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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Berg, Lena [VerfasserIn]   i
Titel:Systembildung im Europäischen Zivilprozess
Titelzusatz:Möglichkeiten und Grenzen einer Konsolidierung der Kernverordnungen des Europäischen Zivilverfahrensrechts
Verf.angabe:Lena Berg
Ausgabe:1st ed.
Verlagsort:Berlin
Verlag:Duncker & Humblot
Jahr:2024
Umfang:1 online resource (389 p.)
Gesamttitel/Reihe:Schriften zum Prozessrecht ; 298
Fussnoten:Online resource; title from title screen (viewed January 18, 2024)
Hochschulschrift:Doctoral Thesis, Universität Gießen, 2021
ISBN:978-3-428-58535-9
Abstract:Seit der Schaffung eines gemeinsamen Marktes in den 1960er Jahren strebt die Europäische Union die Schaffung eines effizienten grenzüberschreitenden zivilprozessualen Rechtsraums zwischen den Mitgliedstaaten an. Dabei soll das Zwischen- bzw. Exequaturverfahren entfallen, das ausländischen Titeln im Inland Vollstreckbarkeit verleiht.Auf den ersten Blick zeigt sich diese Entwicklung linear, von einem globalen Zwischenverfahrenserfordernis bis zur Realisierung der unmittelbaren Titelgeltung im Anwendungsbereich der Brüssel Ia-Verordnung. Auf den zweiten Blick entstand ein Konglomerat unterschiedlicher Regelungskonzepte zur Realisierung der unmittelbaren Titelgeltung, was jüngst vermehrt den Ruf nach einer »Vereinheitlichung« dieser Rechtsakte laut werden ließ.Die Autorin analysiert das Verhältnis der untersuchten Verordnungen zueinander, hebt Regelungsbereiche hervor, in denen sich die Rechtsakte ergänzen, aufeinander Bezug nehmen oder konkurrieren. Sie identifiziert Unstimmigkeiten in den Regelungen, diskutiert diese und entwickelt ein alternatives Lösungskonzept in Form eines konkreten Normvorschlags. / »Systemizing European Civil Procedure Law. Opportunities and Limitation of Consolidating the Core Regulations of European Civil Procedure Law«: The author focuses on the core regulations of European Civil Procedure Law that do not require exequatur, examining possibilities for harmonization in light of their respective underlying concepts for eliminating intermediate procedures. The author analyzes the relationship between the examined regulations, highlighting areas where legal acts complement, refer to or compete with each other. She identifies existing regulatory incongruities, discusses them and develops an alternative solution concept in form of a specific norm proposal.
DOI:doi:10.3790/978-3-428-58535-9
URL:Verlag: https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428585359
 Resolving-System: https://doi.org/10.3790/978-3-428-58535-9
 DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-58535-9
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Berg, Lena: Systembildung im europäischen Zivilprozess. - Berlin : Duncker & Humblot, 2024. - 389 Seiten
RVK-Notation:PS 3840   i
Sach-SW:Anerkennung
 Exequaturverfahren
 grenzüberschreitender Bezug
 internationale Zuständigkeit
 Rechtshängigkeit
 Rechtskraft
 Streitgegenstandsbegriff
 Verbrauchergerichtsstand
 Vereinheitlichung
 Verfahrenskoordination
 Zwischenverfahren
K10plus-PPN:1878474391
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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