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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Mladenova, Dorothea [VerfasserIn]   i
Titel:Selbstoptimierung bis in den Tod
Titelzusatz:aktive Lebensendplanung in Japan
Verf.angabe:Dorothea Mladenova
Verlagsort:Bielefeld
Verlag:transcript
E-Jahr:2023
Jahr:[2023]
Umfang:1 Online-Ressource (300 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme
Gesamttitel/Reihe:Alter - Kultur - Gesellschaft ; Band 10
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 281-298
Schrift/Sprache:In German
Ang. zum Inhalt:Frontmatter
 Inhalt
 Vorwort
 1. Einleitung
 Einleitung
 1.1 Was ist shūkatsu?
 1.2 Was passiert auf einer shūkatsu- Messe?
 1.3 Fragestellungen, Theorie und Methode
 1.4 Redaktionelle Anmerkungen
 2. Theoretische und methodische Grundlegung
 2.1 Die Regierung des Selbst
 2.2 Materialkorpus
 3. Frühere Sterbe- Dispositive: Wie wurde zuvor in Japan gestorben?
 Einleitung
 3.1 Ablauf einer modernen Bestattung
 3.2 Entstehung der modernen Bestattung: Bestattungsbuddhismus, Familiengrabsystem und die Rolle der Dorfgemeinschaft
 3.3 Nachkriegsjahre: Der Aufstieg der Bestattungsindustrie
 3.4 Veränderungen seit den 1960er Jahren: Entstehung des »post-modernen« Sterbe-Dispositivs
 3.5 Das Ende der Bestattung als »umfassende Transformationsvorrichtung«
 3.6 Kolumbarien – architektonische Vergegenständlichungen des post-modernen Sterbe-Dispositivs
 3.7 Zwischenfazit: Shūkatsu als »One- Stop- Service«
 4. Analyse
 4.1 Die Urgence oder: das Problem, das shūkatsu lösen soll
 4.2 Das shūkatsu- Programm
 4.3 Subjektivierungsanalyse I: Das Modell- Subjekt
 4.4 Subjektivierungsanalyse II: Die tatsächlichen Subjektivierungsweisen
 5. Diskussion
 Einleitung
 5.1 Wie wirksam ist die Anrufung?
 5.2 Shūkatsu als Enttabuisierung des Todes?
 5.3 Die ambivalente Subjektivierung des Todes
 5.4 Grenzen der vorliegenden Analyse
 6. Literaturverzeichnis
 Abbildungsverzeichnis
 Tabellenverzeichnis
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Leipzig, 2019
ISBN:978-3-8394-6741-1
Abstract:Japan gilt als alte Gesellschaft. Eine Lesart dieser Aussage ist: Wo viele Alte sind, da sterben auch viele. Aber wer kümmert sich um die jährlich 1,4 Mio. Verstorbenen und deren Gräber? Geht es nach der japanischen Bestattungsindustrie, dann das Individuum selbst. In einer Gesellschaft, in der sich niemand mehr um einen sorgt, erscheint Eigenvorsorge als letzter Ausweg, um niemandem zur Last zu fallen. Dorothea Mladenova hinterfragt diese Diskurse kritisch und zeigt, wie im Zuge der »aktiven Planung des eigenen Lebensendes« (shukatsu) neoliberale Prinzipien des »unternehmerischen Selbst« auf den Tod übertragen werden: Aus Selbstbestimmung wird gemeinwohlorientierte Selbstverantwortung
DOI:doi:10.1515/9783839467411
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783839467411?locatt=mode:legacy
 kostenfrei: Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783839467411
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839467411/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783839467411
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:SOCIAL SCIENCE / Gerontology
K10plus-PPN:1873399529
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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