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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2023 A 6702   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Schoß, Lisa [VerfasserIn]   i
Titel:Von verschiedenen Standpunkten
Titelzusatz:die Darstellung jüdischer Erfahrung im Film der DDR
Mitwirkende:Braun, Christina von [AkademischeR BetreuerIn]   i
 Wildmann, Daniel [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Humboldt-Universität zu Berlin [Grad-verleihende Institution]   i
 DEFA-Stiftung [Herausgebendes Organ]   i
 Dieter Bertz + Katrin Fischer [Verlag]   i
Verf.angabe:Lisa Schoß
Verlagsort:Berlin
Verlag:DEFA-Stiftung
Jahr:2023
Umfang:654 Seiten
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Schriftenreihe der DEFA-Stiftung
Fussnoten:Filmografie: Seite 584-591 ; Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 592-637 ; Enthält ein Personenregister und ein Filmtitelregister
Hochschulschrift:Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2020
ISBN:978-3-86505-423-4
Abstract:Die Darstellung jüdischer Erfahrung im Film der DDR ist voller Widersprüche und Ambivalenzen. Einerseits hat man der DDR attestiert, ihre "größte Hypothek" sei "die versäumte Auseinandersetzung" mit der Shoah (Jürgen Danyel) – obwohl oder gerade weil der Antifaschismus politischer Leitdiskurs in der DDR war. Tatsächlich konnte bis 1989 vom Faschismus respektive Antifaschismus die Rede sein und gleichzeitig von den Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung (oder anderen Minderheiten) geschwiegen werden. Andererseits lassen Alltags- und Lokalgeschichte, vor allem aber Kunst und Kultur in der DDR eine vielschichtige Auseinandersetzung mit den deutschen Verbrechen erkennen, darunter auch facettenreiche Darstellungen jüdischer Erfahrung. Welche Bilder von Juden und jüdischen Erfahrungen der ostdeutsche Film und das Fernsehen boten, analysiert die Autorin in einer kritischen Retrospektive, beginnend beim frühen Nachkriegskino mit seinen Idealen bis zu den Filmen aus der müden Spätphase der DDR. Dabei richtet sich der Blick auch auf die Akteurinnen und Akteure vor und hinter der Kamera. Denn sie waren es, die dem Antifaschismus-Diskurs jüdische Perspektiven beifügten, aus eigenem Erleben heraus und oftmals in kritischer Spannung zur offiziellen Ideologie.
URL:Cover: https://portal.dnb.de/opac/mvb/cover?isbn=978-3-86505-423-4
 Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1274462371/04
Schlagwörter:(g)Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung, Sowjetische Zone>   i / (s)Film   i / (s)Juden <Motiv>   i / (z)Geschichte 1946-1949   i
 (g)Deutschland <DDR>   i / (s)Film   i / (s)Juden <Motiv>   i / (z)Geschichte   i
 (g)Deutschland <DDR>   i / (s)Film   i / (s)Juden <Motiv>   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
RVK-Notation:AP 44918   i
 AP 46700   i
K10plus-PPN:1826501282
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2023 A 6702QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10701332
933.5(431) SCHOQR-CodeAusseruniversitaere Bibliotheken / Zent.Archiv Gesch.Juden DeutschlandPräsenznutzung
Mediennummer: 62708485, Inventarnummer: 23/1532

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69094501   QR-Code

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