust
 HISTORY / Holocaust
Geograph. SW:Deutschland
 Germany
K10plus-PPN:1827845759
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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