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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Häussler, Daniel [VerfasserIn]   i
 Mayer, Christopher [VerfasserIn]   i
 Schell, Angela [VerfasserIn]   i
 Zaubitzer, Lena [VerfasserIn]   i
 Büttner, Sylvia [VerfasserIn]   i
 Gencer, Deniz [VerfasserIn]   i
 Rotter, Nicole [VerfasserIn]   i
 Kramer, Benedikt [VerfasserIn]   i
Titel:Das Potenzial komplementärer Musikinterventionen bei Patienten mit malignen Kopf-Hals-Tumoren
Paralleltitel:The potential of complementary music interventions in patients with head and neck cancer
Verf.angabe:Autorinnen/Autoren: Daniel Haeussler, Christopher Mayer, Angela Schell, Lena Zaubitzer, Sylvia Büttner, Deniz Gencer, Nicole Rotter, Benedikt Kramer
E-Jahr:2023
Jahr:05.01.2023
Fussnoten:Artikel online veröffentlicht: 05.01.2023 ; Gesehen am 22.05.2023
Weitere Titel:Titel der englischsprachigen Zusammenfassung: The potential of complementary music interventions in patients with head and neck cancer
Schrift/Sprache:Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Laryngo-Rhino-Otologie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1989
Jahr Quelle:2023
Band/Heft Quelle:102(2023), 6, Seite 434-439
ISSN Quelle:1438-8685
Abstract:Zweck: Etablierte Behandlungsschemata für Patienten mit malignen Kopf-Hals-Tumoren führen häufig zu körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen und können daher die Lebensqualität (QoL) dieser Patienten erheblich einschränken. Die in der Literatur verfügbaren Daten weisen darauf hin, dass ergänzende Behandlungen wie Musikinterventionen die Lebensqualität und Compliance der Patienten verbessern und die Symptome während der Therapie reduzieren können. Methoden: Im Rahmen einer ambulanten Vorstellung erfolgte eine anonyme Datenerhebung bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren mittels eines selbst konzipierten Fragebogens. Dabei wurden die Patienten insbesondere nach ihrem Bedarf und Interesse an Musikinterventionen während der Tumortherapie befragt. Ergebnisse: Insgesamt wurden 138 Patienten in die Studie eingeschlossen, davon 68,1% Männer und 31,9% Frauen. Das Durchschnittsalter betrug 64,9 Jahre. Nur 11,5% hörten zum Zeitpunkt der Datenerhebung regelmäßig Musik während ihrer Therapie, jedoch gaben 52,2% der Patienten an, an Musikinterventionen interessiert zu sein. Die Patienten erhofften sich besonders entspannende und ermutigende Wirkungen durch das Musikhören. Die meisten würden dabei Gruppentherapien (56%) oder das Hören ihrer eigenen Musik (36,6%) bevorzugen. Zusammenfassung: Unsere Daten deuten auf ein hohes Potenzial von Musikinterventionen bei Patienten mit Kopf-Hals-Malignomen hin. Dabei scheinen positive Auswirkungen, einschließlich einer Verringerung somatischer und nichtsomatischer Symptome und einer verbesserten Lebensqualität, möglich. Der Mangel an einer homogenen Datenlage unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Studien im Bereich der komplementären Musikinterventionen, um zukünftig wissenschaftsbasierte Konzepte in Krebsbehandlungszentren zu etablieren.
DOI:doi:10.1055/a-1984-0346
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1984-0346
 Volltext: http://www.thieme.connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1984-0346
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-1984-0346
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1845886631
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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