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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Verfasst von:Pracht, Robert [VerfasserIn]   i
Titel:Residualkompetenzen des Bundesverfassungsgerichts
Titelzusatz:ultra vires, Solange II, Verfassungsidentität
Mitwirkende:Mager, Ute [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Universität Heidelberg [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:Robert Pracht
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
E-Jahr:2022
Jahr:[2022]
Umfang:1 Online-Ressource (XXIV, 427 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Verfassungsentwicklung in Europa ; 19
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite [393]-419 ; Rechtsprechungsverzeichnis: Seite [421]-422
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Heidelberg, 2021
ISBN:978-3-16-161188-9
Abstract:Nicht nur aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bieten Anlass, sich grundlegend mit den Residualkompetenzen in Bezug auf die Überprüfung abgeleiteten Unionsrechts zu beschäftigen. In jahrzehntelanger Rechtsprechung hat das Bundesverfassungsgericht die Trias seiner Vorbehalte in Bezug auf übertragene Kompetenzen (ultra vires), auf die Wahrung essenzieller Grundrechtsstandards (Solange II) sowie im Hinblick auf die Einhaltung der Verfassungsidentität entwickelt und geschärft. Lange hat es die Ausübung seiner Residualkompetenzen indes nur angedroht. Im PSPP-Urteil vom Mai 2020 wurde sodann allerdings erstmals ein ultra-vires-Akt angenommen, was weit über die Verfassungs- und Europarechtswissenschaft hinaus für Aufsehen gesorgt hat. Doch kann die dogmatische Grundkonzeption der Residualkompetenzen überzeugen? Welche Neuausrichtungen sind geboten? Kann der Konflikt um die Letztentscheidungskompetenz überhaupt gelöst werden?
 In decades of case law, the Federal Constitutional Court has developed and sharpened its reservations with regard to a review of competences (ultra vires), to the preservation of essential standards of fundamental rights (Solange II) and to the constitutional identity. But is the dogmatic concept of residual powers regarding European law convincing? What realignments are required?
DOI:doi:10.1628/978-3-16-161188-9
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-161188-9
 Volltext: https://doi.org/10.1628/978-3-16-161188-9
 DOI: https://doi.org/10.1628/978-3-16-161188-9
Schlagwörter:(k)Deutschland / Bundesverfassungsgericht   i / (s)Ultra-Vires-Lehre   i / (s)Grundrecht   i / (s)Verfassungsidentität   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Pracht, Robert, 1995 - : Residualkompetenzen des Bundesverfassungsgerichts. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2022. - XXIV, 427 Seiten
RVK-Notation:PL 481   i
Sach-SW:Außendarstellung
 Verfassungsentwicklung in Europa
 Geschäftsreputation
 Phasenmodell
 Europäischer Gerichtshof
 Verfassungsrecht
 Letztentscheidung
 Europarecht
 Reservekompetenzen
 Verfassungsrecht und Staatslehre
 Ausländisches Recht, Rechtsvergleichung
K10plus-PPN:1786534444
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

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