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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Schmalzing, Marc [VerfasserIn]   i
 Sander, O. [VerfasserIn]   i
 Seidl, M. [VerfasserIn]   i
 Marks, R. [VerfasserIn]   i
 Blank, Norbert [VerfasserIn]   i
 Kötter, I. [VerfasserIn]   i
 Tiemann, M. [VerfasserIn]   i
 Backhaus, M. [VerfasserIn]   i
 Manger, B. [VerfasserIn]   i
 Hübel, K. [VerfasserIn]   i
 Müller-Ladner, U. [VerfasserIn]   i
 Henes, J. [VerfasserIn]   i
Titel:Morbus Castleman in der rheumatologischen Praxis
Verf.angabe:M. Schmalzing, O. Sander, M. Seidl, R. Marks, N. Blank, I. Kötter, M. Tiemann, M. Backhaus, B. Manger, K. Hübel, U. Müller-Ladner, J. Henes
Jahr:2023
Umfang:11 S.
Illustrationen:Illustrationen
Fussnoten:Online veröffentlicht: 25. August 2023 ; Gesehen am 20.10.2023
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Rheumatologie
Ort Quelle:Darmstadt : Steinkopff, 1997
Jahr Quelle:2023
Band/Heft Quelle:(2023), Seite 1-11
ISSN Quelle:1435-1250
Abstract:Der Begriff „Morbus Castleman“ umfasst eine Gruppe von seltenen lymphoproliferativen Krankheitsbildern, die histopathologische Gemeinsamkeiten in der Lymphknotenbiopsie aufweisen. Erst seit wenigen Jahren stehen diagnostische Kriterien sowie ein spezifischer ICD-10-Code zur Verfügung. Mit den eingangs aufgeführten Fallbeispielen wird veranschaulicht, dass es für die Diagnosestellung einer engen Zusammenarbeit zwischen Klinikern und Pathologen bedarf. Für eine optimale histopathologische Beurteilung ist der Pathologe zudem auf die Entnahme eines vollständigen Lymphknotens angewiesen. Vor der hinsichtlich der Prognose und Therapie bedeutsamen Abgrenzung eines potenziell fatal verlaufenden, multilokulären idiopathischen Morbus Castleman von der resezierbaren, lokalisierten Form setzt die frühzeitige Diagnose aber voraus, dass das Krankheitsbild differenzialdiagnostisch überhaupt erst in Betracht gezogen wird. Verschiedene Immunphänomene und Überlappungen mit u.a. autoimmun bedingten Erkrankungen können die Wahrscheinlichkeit von Fehldiagnosen oder unerkannten Fällen auch im klinischen Alltag des Rheumatologen erhöhen. Intention der vorliegenden Übersicht war es daher, auch auf die Ähnlichkeiten mit differenzialdiagnostisch relevanten, Autoimmunerkrankungen hinzuweisen und Situationen aufzuzeigen, die eine Überprüfung der bisherigen Diagnose rechtfertigen.
DOI:doi:10.1007/s00393-023-01393-8
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Volltext: https://doi.org/10.1007/s00393-023-01393-8
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00393-023-01393-8
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Castleman’s disease
 Histopathologie
 Histopathology
 Idiopathic MCD
 Idiopathischer MCD
 IL‑6
 Lymph node hyperplasia
 Lymphknotenhyperplasie
 Morbus Castleman
K10plus-PPN:1866658972
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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