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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Zeyer-Gliozzo, Birgit [VerfasserIn]   i
Titel:Digitalisierung und die Rolle von Weiterbildung
Titelzusatz:Teilnahme und Erträge von Beschäftigten mit hohem Automatisierungsrisiko
Verf.angabe:von Birgit Zeyer-Gliozzo
Ausgabe:1st ed. 2023.
Verlagsort:Wiesbaden
 Wiesbaden
Verlag:Springer Fachmedien Wiesbaden
 Imprint: Springer VS
E-Jahr:2023
Jahr:2023.
 2023.
Umfang:1 Online-Ressource(XVIII, 352 S. 13 Abb.)
ISBN:978-3-658-41722-2
Abstract:Einleitung -- Veränderte Qualifikationsanforderungen im Zuge der Digitalisierung -- Weiterbildung: Definition und Verbreitung in Deutschland -- Forschungsstand über Determinanten und Erträge von Weiterbildung -- Theoretische Annahmen über die Weiterbildung von Beschäftigten mit hohem Automatisierungsrisiko -- Daten -- Weiterbildungsteilnahme von Beschäftigten mit hohem Automatisierungsrisiko -- Weiterbildungserträge von Beschäftigten mit hohem Automatisierungsrisiko -- Schlussfolgerungen und Ausblick -- Literaturverzeichnis.
 Zahlreiche Studien zu den Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmärkte weisen auf einen damit einhergehenden Tätigkeitswandel hin, der sich in einem Rückgang substituierbarer Routinetätigkeiten und einer Zunahme analytischer und interaktiver Nicht-Routinetätigkeiten äußert. Fortschritte u.a. in künstlicher Intelligenz erweitern die Automatisierungsmöglichkeiten. Um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können, wird Weiterbildung große Bedeutung beigemessen. Besonders wichtig erscheint dies für Beschäftigte mit vielen automatisierbaren Tätigkeiten. In diesem Buch wird untersucht, inwieweit diese Personen an Weiterbildung teilnehmen und ob die Bildungsmaßnahmen einen entsprechenden Nutzen bringen. Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen, dass Beschäftigte mit hohem Automatisierungsrisiko eine tendenziell geringere Weiterbildungswahrscheinlichkeit aufweisen, während Weiterbildungserträge durchaus existieren. Je nach Weiterbildungs- bzw. Ertragsform und unter Berücksichtigung der Heterogenität der Beschäftigten ergeben sich z.T. deutliche Unterschiede, die die Relevanz einer differenzierten Betrachtung, auch für die Ableitung politischer Implikationen, verdeutlichen. Die Autorin Birgit Zeyer-Gliozzo ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften an der TU Dortmund. Ihre Forschungsinteressen umfassen Arbeit, Bildung, soziale Ungleichheit, technologischen Wandel und quantitative Methoden.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-41722-2
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41722-2
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41722-2
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
K10plus-PPN:1858157277
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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