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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Walter, Stefanie [VerfasserIn]   i
Titel:Akzeptanzkommunikation in der Energie- und Rohstoffwirtschaft
Titelzusatz:Chancen und Grenzen für kleine und mittlere Unternehmen zur Verbesserung des Akzeptanzniveaus am Beispiel des Freistaats Sachsen
Verf.angabe:Stefanie Walter
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
E-Jahr:2023
Jahr:[2023]
Umfang:1 Online-Ressource (XXVII, 237 Seiten, 35 Abb., 30 Abb. in Farbe)
Fussnoten:Open Access
Hochschulschrift:Dissertation, Technische Universität Bergakademie Freiberg, 2021
ISBN:978-3-658-40798-8
Abstract:Ausgangslage: Energie- und Rohstoffwirtschaft im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Notwendigkeit und bürgerschaftlichem Protest -- Problemstellung: Lücken interdisziplinärer Forschung und ihre Folgen für die Energie- und Rohstoffbranche -- Zielstellung und Lösungsansatz: Kommunikative Chancen für Energie- und Rohstoffakzeptanz in Sachsen -- Ergebnisse: Analyse der (In-)Akzeptanz und Ableitungen zur kommunikativen Steigerung -- Diskussion der Ergebnisse: Projektakzeptanz bedingt integrierende Kommunikation -- Literaturverzeichnis.
 Diese Open-Access-Publikation untersucht die Akzeptanz der sächsischen Bevölkerung gegenüber Energie- und Rohstoffvorhaben sowie die Eignung von Kommunikationsmaßnahmen zur Verbesserung des Akzeptanzniveaus. Die Bürger:innen werden erstmals repräsentativ zu ihrer (In-)Akzeptanz gegenüber Anlagearten befragt. Dabei wird nachgewiesen, dass die Akzeptanz bei lokalen Projekten immer geringer ist als soziopolitisch. Bei den erneuerbaren Energieumwandlungsanlagen ist die Akzeptanz gegenüber Wasserkraft- und Solaranlagen am höchsten, gegenüber Biomasseanlagen am geringsten. Fossile Energieumwandlungsanlagen sind weniger akzeptiert und Tage- und Untertagebaue werden am schlechtesten bewertet. Eine vergleichende Befragung der Unternehmensvertreter:innen des Energie- und Rohstoffsektors ergibt eine Dissonanz der von ihnen angenommenen zur erfassten (In-)Akzeptanz der Bevölkerung: Das Akzeptanzniveau ist unabhängig von der Art des Vorhabens geringer, als es die Unternehmensvertreter:innen annehmen. Die Erkenntnisse werden genutzt, um eine Webapplikation zu entwickeln, die es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen ermöglicht, zur Akzeptanzsteigerung geeignete Kommunikationsmaßnahmen auszuwählen. Die Autorin Stefanie Walter ist Assistant Professor für integrierte europäische Nachhaltigkeitskommunikation an der Fakultät Medien der Hochschule Mittweida sowie freiberufliche Kommunikations-, Projekt- und Eventmanagerin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Akzeptanz- und Nachhaltigkeitskommunikation sowie dem Kommunikationsmanagement.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-40798-8
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-658-40798-8
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-40798-8
Schlagwörter:(g)Sachsen   i / (s)Energiewirtschaft   i / (s)Rohstoffwirtschaft   i / (s)Bergbau   i / (s)Akzeptanz   i / (s)Bevölkerung   i / (s)Kommunikation   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
RVK-Notation:QR 530   i
 AP 14150   i
 AP 14100   i
K10plus-PPN:1846857031
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext
 
 
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