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Universitätsbibliothek Heidelberg
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Verfasst von:Weber, Christoph [VerfasserIn]   i
Titel:Privatautonomie und Außeneinfluß im Gesellschaftsrecht
Verf.angabe:Christoph Weber
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
Jahr:2000
Umfang:XVI, 393 Seiten
Gesamttitel/Reihe:Jus privatum ; 44
Hochschulschrift:Habilitationsschrift, Universität Mainz, 1998/99
ISBN:978-3-16-157908-0
Abstract:In welcher Form begrenzt die Rechtsordnung die Einbeziehung Außenstehender in den Willensbildungsprozeß einer Gesellschaft? Christoph Weber erörtert die Problematik fallgruppen- und rechtsformübergreifend. Seine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen der Privatautonomie in diesem Bereich versteht sich als Beitrag zu den Bestrebungen um die Entwicklung eines 'Allgemeinen Teils des Gesellschaftsrechts'.Den Ausgangspunkt bildet die Erkenntnis, daß auch im Gesellschaftsrecht der Verzicht auf Selbstbestimmung seinerseits ein Akt der Selbstbestimmung ist. Angebliche Grenzen des Außeneinflusses wie die Verbandssouveränität, das Abspaltungsverbot oder die Selbstorganschaft müssen deshalb kritisch auf zugrundeliegende Wertungen befragt werden. Hindern Gesichtspunkte des Gläubigerschutzes oder solche des Selbstschutzes der Gesellschafter diese tatsächlich daran, die Geltendmachung gesellschaftsfremder Interessen im Rahmen des verbandsinternen Willensbildungsprozesses in Kauf zu nehmen und Haftungsrisiken einzugehen, die nicht mit entsprechenden Herrschaftsbefugnissen korrelieren? Christoph Weber setzt sich mit diesen Fragen auseinander und formuliert daraufhin ein eigenes Konzept: Es besteht in der Rückbesinnung auf allgemein-privatrechtliche Grundsätze zur Preisgabe von Selbstbestimmung und führt in der Tendenz zu einer deutlichen Ausweitung des Handlungsspielraums bei der Zuweisung von Einflußmöglichkeiten an gesellschaftsfremde Dritte.
 What boundaries does the legal system set for including outsiders in the decision-making process carried out by the members of a company? In this work, Christoph Weber makes an important contribution to determining the possibilities and the limits of private autonomy and to the efforts to develop a 'General Section on Corporate Law.' His concept consists of returning to general and civil law principles regarding the extent to which self-determination may be relinquished, which will lead to a clear widening of the scope of action when granting influence to third parties who are not part of the corporation.
DOI:doi:10.1628/978-3-16-157908-0
URL:Aggregator: https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-157908-0
 Resolving-System: https://doi.org/10.1628/978-3-16-157908-0
 Aggregator: https://www.mohrsiebeck.com/9783161579080
 DOI: https://doi.org/10.1628/978-3-16-157908-0
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (s)Gesellschaftsrecht   i / (s)Einflussnahme   i / (s)Dritter   i / (s)Privatautonomie   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
(Umfang):1 Online-Ressource
(Ort):Tübingen
(Verlag):Mohr Siebeck
(E-Jahr):2019
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druckausgabe: Weber, Christoph, 1958 - : Privatautonomie und Außeneinfluß im Gesellschaftsrecht. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2000. - XVI, 393 S
RVK-Notation:PE 380   i
Sach-SW:Jus Privatum
 Gesellschaftsrecht
 Bürgerliches Recht
 Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht
K10plus-PPN:1698913842
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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