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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Brüser, Meinolf [VerfasserIn]   i
Titel:Wenn Bach trauert
Titelzusatz:Die Motetten Johann Sebastian Bachs neu verstanden
Verf.angabe:von Meinolf Brüser
Ausgabe:1st ed. 2023.
Verlagsort:Berlin, Heidelberg
 Berlin, Heidelberg
Verlag:Springer Berlin Heidelberg
 Imprint: J.B. Metzler
E-Jahr:2023
Jahr:2023.
 2023.
Umfang:1 Online-Ressource(Etwa 280 S. 10 Abb.)
ISBN:978-3-662-64673-1
Abstract:Einleitung -- Methodische Vorüberlegungen -- Allgemeine methodische Probleme -- Besondere methodische Probleme -- Tradition und Konvention der Motettenkomposition zu Bachs Zeit -- Die These von den Motetten als bestellte Werke -- Die einzelnen Motetten -- 1 Singet dem Herrn (BWV 225) -- EXKURS I Tradition von Anlassmusiken in der Familie Bach -- 2 Fürchte dich nicht (BWV 228) -- 3 Ich lasse dich nicht (BWV Anh. 159) -- EXKURS II Zu Problemen, die die Kasusbezüge der Texte dem Verstehen bieten -- 4 Der Geist hilft unser Schwachheit auf (BWV 226) -- 5 Komm, Jesu, komm (BWV 229) -- EXKURS III Die Regelungen des Verhältnisses Bachs zu den Schülern in den Revers und den Schulordnungen von 1634 und 1723 -- 6Jesu, meine Freude (BWV 227) -- v Zusammenfassung -- Anhang -- Liste der während Bachs Thomaskantorat als Thomasschüler Verstorbenen -- Quellen -- Notenausgaben -- Literatur -- Register.
 Meinolf Brüsers Buch bietet eine völlig neue Sicht auf Bachs Motetten und auf Bach selbst. Bachs Motetten sind in ihrer historischen Entstehung für die Musikwissenschaft ein Rätsel geblieben. Sie galten bisher als bürgerliche Auftragsmusiken. Tatsächlich gelingt es, durch eingehende Analysen und eine akribische historische Untersuchung ihre wirklichen Kompositionsanlässe offenzulegen: - Keine der Motetten war eine bürgerliche Auftragsmusik, alle waren als Trauermusik persönlich und zum Teil gar familiär motiviert. - Einblicke sind zu gewinnen in die musikalischen und textlichen Mittel, mit denen Bach auf die Traueranlässe Bezug nahm. - Wir erlangen ein grundlegend neues Verständnis von den Motetten – auch mit Konsequenzen für die Aufführungspraxis. Brüsers Buch zeichnet ein verändertes Bild von Johann Sebastian Bach. Frei vom Bach-Bild des 19. Jahrhunderts und von Bachs theologischer Indienstnahme zeigt es ihn als Musiker und Komponisten in seinem persönlichen, ja privaten Handeln, in seinen Emotionen, seinem Reichtum an Fantasie, seinem Traditionsbewusstsein und nicht zuletzt in seinem Selbstverständnis als Musiker.
DOI:doi:10.1007/978-3-662-64673-1
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-662-64673-1
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-64673-1
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
K10plus-PPN:1853665339
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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